„KI ist der absolute Vorreiter unter den Megatrends – vermutlich auch 2025“
Wie war 2024? Wie wird 2025? Und wie schafft man bitte 30 % Rendite pro Jahr? Richard Dobetsberger weiß, wie's geht.
11.01.2025
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11:49
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MENLO PARK
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MENLO PARK (dpa-AFX) - Der Facebook-Konzern Meta fährt US-Medienberichten zufolge nun auch Maßnahmen für Chancengleichheit und Diversität zurück - nach der Lockerung von Hassrede-Regeln und dem geplanten Stopp von Faktenchecks in den USA. "Wir werden kein Team mehr haben, das sich auf DEI konzentriert", zitierte unter anderem das Nachrichtenportal Axios aus einer internen Mitteilung des Unternehmens. Dabei steht "DEI" für "Diversity, Equity and Inclusion", zu Deutsch: Vielfalt, Gerechtigkeit und Inklusion. Damit ist gemeint, dass Unternehmen sicherstellen, dass etwa Menschen verschiedener Herkunft, verschiedenen Geschlechts oder mit Behinderungen gleiche Chancen am Arbeitsplatz bekommen.
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Meta PlatformsBegründet wird der Schritt demnach mit dem Wandel der "rechtlichen und politischen Landschaft" in den USA. Beobachter sehen darin eine Reaktion auf den bevorstehenden Regierungswechsel. Der künftige Präsident Donald Trump wird am 20. Januar in sein Amt eingeführt. Nach CNN-Informationen soll sich Meta-Chef Mark Zuckerberg am Freitag mit Trump auf dessen Anwesen Mar-a-Lago in Florida getroffen haben. Meta habe sich zu dem Treffen jedoch nicht geäußert.
Der Diversitätsbegriff sei "auch deshalb brisant geworden, weil er von einigen als eine Praxis verstanden wird, die eine Vorzugsbehandlung bestimmter Gruppen gegenüber anderen suggeriert", heißt es den Berichten zufolge in dem Memo weiter. Bei Neueinstellungen werde man zwar weiterhin Bewerber mit unterschiedlichen Hintergründen auswählen. Anstelle von Schulungsprogrammen für Gleichberechtigung und Eingliederung werde man aber andere Programme für faire und konsistente Praktiken entwickeln, so Meta.
Zu Meta gehören neben Facebook unter anderem auch die Foto- und Video-App Instagram sowie WhatsApp und der Kurznachrichtendienst Threads.
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