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Mit dem Autopiloten ans Ziel

Nicht wenige Anleger sind auf der Suche nach dem nächsten Innovationssprung, weil sie dort die besten Renditen vermuten. Auch KI wird irgendwann zu einer ganz „normalen“ Sache werden, so wie zuvor das Internet oder das Smartphone.

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Das Thema „Autonomes Fahren“ hat dieses Potenzial. Für die Zukunft verspricht es erhöhte Sicherheit bei enormen Betriebskosteneinsparungen. Aus diesem Grund stecken visionäre Unternehmer mit ihren Mega-Konzernen hier bereits jetzt ihre Claims ab. Eine ganz besondere Strategie fährt der Fahrdienst-Vermittler Uber.

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„Uber“ den Tellerrand hinaus

Im Jahr 2020 verkaufte Uber nach Rückschlägen die eigene Entwicklungssparte. Seitdem sind smarte Kooperationen das Gebot der Stunde. Zum einen werden explizit Robotaxis von Cruise (General Motors), BYD oder Waymo (Alphabet) in der eigenen App angeboten, zum anderen investierte man in das britische KI-Startup Wayve. Daneben wächst Uber nachhaltig in seinem Kerngeschäft. Zwar sind die technischen Fortschritte beim „Autonomen Fahren“ bereits beeindruckend, aber es wird noch Jahre dauern, bis nicht nur alle Sicherheitsstandards, sondern auch die fehlerlose Echtzeitverarbeitung von Massendaten gewährleistet sind.

Safety first

Eine Kernaufgabe sieht Dennis Raute (DennisRaute) darin, sein wikifolio Trendfolge&Trading vor größeren Verlusten zu schützen. Aus diesem Grund bewertet er kontinuierlich das Chance-Risiko-Verhältnis seines Bestandes. Seine Rendite erzielt er vorzugsweise mit Rebound- und Swing-Trading, wobei – je nach Marktphase – die eine oder andere Art von Geschäften überwiegen kann. Zuletzt konnte Raute etliche Rebound-Trades erfolgreich abschließen. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf Trades, die von fundamentalen und/oder charttechnischen Trends unterstützt werden. Sogar Daytrades können phasenweise eine nicht unerhebliche Rolle spielen. Entsprechend variiert die Haltedauer seiner Engagements erheblich – von wenigen Minuten/Stunden bis hin zu Wochen und Monaten. Mit knapp 50 % ist sein Cash-Anteil überdurchschnittlich hoch. Der Rest (46 %) verteilt sich auf 33 Einzelaktien: Tesla, Uber Technologies, Merck, IBM, Hewlett Packard Enterprise u.a. Neben Aktien mischt er vereinzelt ETFs (ca. 5 %) bei, die auch zur Absicherung dienen können. Seit der Auflage im Januar 2013 summiert sich der Wertzuwachs auf inzwischen solide +127 %. Dies entspricht einer jährlichen Durchschnittsperformance von +7,2 %.

Chart

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Kennzahlen

  • +128,6 %
    seit 25.01.2013
  • EUR 1.838.850,75
    Investiertes Kapital
  • +1,7 %
    Performance (1 J)
  • 7,3 %
    Volatilität (1 J)
Ø-Perf. pro Jahr: +7,2 %

Wenn der Preis stimmt

Stefan Waldhauser (stwBoerse) setzt in seinem wikifolio High-Tech Stock Picking ausnahmslos auf langfristig aussichtsreiche Technologie-Unternehmen. Viele der schnell wachsenden Software- und Internetkonzerne kommen aus dem Silicon Valley, entsprechend sieht er sich vornehmlich dort um. Zusätzlich zu den Standardwerten der High-Tech-Branche investiert er schon einmal in spekulativere Nebenwerte, die das Potenzial haben, ihre Märkte mit disruptiver Technologie zu verändern. Seine Kaufentscheidungen trifft er erst nach Abgleich mit dem „fairen Wert“, wobei Waldhauser diesen anhand von Bilanzkennziffern abschätzt. Ansonsten lässt er qualitative Faktoren wie Innovationskraft und Marktposition des Unternehmens in die Bewertung einfließen. Die Charttechnik spielt bei seinen Anlageentscheidungen meist nur beim Timing des Ein- und Ausstiegs eine Rolle. Uber, mit der Zukunftstechnologie „Autonomes Fahren“, rangiert unter den Top-5 Positionen seines Tech-wikifolios, ebenso wie Paypal, monday.com, InterActiveCorp und LendingClub. Mit einer durchschnittlichen Jahresperformance von starken +13,2 % hat Waldhauser seit der Auflage im Juni 2016 ein Plus von +181 % erwirtschaftet.

Chart

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Kennzahlen

  • +193,0 %
    seit 12.06.2016
  • EUR 10.749.145,32
    Investiertes Kapital
  • +33,9 %
    Performance (1 J)
  • 25,4 %
    Volatilität (1 J)
Ø-Perf. pro Jahr: +13,3 %

Marken – global oder agil

Die Albrech & Cie. Vermögensverwaltung AG bietet seinen Mandanten individuelle Vermögensverwaltung an. Sarah Hermann, Portfoliomanagerin bei der Albrech & Cie., managt das wikifolio Top Global Brands. Solche herausragenden Marken bilden das Kernthema des Investitionsansatzes. Ins Depot schaffen es demnach vorrangig Unternehmen, die eine starke globale „Brand“ repräsentieren. Aber auch wachstumsstarke regionale Marken verfügen mitunter über genügend Potenzial, um die Performance weiter anzuheben. Zu einem langfristig positiven Markenwert gesellen sich im Idealfall kurzfristig steigende Ertragserwartungen. Weitere Auswahlkriterien sind u.a. eine im Branchenvergleich geringe Verschuldung, eine hohe operative Marge und eine hohe Free-Cash-Flow-Rendite. Aus Diversifikationsgründen strebt Hermann eine Streuung auf rund 40 Positionen an, aktuell sind es 38. Aktuelle Beispiele für Big-Brands sind Uber Technologies, Meta Platforms, Ferrari, Dell Technologies und Netflix. Mit einem Cash-Anteil von vernachlässigbaren 0,2 % bleibt augenblicklich nicht viel Spielraum für Neuinvestitionen. Für eine Jahresendrally ist Hermann aber schon jetzt bestens gerüstet. Im Jahresdurchschnitt legte der Wert um stabile +11,9 % zu. Die Gesamtrendite seit März 2014 beläuft sich auf ebenfalls sehr erfreuliche +230 %.

Chart

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Kennzahlen

  • +240,0 %
    seit 31.03.2014
  • EUR 805.320,37
    Investiertes Kapital
  • +32,0 %
    Performance (1 J)
  • 15,5 %
    Volatilität (1 J)
Ø-Perf. pro Jahr: +12,0 %

Was kommt?

Destatis eröffnet die kommende Berichtswoche am Montag mit Daten zu den Einzelhandelsumsätzen und zum harmonisierten Verbraucherpreisindex. Am Dienstag steht der Verbraucherpreisindex für die Eurozone und in den USA der ISM für das verarbeitende Gewerbe auf der Tagesordnung. Die US-Arbeitslosenquote – und die der Eurozone – wird am Mittwoch präsentiert. Am Donnerstag dreht sich dann alles um die Einkaufsmanagerindizes, die für Deutschland, die Eurozone und die Vereinigten Staaten bekannt gegeben werden, wo zudem die Werksaufträge veröffentlicht werden. Für den Freitag sind dort noch die Arbeitsmarktdaten (Arbeitslosenquote, durchschnittlicher Stundenlohn u.a.) auf dem Programm, während in der Eurozone der Erzeugerpreisindex ansteht.

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