Die heißesten Aktien der letzten Woche
Hier erfährst du, welche Aktien letzte Woche besonders oft ge- oder verkauft wurden und welche Motive dafür entscheidend waren.
13.01.2025
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19:50
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NEW YORK
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NEW YORK (dpa-AFX) - Die Schwäche im US-Technologiesektor hat sich am Montag fortgesetzt. Ihn belastet nach wie vor ein Mix aus Zoll-, Inflations- und Zinssorgen in Verbindung mit steigenden Renditen am US-Markt für Staatsanleihen. Der Nasdaq 100 sank zuletzt um 0,63 Prozent auf 20.716,29 Punkte.
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AppleDer marktbreite S&P 500 verzeichnete Abgaben von 0,18 Prozent auf 5.816,60 Punkte. Der Leitindex Dow Jones Industrial gewann hingegen 0,55 Prozent auf 42.169,62 Punkte.
Mit Blick auf die Zinspolitik der US-Notenbank Fed sieht die Bank of America (BofA), die bislang noch zwei Senkungsschritte um jeweils einen Viertelprozentpunkt in diesem Jahr prognostiziert hatte, nun das Risiko einer Zinsanhebung als nächsten Schritt. Die Experten von Goldman Sachs änderten ihre Prognose für 2025 von drei auf zwei Senkungen.
Technologiewerte hatten auch deshalb einen schweren Stand, weil die noch amtierende US-Regierung von Präsident Joe Biden neue Einschränkungen für die Ausfuhr von KI-Technologien vorgestellt hatte. Dabei geht es sowohl um Hochleistungs-Chips für Künstliche Intelligenz (KI) als auch um KI-Modelle, mit denen die entsprechende Software läuft. Nvidia (Im Portfolio von Dieter Jaworski +450,0 %) und Apple (Im Portfolio von Maximilian Müller +119,7 %) verloren 2,6 beziehungsweise 1,4 Prozent, Micron (Im Portfolio von Zainab Hameed-Langer +266,1 %) rutschten um 4,1 Prozent ab.
Unter Druck standen auch die Aktien der Kaufhauskette Macy's (Im Portfolio von Veli Uslu +71,8 %) nach einer Senkung des Umsatzausblicks. Das Minus belief sich auf 7,2 Prozent.
Der Pharma- und Medizintechnikkonzern Johnson & Johnson (J&J) (Im Portfolio von Fabian Kracht +57,5 %) übernimmt im Bereich der Behandlung von Krankheiten des zentralen Nervensystems Intra-Cellular Therapies. Dessen Aktienkurs schnellte um 34 Prozent auf gut 127 US-Dollar nach oben. Je Aktie des Biopharma-Unternehmens legt J&J 132 US-Dollar auf den Tisch und bezahlt insgesamt 14,6 Milliarden Dollar. J&J gewannen 1,4 Prozent.
Die Aktien von Moderna sackten nach einem drastisch gekappten Umsatzziel für das laufende Jahr um rund ein Fünftel ab. Der US-Impfstoffentwickler, der vor Weihnachten den Auswahlindex Nasdaq 100 hatte verlassen müssen, kämpft weiter mit einer schwachen Nachfrage nach seinen Impfstoffen gegen Covid und RSV.
Um rund 39 Prozent ging es für Sage Therapeutics (Im Portfolio von Ingo Reeps +230,4 %) nach oben. Für die restlichen Anteile des Biopharma-Unternehmens hatte Biogen am Freitag nach Handelsschluss ein unverbindliches Übernahmeangebot gemacht.
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