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Das amerikanische Bekleidungsunternehmen Gap hat mit seinen Zahlen zum Startquartal 2024 positiv überrascht. Sowohl der auf 3,39 Milliarden US-Dollar gestiegene Umsatz als auch das nach dem Vorjahresverlust diesmal wieder positive Nettoergebnis von (verwässert) 0,41 Dollar je Aktie lagen deutlich über den Konsensprognosen. Weil der Vorstand zudem seine Jahresziele angehoben hat, mussten im Anschluss zahlreiche Analysten nachziehen. Während der faire Wert der Aktie im Vorfeld bei rund 22 Dollar angesiedelt wurde, liegt das durchschnittliche Kursziel nun bei fast 27 Dollar, wie die aktuelle Zusammenfassung auf aktien.guide zeigt. Durch das Wochenplus von 38 Prozent notiert die Aktie aber weiterhin über dem als fair erachteten Niveau, weshalb gut die Hälfte der Research-Häuser bei Gap auch nur mit „Halten“ votet. Vier Banken raten sogar zum Verkauf des Titels.
Fear of Missing Out bei Palantir
# | Name | Performance 7 Tage | gekauft in folgenden wikifolios |
---|---|---|---|
1 | 20,98% | ||
2 | 16,22% | ||
3 | 19,63% | ||
4 | 10,62% | ||
5 | 10,96% |
Besser hätte es für
Trotzdem positionierten sich die Trader bei Palantir zuletzt weitestgehend auf der Käuferseite. „Fear of Missing Out“ trifft hier ins Schwarze: In den letzten 7 Handelstagen wurde die Aktie sage und schreibe 362x getradet – mit einer Kaufquote von starken 69 %.
Trading-Sentiment:
Christian Scheid (
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Zu den regelrechten Palantir-Bullen ist offensichtlich Maximilian Rahn (
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Eine ausführliche Analyse zu Palantir von Maximilian Rahn findest du hier:
Diese Software hat Osama bin Laden gefunden
Palantir ist außerdem Teil des neuen Aktien-Checks!
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Buying the Dip bei Super Micro Computer
# | Name | Performance 7 Tage | gekauft in folgenden wikifolios |
---|---|---|---|
1 | -18,76% | ||
2 | -20,27% | ||
3 | -12,65% | ||
4 | -7,12% | ||
5 | -14,13% |
Die Aktie zählt seit Beginn der Korrektur nämlich zu den größten Verlierern im Nasdaq 100. Sie hat auf Monatssicht über 40 % ihres Wertes verloren. Die Hälfte davon büßte der Serverhersteller zur Wochenmitte nach Vorlage der Quartalszahlen ein. Umsatz und Gewinn wuchsen enorm, konnten aber mit den Analystenerwartungen nicht ganz mithalten. Schmerzhaft die Entwicklung der Bruttomarge: Sie fiel auf 11 % von zuvor 15,5 % - ein Indiz dafür, dass die KI-Bäume nicht in den Himmel wachsen, wie wikifolio Trader Scheid formulierte. Während Scheid weiteres Rückschlagspotenzial bei der Aktie sieht (auch weil sie nach seiner Aussage charttechnisch miserabel aussieht), nimmt der Großteil der Trader den Kursverfall als Einstiegschance wahr.
Christian Mallek von der
Chart
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Der Analystenkonsens auf aktien.guide ist ebenfalls optimistisch für das Papier: Von 19 Analysten empfehlen 9 den Kauf der Aktie, weitere 9 würden zumindest dabeibleiben und nur 1 sagt „verkaufen“. Nach dem Kurseinbruch liegt das Kursziel des Analystenkonsens aktuell 57 % über dem aktuellen Kurs.
Taking Profit bei Varta
# | Name | Performance 7 Tage | verkauft in folgenden wikifolios |
---|---|---|---|
1 | 5,18% | ||
2 | 5,70% | ||
3 | 5,60% | ||
4 | 5,06% | ||
5 | 30,52% |
Seit gut 3 Wochen pendelt die Aktie des von der Insolvenz bedrohten Batteriekonzerns
Einzig Mehrheitseigner Michael Tojner äußerte sich zuversichtlich zum Sanierungsfortschritt. Er prognostiziert im Interview mit der FAZ eine Lösung bis Ende August oder Anfang September, gefolgt von einer zwei- bis dreimonatigen Phase der rechtlichen Absicherung. Tojners erklärtes Ziel ist es, Varta bis zum Jahresende zu stabilisieren und dem Unternehmen eine tragfähige Zukunftsperspektive zu eröffnen.
Für die Aktionäre ändert das nach aktuellen Informationen aber nichts. Ihnen droht weiterhin der Super-Gau. Der von hohen Schulden geplagte Batteriehersteller hat ein Restrukturierungsvorhaben nach dem Unternehmensstabilisierungs- und -restrukturierungsgesetz angekündigt. Das unter der Abkürzung StaRUG bekannte Gesetz soll Firmen eine Restrukturierung ermöglichen, ohne dass dafür ein Insolvenzverfahren beantragt werden muss. Beide vorliegenden Restrukturierungsvorschläge sehen eine vereinfachte Herabsetzung des Grundkapitals der Gesellschaft auf null Euro vor. All das verbunden mit einer anschließenden Kapitalerhöhung mit Bezugsrechtsausschluss und unter Ausgabe neuer Aktien. Das bedeutet: Altaktionären droht nicht weniger als die Enteignung – ohne jede Entschädigung.
Die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz e.V. (DSW) will sich gegen die Varta-Pläne juristisch wehren. Aktionäre sind daher aufgefordert, sich bei der DSW zu registrieren und eine Vertretungsvollmacht zu erteilen. „Aktionäre müssen jetzt aktiv werden, wollen Sie ihr Eigentum nicht kampflos aufgeben“, appellierte die DWS in der vergangenen Woche an die bisherigen Varta-Anleger.
Auf Sicht der zurückliegenden 7 Handelstage wurde Varta auf wikifolio.com nur 14x gehandelt. 64 % davon waren Verkäufe. Auch wenn der Kursanstieg sich Anfang der neuen Woche vorerst fortsetzt gilt für Varta aktuell vermutlich eher das Handelsmotiv „Jumping the Ship“ statt „Taking Profit“. Wenn eine starke Gegenbewegung zum Ausstieg genutzt werden kann, umso besser.
Jumping the Ship bei Bayer
# | Name | Performance 7 Tage | verkauft in folgenden wikifolios |
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1 | -5,08% | ||
2 | -5,07% | ||
3 | -14,36% | ||
4 | -5,83% | ||
5 | -7,34% |
Auch bei
Das Zahlenwerk zum zweiten Quartal, das Bayer am Dienstag präsentierte, fiel gemischt aus und brachte somit keine neuen Impulse. Charlie Bentley vom Analysehaus Jefferies hob hervor, dass das bereinigte operative Ergebnis die Markterwartung übertroffen habe. Dabei habe das Pharmageschäft positiv überrascht, während das Agrarchemiegeschäft und der Bereich Consumer Health enttäuscht hätten. Für Analyst Falko Friedrichs von der
Das Trading Sentiment auf wikifolio.com fällt ebenfalls gemischt aus. Während in den letzten Handelstagen die Verkäufe leicht überwogen, zeigt sich auf Monatssicht noch ein leichter Käuferüberhang.
Kurzfristiges Trading-Sentiment:
Alles in allem ist bei Bayer aktuell einfach die Luft raus. Scheids Fazit: „Die Aktie bleibt uninteressant.“ Bayer im Sommerloch – bleibt zu hoffen, dass sich auch der Gesamtmarkt nach der turbulenten Woche eine Verschnaufpause gönnt.
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