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Das amerikanische Bekleidungsunternehmen Gap hat mit seinen Zahlen zum Startquartal 2024 positiv überrascht. Sowohl der auf 3,39 Milliarden US-Dollar gestiegene Umsatz als auch das nach dem Vorjahresverlust diesmal wieder positive Nettoergebnis von (verwässert) 0,41 Dollar je Aktie lagen deutlich über den Konsensprognosen. Weil der Vorstand zudem seine Jahresziele angehoben hat, mussten im Anschluss zahlreiche Analysten nachziehen. Während der faire Wert der Aktie im Vorfeld bei rund 22 Dollar angesiedelt wurde, liegt das durchschnittliche Kursziel nun bei fast 27 Dollar, wie die aktuelle Zusammenfassung auf aktien.guide zeigt. Durch das Wochenplus von 38 Prozent notiert die Aktie aber weiterhin über dem als fair erachteten Niveau, weshalb gut die Hälfte der Research-Häuser bei Gap auch nur mit „Halten“ votet. Vier Banken raten sogar zum Verkauf des Titels.
Fear of Missing Out bei Vossloh
# | Name | Performance 7 Tage |
---|---|---|
1 | 360,37% | |
2 | 19,38% | |
3 | 20,26% | |
4 | 22,34% | |
5 | 7,89% |
Die geplanten Milliarden-Investitionen der designierten neuen Bundesregierung wirbeln die Börsenkurse zahlreicher Unternehmen durcheinander. Profiteure sind vor allem Aktien von Rüstungs- und Infrastruktur-Konzernen. Wie das Bahntechnikunternehmen
Bei den anstehenden Quartalszahlen spielt das allerdings noch keine Rolle. Trotzdem hat die Research-Abteilung der Deutschen Bank ihre Kaufen-Einstufung für Vossloh mit Blick auf die Q4-Ergebnisse bei einem Kursziel von 59 Euro gerade noch mal bestätigt. Vossloh dürfte im abgelaufene Quartal nach Ansicht der Analysten vor allem aufgrund von Lieferungen für chinesische Hochgeschwindigkeits-Eisenbahnprojekte ein gutes Volumen und einen guten Umsatzmix verzeichnet haben. Erwartet wird ein um 20 Prozent höherer Umsatz und eine Steigerung des Gewinns um sogar 27 Prozent. Das Kursziel der Deutschen Bank entspricht fast genau dem fairen Wert, den die bei aktien.guide registrierten Analysehäuser auch im Durchschnitt für die Aktie errechnet haben. Dieses Niveau hat Vossloh durch den starken Kursanstieg der vergangenen Tage nun fast erreicht.
Die meisten wikifolio Trader bleiben dennoch zuversichtlich.
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Buying the Dip bei Airbnb
# | Name | Performance 7 Tage |
---|---|---|
1 | -11,23% | |
2 | -6,26% | |
3 | -7,23% | |
4 | -6,03% | |
5 | -6,18% |
Bei
Ein Grund für den Stimmungswandel könnte die Ankündigung der Unternehmensführung sein, in diesem Jahr zwischen 200 Millionen und 250 Millionen Dollar in den Start und die Skalierung neuer Geschäftsbereiche investieren zu wollen. Die sollen in den kommenden Jahren einen erheblichen Beitrag zum Umsatzwachstum leisten. Viele Marktteilnehmer sorgen sich zunächst aber um die Entwicklung der Gewinnmargen. Für das laufende Quartal etwa rechnet der Vorstand schon mit einem Rückgang der bereinigten EBITDA-Marge gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Die negativen Auswirkungen sollen zudem bis in den Herbst hinein im Zahlenwerk spürbar sein.
Trading-Sentiment:
Viele wikifolio Trader haben die negative Marktreaktion nun allerdings zum Anlass genommen, bei der Aktie einzusteigen. Ein Blick auf das Trading-Sentiment zeigt den deutlichen Käuferüberhang bei Airbnb in den vergangenen Tagen.
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Taking Profit bei DHL Group/Deutsche Post
# | Name | Performance 7 Tage |
---|---|---|
1 | 14,88% | |
2 | 5,30% | |
3 | 7,85% | |
4 | 21,72% | |
5 | 9,55% |
Die
Während sich die Angestellten also zunehmend Sorgen machen, freuen sich die Aktionäre nicht nur über die deutliche Kurserholung, sondern auch über eine stabile Dividende von erneut 1,85 Euro je Aktie, die der Vorstand bei der Hauptversammlung vorschlagen will. Zudem soll das im Jahr 2022 gestartete Aktienrückkaufprogramm um weitere zwei Milliarden Euro auf bis zu sechs Milliarden Euro aufgestockt und bis zum Jahr 2026 verlängert werden. Ausreichend Geld scheint also da zu sein, soll in Zukunft aber eher den Aktionären als den scheidenden Mitarbeitern zugutekommen.
Die Analystengilde begrüßt einen solchen Fokus bekanntermaßen. Und so steigen auch die Kursziele für die DHL-Aktie seit einigen Tagen. Die DZ Bank zum Beispiel hat den fairen Wert für den DAX-Wert von 45 Euro auf 50 Euro angehoben. Durch das Programm „Fit for Growth“ könne das Unternehmen langfristige Effizienzsteigerungen erzielen. Dank eines effizienten Kostenmanagements und der Marktführerschaft sei die DHL Group zudem gut positioniert, um von einer späteren Konjunkturerholung zu profitieren. Mit dem neuen Kursziel liegt die DZ Bank im oberen Bereich der laut aktien.guide von 33 Euro bis 52 Euro reichenden Analysten-Range. Im Durchschnitt wird der Aktie aktuell ein Wert von gut 44 Euro zugetraut, was knapp über der aktuellen Notierung liegt.
Vielleicht auch deshalb hat die Mehrzahl der bei der DHL Group zuletzt aktiven Trader den kurzfristigen Höhenflug für Gewinnmitnahmen oder zur Verlustbegrenzung genutzt.
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Kurssprung bei der DHL Group – geht es noch weiter Richtung Norden?
Jumping the Ship bei MercadoLibre
# | Name | Performance 7 Tage |
---|---|---|
1 | -11,73% | |
2 | -9,43% | |
3 | -23,33% | |
4 | -9,85% | |
5 | -10,28% |
Seit dem neuen Rekord geht es mit der Aktie allerdings abwärts. In der vergangenen Woche gingen trotz einer Intraday-Erholung am Freitag unter dem Strich gut 9 Prozent an Wert verloren, vom Hoch aus sind es aktuell schon gut 15 Prozent. Nicht gerade erfreut haben die Anleger auf die jüngsten Meldungen des E-Commerce-Riesen reagiert, wonach im laufenden Geschäftsjahr weitere 3,4 Milliarden Dollar in Mexiko investiert werden sollen. Ein Anstieg um 38 Prozent gegenüber dem Vorjahr, was auch an der geplanten Einstellung von 10.000 neuen Mitarbeiter v.a. in den Bereichen Logistik, Finanztechnologie und Verwaltung liegt. Mexiko ist nach einem starken Anstieg mittlerweile der zweitgrößte Markt für MercadoLibre in dieser Region. Kurzfristig kosten die geplanten Investitionen aber erst einmal Geld, was wohl nicht jeder Aktionär begrüßt.
Der charttechnische Fehlausbruch und die Investitionspläne des Vorstands scheinen auch einige Trader zum Ausstieg aus der Aktie motiviert zu haben. Das aktuelle Trading-Sentiment zeigt, dass die wikifolio Trader bei der Aktie in den vergangenen Tagen vermehrt auf der Verkäuferseite standen, nachdem sie zuvor mehrheitlich zugegriffen hatten.
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