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Lockdown Extrem

Aus nachvollziehbaren Gründen bestimmt der Krieg in der Ukraine weiterhin die Schlagzeilen. Hinzu kommt das Thema Inflation, das längst auch im Bewusstsein der Bevölkerung angekommen ist.

Vorhängeschloss versperrt Eisentüre

Börsianer tun aber gut daran, in diesen Tagen auch China nicht aus den Augen zu verlieren. Besonders der Mega-Lockdown in der 26-Millionen-Metropole Shanghai dürfte uns mit seinen Auswirkungen auf die Produktions- und Lieferketten noch länger beschäftigen. Denn aus wenigen Tagen Lockdown ist inzwischen ein über zweiwöchiger Stillstand geworden.

Gefürchtete Kettenreaktion

In einer Lage, in der die weltweiten Warenströme ohnehin schon gestört sind, verschärft China mit seinen Lockdowns das Problem zusätzlich. Wichtige Vorprodukte wie Halbleiter sind schließlich noch immer Mangelware. Konzerne wie VW sind gezwungen, ihre Werke komplett runterzufahren. An dieser Situation ändern auch die jüngst beschlossenen Lockerungen für einzelne Stadtviertel wenig. Die wirtschaftlichen Folgen werden sich schon bald in den Ausblicken vieler Unternehmen wiederfinden. Es fällt daher zunehmend schwer, mit einem guten Gefühl auf dem Aktienmarkt unterwegs zu sein. Einzig die schlechte Stimmung kann den Bullen derzeit als Kontraindikator dienen.

Virtuell ist das neue Real

Vielleicht ist es für Anleger nicht unklug, sich in einer Zeit immer komplexerer realer Probleme der virtuellen Welt zuzuwenden. Die Social Indexing Plattform TRENDLINK (TRENDLINK) investiert in Unternehmen, die an diesem Trend mitverdienen. Aktien des VR-Sektors bilden entsprechend die Basis des wikifolios Augmented- und Virtual-Reality. Denn die Zeiten, als Themen wie virtuelle Realität (VR) nur im Kontext von Computerspielen diskutiert wurden, sind längst vorbei. Heute kommen VR- und Augmented-Reality-Anwendungen auch in der Wartung von Maschinen, in der Medizin und in der Unterhaltung zum Einsatz. Überhaupt wachsen reale und virtuelle Welt immer enger zusammen. Davon profitieren zum Beispiel der Grafikchiphersteller Nvidia und der Xbox-Erfinder Microsoft. Beide Aktien sind im TRENDLINK-wikifolio mit Abstand am höchsten gewichtet. Im Depot befinden sich mit Tencent und Netease auch zwei chinesische Tech-Konzerne. Im langjährigen Mittel erzielte TRENDLINK mit diesem klaren Technologiefokus einen Wertzuwachs von +31,6 % pro Jahr. In den vergangenen durchaus turbulenten zwölf Monaten betrug die Rendite erfreuliche +20,4 %.

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cde

Kennzahlen

  • +2.384,9 %
    seit 30.10.2014
  • EUR 2.129.113,87
    Investiertes Kapital
  • +113,5 %
    Performance (1 J)
  • 46,9 %
    Volatilität (1 J)
Ø-Performance pro Jahr: +31,6 Prozent

Grüne Energie statt russischem Gas

Der Lockdown in Shanghai ist bekanntlich nicht das einzige Problem, das die Börsen derzeit beschäftigt. Durch den Krieg in der Ukraine und die steigenden Energiepreise rückte die Abhängigkeit von russischem Öl und Gas in den Blickpunkt der Anleger und damit auch die Aktien von Anbietern alternativer Energien. Für das wikifolio Green Energy Megatrend von Rainer Steinmetz (Greenperformer) bringt dies zusätzlichen Rückenwind. Ein Fünftel des Portfolios verteilt sich auf Aktien aus dem Bereich der „grünen Energie“. Den Rest nutzt Steinmetz für flexible, meist kurz- bis mittelfristige Trades. Kandidaten hierfür findet er auf einer Watchlist aus rund 50 Aktien. Dabei handelt es sich um Unternehmen, die auch von Megatrends außerhalb des grünen Anlageuniversums profitieren dürften. Zurzeit setzt Steinmetz besonders auf die Aktien von Envitec Biogas, BayWa und PNE Wind. Seit der Auflage im November 2015 erreicht sein wikifolio eine Gesamtrendite von +262,6 %. Damit legte der Wert im Durchschnitt um starke +22,1 % pro Jahr zu.

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cde

Kennzahlen

  • +129,4 %
    seit 04.11.2015
  • EUR 55.875,55
    Investiertes Kapital
  • +1,0 %
    Performance (1 J)
  • 20,8 %
    Volatilität (1 J)
Ø-Performance pro Jahr: +22,1 Prozent

Chancen beim Schopf ergriffen

Falls die vergangenen Wochen eine allgemeine Erkenntnis für Anleger enthielten, dann die, dass an der Börse immer Chancen zu finden sind. Diese Einschätzung dürfte auch Richard Dobetsberger (Ritschy) bestätigen, der für sein wikifolio UMBRELLA mittels aktivem Portfolio Management nach genau solchen Gewinnern und Profiteuren sucht. Es überrascht nicht, dass die Kandidaten aktuell vor allem aus den Sektoren Energie, Rohstoffe, Rüstung und Pharma kommen. In den Top-Holdings von Dobetsberger trifft man entsprechend auf den Pharmariesen Pfizer, sowie die beiden Rüstungskonzerne Rheinmetall und Lockheed Martin. Auf den weiteren Plätzen folgen Barrick Gold und Exxon Mobil. All diese Unternehmen dürften in diesem Jahr Rekordergebnisse erwirtschaften. Auch wenn Aktien aus dem Technologiesektor derzeit nicht von Dobetsberger favorisiert werden, so hält er doch stets Ausschau nach Geschäftsmodellen mit großem Innovationspotenzial. Der klare Trendfolgeansatz des wikifolios katapultierte die Jahresperformance zuletzt auf +52,3 %. Auch im langjährigen Mittel seit September 2012 erzielte Dobetsberger ebenfalls eine ausgesprochen eindrucksvolle Rendite von +35,3 % p.a.

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cde

Kennzahlen

  • +3.104,3 %
    seit 16.09.2012
  • EUR 76.486.395,58
    Investiertes Kapital
  • +87,1 %
    Performance (1 J)
  • 27,8 %
    Volatilität (1 J)
Ø-Performance pro Jahr: +35,3 Prozent

Was kommt?

  • Das sollten Anleger in der nächsten Woche im Auge behalten

Nach den Osterfeiertagen starten die USA mit Vollgas in die Berichtssaison zum ersten Quartal: Uns erwarten die Zahlen von Netflix und IBM (Dienstag), Procter & Gamble und Tesla (Mittwoch), sowie von AT&T (Donnerstag). Im DAX gehört SAP am kommenden Freitag zu den ersten Unternehmen, das seine Bücher öffnet.


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