CAPM: So bewertest du einzelne Anlagen und ganze Depots
Was genau ist das Capital Asset Pricing Model (CAPM)? Und wie funktioniert's? Dieser Blogbeitrag klärt auf!
08.01.2025
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14:49
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NEW YORK
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NEW YORK (dpa-AFX) - Nach dem jüngsten Kursrückschlag hat der designierte US-Präsident Donald Trump am Mittwoch einer möglichen Erholung der US-Börsen einen Strich durch die Rechnung gemacht. Rund eine Stunde vor dem Börsenstart taxierte der Broker IG den Dow Jones Industrial 0,04 Prozent im Plus auf 42.547 Punkte. Den Nasdaq 100 sieht IG 0,09 Prozent höher bei 21.191 Punkten.
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Zuvor hatten die Indizes höher notiert. Dann aber berichtet der Fernsehsender "CNN", der Trump könnte den nationalen wirtschaftlichen Notstand ausrufen, um auf dieser Basis die von ihm angekündigten Importzölle durchsetzen zu können. Das schürte abermals Inflations- und damit Zinssorgen.
Am Dienstag hatte vor allem der technologielastige Auswahlindex deutlich unter freundlichen Stimmungsdaten aus der amerikanischen Wirtschaft gelitten. Eine gute Konjunkturentwicklung macht eine weitere Lockerung der US-Geldpolitik weniger wahrscheinlich. Daten des Arbeitsmarktdienstleisters ADP für die Privatwirtschaft fielen nun am Mittwoch zwar schwächer als erwartet aus, halfen den Kursen aber nicht. Derweil kletterten die Renditen für zehnjährige US-Staatsanleihen erstmals seit April vergangenen Jahres wieder über die Marke von 4,7 Prozent.
Im späteren Handelsverlauf könnte noch die Veröffentlichung des Protokolls zur letzten Sitzung der US-Notenbank Fed Hinweise auf deren künftigen Kurs liefern. Mitte Dezember hatten die Währungshüter wie schon erwartet zum dritten Mal in Folge ihren Leitzins gesenkt. Sie sagten aber für 2025 wegen der hartnäckig erhöhten Inflation weniger Zinssenkungen als bisher voraus.
Am Mittwoch zeichnen sich für Nvidia (Im Portfolio von Jakob Holub +54,6 %) vor Handelsbeginn Kursgewinne von 1,4 Prozent auf gut 142 US-Dollar ab. Damit würden sich die Aktien des Chipherstellers etwas von den gestrigen Gewinnmitnahmen nach dem anfänglichen Rekordhoch bei 153,13 Dollar erholen. Die Schweizer Großbank UBS bleibt nach Gesprächen mit dem Management für die im Januar anstehenden Quartalszahlen optimistisch. Mit einem Kursziel von 185 Dollar sieht Analyst Timothy Arcuri noch deutliches Potenzial.
Dagegen hält bei den Titeln des IT-Sicherheitsunternehmens Palo Alto Networks (Im Portfolio von Michael Kranich +106,1 %) der Abwärtstrend wohl an, wie das vorbörsliche Minus von 2 Prozent zeigt. Deutsche Bank Research strich das bisherige Kaufvotum. Experte Brad Zelnick rechnet nach dem starken Vorjahr 2025 mit einer relativ zur Softwarebranche schwächeren Entwicklung von Cybersecurity-Titeln.
Tesla (Im Portfolio von Richard Dobetsberger +3.142,7 %) steuert auf Kursverluste von 0,7 Prozent zu. Am Dienstag hatten die Aktien unter einer aufgegebenen Kaufempfehlung der Bank of America gelitten. Dass der Elektroautobauer nach Einschätzung der UBS durch den Verkauf von CO2-Zertifikaten an andere Autobauer bis zu mehr als eine Milliarde Dollar einnehmen könnte, half vorbörslich nicht. In der EU wurden die Emissionsvorschriften für Schadstoffe zum Jahreswechsel verschärft.
Die Anteilsscheine von Exxon Mobil (Im Portfolio von Frank Seehawer +202,5 %) sanken vorbörslich um 0,4 Prozent. Der Ölkonzern berichtete, dass die niedrigeren Ölpreise und gesunkene Raffinierungsmargen die Gewinne im vergangenen Quartal deutlich belastet hätten.
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