Der
(BTC) – gerne auch als digitales Gold bezeichnet – markierte allein in dieser Woche mehrere Allzeithochs und kletterte deutlich über die magische Marke von 20.000 USD. Damit hat sich die gerade einmal elf Jahre alte „Währung“ seit Jahresbeginn mehr als verfünffacht. Eine der treibenden Kräfte dürfte die anhaltende Dollarschwäche sein. Die Finanzierung des ausufernden US-Haushaltsdefizits mittels Druckerpresse wird weiter voller Sorge beobachtet. Im November brach dann auch noch der seit dem Jahr 2009 intakte Aufwärtstrend gegenüber dem Euro. Von dieser Schwäche sollte vor allem eine Anlageklasse profitieren – die Edelmetalle.Zeit zum Säen, Zeit zum Ernten
Tatsächlich hatten Gold und Silber in diesem Jahr schon um die Wette gestrahlt. Erst ab Anfang August verblasste dieser Glanz dann etwas. Zum einen lag dies wohl an Gewinnmitnahmen, zum anderen entsprach es auch dem saisonalen Muster. Damit dürfte es aber nun bald wieder vorbei sein. Denn erstens kommt es über den Jahreswechsel oft zu schnellen Anstiegen der Edelmetalle und zweitens sind die Monate Januar und Februar im langfristigen Mittel die besten Monate für Gold und Silber. Sollte der US-Dollar zudem weiter zur Schwäche neigen, dann wäre ein weiteres Erstarken der Edelmetalle fast schon programmiert.
Alles auf Gold!
Das wären auch gute Nachrichten für Andre Domaschke (
Rise & Shine
Konstantin Klemmer (
Nachhaltig ausschütten
Einen ganz klassischen Investmentansatz verfolgt dagegen Philipp Haas (
Was kommt?
- Das sollten Anleger in der nächsten Woche im Auge behalten
Kurz vor Weihnachten sind die meisten Termine abgearbeitet. Das letzte Wort haben aber sinnigerweise die Zentralbanken: Gleich am Montag wird die People’s Bank of China (PBoC) ihre Zinsentscheidung verkünden. Am Mittwoch folgt die Bank of Japan (BoJ). Allzu große Hoffnung auf Zinsgeschenke sollten sich die Anleger jedoch nicht machen. Denn die BoJ hat ihr Pulver schon seit langem weitgehend verschossen, während die Chinesen als zinspolitische Hardliner gelten – dort setzt man lieber auf direkte Staatskredite. Zwischen den beiden Zentralbanksitzungen in Fernost verkünden am Dienstag noch die USA und Großbritannien die Daten zu ihrem jeweiligen Bruttoinlandsprodukt.
Mit dieser Ausgabe darf ich mich von Ihnen für dieses Jahr verabschieden. Hinter uns liegen bewegte Monate, die wir alle nicht so schnell vergessen werden. Dennoch zeigte auch das Jahr 2020, dass es selbst in einem solchen Umfeld immer wieder auch Chancen und teils spektakuläre Gewinnmöglichkeiten gibt. Daher ist es mir gerade in dieser schwierigen Zeit stets eine besondere Freude, Ihnen die Erfolgsgeschichten unserer Trader präsentieren zu dürfen. Wir lesen uns wieder in der zweiten Kalenderwoche, genauer am 15. Januar 2021. Bis dahin wünsche ich Ihnen und Ihren Lieben ein Frohes Fest, einige besinnliche Tage zwischen den Jahren und einen guten Rutsch nach 2021!
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