
Rüstungsaktien: wikifolio Trader sprangen auf den Zug auf, bevor es ihn gab
Der Hype um Rüstungsaktien ist in vollem Gange. Gut erkennbar am Beispiel der Rheinmetall-Aktie. Eine Verzehnfachung seit 2022 ist die Folge.
Gute Geschäfte sind der Rüstungsindustrie sicher. Denn die EU befindet sich in einer Ära der Aufrüstung – aus einer Notwendigkeit heraus.
Mit der Initiative „ReArm Europe“ könnte die EU bis zu 800 Milliarden Euro mobilisieren, um Verteidigung und Industrie zu stärken. Dabei geht es nicht nur darum, kurzfristig die Ukraine zu unterstützen, sondern auch der langfristigen Notwendigkeit gerecht zu werden, mehr Verantwortung für die eigene europäische Sicherheit zu übernehmen – gerade auch wegen der Neuorientierung der USA unter Präsident Donald Trump gen Russland und der damit verbundenen wachsenden strategischen Unsicherheit für Europa.
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Für die Branche bedeutet das volle Auftragsbücher und vermutlich weiter steigende Aktienkurse. Neben klassischen Rüstungsunternehmen wie Rheinmetall dürften aber auch Industrieunternehmen oder Cybersicherheitsfirmen längerfristig von der Investitionsoffensive profitieren. Einmal Hype zum Mitnehmen? Die wikifolio Trader sind längst dabei.
Obwohl sich die Rheinmetall-Aktie – als ein großer Nutznießer der geopolitischen Zeitenwende – seit dem Angriff Russlands auf die Ukraine 2022 bereits mehr als verzehnfacht hat, ist der Hype in vollem Gange. Die folgende Grafik zeigt die Marktkapitalisierung bedeutender europäischer Rüstungskonzerne - als Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine begann und heute (in Mrd. Euro):
Richard Dobetsberger: Der Molekularbiologe mit dem richtigen Gespür für Innovation – nicht nur bei Bio-Tech. Seit 2012 identifiziert er erfolgreich Unternehmen mit hohem Innovationspotenzial und setzt auf eine flexible und rasche Anpassung an geänderte Marktbedingungen. Geopolitische Entwicklungen spielen bei seinen Entscheidungen daher eine große Rolle, genau wie die technische Analyse.
Die hochkonzentrierte UMBRELLA-Strategie umfasst maximal 12 globale Unternehmen – aus verschiedenen Branchen. Mit einer klaren Stop-Loss-Strategie minimiert Richard Dobetsberger Verluste proaktiv. Darüber hinaus wählt er Unternehmen aus, die jeweils im aktuellen Umfeld profitieren können. Die Rheinmetall-Aktie hatte er gekauft noch bevor Russland die Ukraine am 24. Februar 2022 angegriffen hat.
Christian Walter: Der Hobbytrader mit den spannenden Handelsideen. Seit 2016 setzt er eine Reihe an wikifolios auf der Social Trading Plattform um – und bleibt dabei am Puls der Zeit. Neben Newstrading kann Walter aber auch der fundamentalen Analyse etwas abgewinnen.
Mit seinen Motley Bad Boys setzt er ausschließlich auf die Rüstungsindustrie – ein wie er selbst sagt, politisch inkorrektes und herzloses Investment in Waffen, Munition, Panzer und Co. Inspirieren lässt er sich dabei von schlechten Menschen, die eine derartige Anlagestrategie zu einem lukrativen Geschäft machen. Und Aufrüstung wie eingangs erwähnt zu einer Notwendigkeit.
Stefan Lüpertz: Der erfahrene Börsianer, der auf den Spuren von André Kostolany und Warren Buffett wandelt. Als Value-Investor agiert Lüpertz langfristig. Sein Motto: Der Gewinn liegt im Einkauf. Anders formuliert: Mit überlegter Strategie lassen sich die Kosten eines Investments senken – und langfristig zum Erfolg führen.
Mit Sicherheit Rüstung Verteidigung will Lüpertz die komplette Palette der möglichen Profiteure des Hypes abdecken. Bereits 2017 ging der Trader von eher steigenden Investitionen in Rüstung und Co. aus. Als Investments in Frage kommen daher nicht nur Rüstungsunternehmen, sondern auch Firmen aus dem polizeilichen Bereich, Gefängnisbetreiber oder Cybersecurity-Unternehmen. Entschieden wird auf Basis der Fundamentalanalyse – die Positionen sollen langfristig gehalten werden.
Losgelöst von der Zolldiskussion wird sich die Rheinmetall-Aktie besser als der Gesamtmarkt entwickeln da in einem rezessiven Szenario durch die Sonderkonjunktur im Rüstungsbereich kein nennenswerter Auftragsrückgang zu erwarten ist!
Marco Jansen
Oberbanscheidt
Seit Russland die Halbinsel Krim 2014 annektierte, steigen die Verteidigungsausgaben weltweit und mit ihnen auch die Aktien der Rüstungsindustrie. 2023 beliefen sich die Militärausgaben laut einem Bericht des Stockholmer Instituts für Internationale Friedensforschung (SIPRI) auf insgesamt 2,4 Billionen US-Dollar (306 Dollar pro Person!).
Das ist ein Plus von 6,8 % gegenüber dem Vorjahr und ein Zuwachs von gut 27 % seit 2014. Den größten Brocken der Ausgaben stemmen wenig überraschend die NATO-Staaten mit gut 1,3 Billionen Dollar. „Big Spender“ sind die USA. Sie allein kamen 2023 auf 916 Milliarden Dollar.
Ausgeklügelte Handelsideen rund um Rüstung und das Thema Verteidung.
Der Hype um Rüstungsaktien ist in vollem Gange. Gut erkennbar am Beispiel der Rheinmetall-Aktie. Eine Verzehnfachung seit 2022 ist die Folge.
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