Der Streaming-Marktführer mit Sitz in Los Gatos (Kalifornien) startete seinerzeit als DVD-Verkäufer/-Verleiher. Erst Mitte der 2000er Jahre, nachdem die Datenübertragungsdaten und Internetkosten annehmbar wurden, war die Zeit gekommen, Filme und Serien online anzubieten. Bereits einige Jahre zuvor wagte man den Gang an die US-Börse.
Achtung Spoiler!
Das lukrative Geschäftsmodell blieb nicht unbemerkt und so wollten
, und mit eigenen Streamingdiensten am wachsenden Kuchen mitverdienen. Kritiker sahen für schwere Zeiten anbrechen. Doch mit den jüngsten Zahlen übertrafen die Kalifornier wieder einmal die Erwartungen haushoch, vor allem bei den Neuabonnenten. Die werden künftig jedoch nicht mehr berichtet – ein echter Cliffhanger. Anleger realisierten anschließend ihre Gewinne, vielleicht auch, weil die weiteren Aussichten etwas unglücklich formuliert wurden. Der langfristige Aufwärtstrend ist allerdings intakt und Netflix hat seine hohe Anpassungsfähigkeit an neue Chancen bereits oft bewiesen.Zukunft ohne Trading
Bernhard Derix (
Volle Palette
Eine ähnliche Ausrichtung legt Alexander Görzen (
Punkt für Punkt zur Top-Performance
Ein wirklich spannender Ansatz findet sich bei Holger Heidhof (
Die größten Positionen unter den insgesamt 16 Aktien (65 %) sind , , , und . Daneben finden sich noch zwei ETFs (8,5 %) und sieben strukturierte Produkte (23,4 %) im wikifolio. Eine Cash-Position von knapp 3 % rundet das Bild ab. Der Lohn seiner intensiven Research-Arbeit ist eine durchschnittliche jährliche Performance von phänomenalen +65,8 %. Damit hat das noch junge wikifolio seit März 2020 eine Gesamtrendite von +653 % erwirtschaftet. Respekt!
Was kommt?
Am Montag stehen das Verbrauchervertrauen und der Geschäftsklimaindex für die Eurozone auf der Tagesordnung. Destatis veröffentlicht den harmonisierten Verbraucherpreisindex (Montag) und das Bruttoinlandsprodukt (Dienstag). Von Eurostat werden der Verbraucherpreisindex und das BIP für die Eurozone vorgelegt. Zur Wochenmitte ist in vielen Ländern Feiertag (1. Mai), in den USA trifft die Fed jedoch ihre Zinsentscheidung. Am Donnerstag wird in Deutschland der Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe präsentiert. In den USA kommen die Zahlen zu den Erstanträgen auf Arbeitslosenunterstützung. Die Woche schließt am Freitag mit der Arbeitslosenquote in der Eurozone und den Arbeitsmarktdaten für die USA sowie den dortigen Auftragseingängen im nichtverarbeitenden Gewerbe.
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