Während eine Wiederwahl Trumps für die Öl- und Fracking-Industrie bzw. die Banken eine positive Nachricht wäre, dürfte ein Biden-Sieg vor allem den Unternehmen aus dem Bereich der erneuerbaren Energien frische Impulse verleihen, beispielsweise durch die Erwartung einer verstärkten Förderung der Solarenergie.
Paukenschlag aus Jackson Hole
Bereits in der vergangenen Woche hielt Fed-Chef Jerome Powell beim Jackson Hole Symposium der wichtigsten Notenbanker eine viel beachtete Rede. Darin kündigte er eine Neuausrichtung des Inflationsziels und damit auch der US-Geldpolitik an. Das Inflationsziel von zwei Prozent werde künftig als Durchschnittswert über einen längeren Zeitraum verstanden. Im Klartext heißt das: Man würde zweitweise auch eine höhere Inflation akzeptieren, wenn dies der Beschäftigung diene. Die Lage am derzeit schwer angeschlagenen US-Arbeitsmarkt bekäme damit mehr Gewicht bei künftigen Fed-Entscheidungen. Donald Trump wird dies gerne hören, denn ohne eine Trendwende bei den Arbeitslosenzahlen sinken seine Chancen auf eine zweite Amtszeit.
Sieger bleiben Sieger
Während es bei den US-Präsidentschaftswahlen nur einen Sieger geben kann, können an der Börse viele Investments gleichzeitig Erfolge feiern. Dieter Jaworski (
Renditestars „Made in USA“
Investieren statt Spekulieren ist die Leitidee der I.C.M. Vermögensberatung GmbH(
Politik macht Börse
Auch wenn gerne behauptet wird, dass politische Börsen nur kurze Beine hätten, so können Entscheidungen der Politik doch für viele Unternehmen einen nachhaltigen Einfluss auf die Geschäftsaussichten haben. Dass dies nicht nur in einem US-Wahljahr so ist, denkt Elmar Peine (
Was kommt?
- Das sollten Anleger in der nächsten Woche im Auge behalten
Am kommenden Donnerstag trifft sich die EZB zu ihrer turnusmäßigen Sitzung. Vor allem Aussagen zu den Anleihekaufprogrammen und zu weiteren Corona-Hilfsmaßnahmen dürften mit großer Aufmerksamkeit verfolgt werden. Für die Inflationserwartungen und die Fed-Politik sind zudem die neuen Daten zu den US-Verbraucherpreisen am Freitag ein wichtiger Baustein. Eher ruhig sieht es dagegen bei den Unternehmensterminen aus. Am Dienstag meldet das US-Technologieunternehmen Slack – ein bekannter Profiteur des „Work at Home“-Trends – seine Quartalsergebnisse.
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