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Letzter Login: 23.11.2024
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Handelsidee
geplante Investment-Grundlage: Auswertung von Jahresabschlüssen, Quartalsberichten, branchen- und unternehmensspezifischen Frühindikatoren, sonstige Bilanzdaten, Leerverkaufsindikatoren, Insidertransaktionen und Informationen die Rückschlüsse auf Qualität und Glaubwürdigkeit des Managements ermöglichen können. Besonderer Wert wird auf Management-Qualität und -Integrität, solide Bilanzen, Cash Flow, geringe Verschuldung, Forschung & Entwicklung, Produktpipeline, Wachstumsperspektiven und insbesondere eine günstige (niedrige) Unternehmensbewertung gelegt. Üblicherweise sollen auch Gespräche mit dem Vorstand geführt und sofern verfügbar, Conference Calls (Investorentelefonkonferenzen) angehört werden. Darüber hinaus wird beabsichtigt ethische, soziale und ökologische Kriterien bei der Vorabauswahl zu berücksichtigen. Im Hinblick auf Auswahl und Timing ist geplant verhaltenspsychologische Aspekte/Signale (Bahavioral Finance) zu nutzen. Zur Umsetzung der Investmentstrategie kann auf das gesamte Anlageuniversum zurückgegriffen werden. Portfolioumfang: geplant 5-20 Anlagewerte (tendenziell steigend in Abhängigkeit vom investierten Kapital), entgegen der klassischen Portfoliotheorie können bei Sondersituationen im Sinne von "Lucky Buys"(s.u.) vorübergehend bis zu 50% der verfügbaren Mittel in Einzelwerte investiert werden. Dies entspräche quasi einer Cash Position,die man unter Netto-Cashwert kaufen kann. vorgesehene Investmentschwerpunkte: "Lucky Buys" (Kurs deutl. unter netto Cash je Aktie, idealerweise bei unverschuldeten und profitablen Unternehmen); vereinfacht gesagt bedeutet dies (echter Lucky Buy), dass man eine unverschuldete und profitable Firma umsonst kaufen kann. Turnarounds (den erfolgreichsten Turnaround aller Zeiten lieferte m.E. Apple bzw. Steve Jobs, 1997 war Apple fast bankrott, es erfolgte die Rückkehr von Apple Mitgründer Steve Jobs als CEO, der Rest ist Geschichte); Niedrig bewertete Wachstumsfirmen; "Disruptive Innovatoren" (im Sinne von Clayton Cristensen); ETFs, diese können falls zu wenig aussichtsreiche Einzelwerte verfügbar, vorübergehend auch hoch gewichtet werden; Evtl Verkaufsoptionen auf überteuerte Indizes oder Preisblasen (max. 25% vom verfügb. Kapital); Neuausrichtungen / Restrukturierungen in Verbindung mit erfolgten Kapitalerhöhungen; Kauf von Warren Buffet-Werten (Berkshire Hathaway) 5-10% unter seinen Einstiegskursen (dies war in den letzten 10 Jahren des öfteren möglich). geplantes Risikomanagement: Liquide Werte sollen i.d.R. durch Stopp Loss Orders abgesichert werden. Im Zweifel Cash-Präferenz Versuch alle Risiken gewissenhaft zu berücksichtigen (Due Diligence) Im Ergebnis sollte sich das auch in einer günstigen Sharp Ratio widerspiegeln (günstiges Risikomaß) Sonstiges: Aufgrund der Häufung unvorhergesehener Ereignisse und "schwarzer Schwäne" im besonderen, soll die Cash Quote i.d.R. bei mindestens 15% liegen (ohne Cash könnte man die sich dann oft bietenden Chancen nicht nutzen). Bei besonders aussichtsreichen Investment-Situationen kann die Quote kurzfristig auch auf 100% erhöht werden. Grundsätzlich wird eine internationale Ausrichtung angestrebt, sofern genügend Unternehmens-Daten verfügbar sind. Sollte bei der Unternehmensanalyse und den Gesprächen mit dem Vorstand Zweifel an einer verantwortungsbewußten, integeren Geschäftspolitik auftreten, ist geplant das Investment zurückzustellen. Dies betrifft die eigentliche Geschäftstätigkeit, die Beziehungen zu Mitarbeitern und allen relevanten Interessengruppen (Stakeholder) sowie Umweltaspekte. Geschäftsmodelle, die billigend in Kauf nehmen Verbraucher und/oder Geldgeber zu schädigen, sollen von vornherein ausscheiden. Eine intransparente oder irreführende Investor Relations Politik wird grundsätzlich kritisch gesehen. Transparenz bedeutet auch die Offenlegung von Interessenkonflikten durch beauftragte Banken und Research-Häuser - nicht nur im gesetzlichen Rahmen - gegenüber dem jeweiligen Bankkunden - sondern freiwillig gegenüber der gesamten Öffentlichkeit. Alle Banken mit US-Lizenz sind dazu sowieso verpflichtet. In Firmen die "Privaten" keinen Zugang zu Investorentelefonkonferenzen (Conference Calls) gewähren, soll nur in Ausnahmesituationen investiert werden; nach meiner Erfahrung sind Unternehmen, die eine 2-Klassen-Transparenz praktizieren, langfristig Underperformer.
Stammdaten
WFWF0ASAP2
16.10.2014
-
319,1
Anlageuniversum
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Informationen zur Zusammensetzung des fiktiven Referenzportfolios findest du hier.