Die Liste der HDAX-Gewinner wird am Donnerstag gleich von vier Immobilienwerten angeführt. Darunter auch
, die in einem sehr schwachen Marktumfeld sechs Prozent an Wert zulegen konnte. Als Grund werden die sinkenden Renditen deutscher Staatsanleihen genannt. Die „Flucht in Sicherheit“ lässt die Kurse der Bonds steigen, was im Umkehrschluss zu fallenden Renditen führt. Die traditionell sehr kapitalintensiven Immobilienunternehmen profitieren von einem relativ niedrigen Zinsniveau. Die zehnjährigen Renditen sind in den vergangenen drei Wochen von 2,91 Prozent auf aktuell nur noch 2,65 Prozent gesunken. Allerdings bleibt die Frage offen, wie nachhaltig dieser Trend ist. Nach den beschlossenen Sondervermögen der neuen Bundesregierung und der damit verbundenen Schuldenerhöhung hatten viele Analysten noch vor einem Zinsanstieg gewarnt.Kursziele reichen von 23,00 bis 42,30 Euro
Die Analysten sind sich bezüglich der Aussichten für die Vonovia-Aktie momentan alles andere als einig. Während Barclays in einer aktuellen Einschätzung zum „Untergewichten“ rät und den fairen Kurs nur bei 24 Euro ansiedelt, kommen die Kollegen von
zu einem Kursziel von 34 Euro und dem Votum „Übergewichten“. Ein Grund für deren Optimismus ist, dass der deutsche Wohnimmobilienmarkt nach Ansicht der Strategen dank des Nachfrageüberhangs auf einem soliden Fundament stehe.Mit Blick auf die Zusammenfassung bei aktien.guide überwiegen aktuell die Vonovia-Bullen. Über die Hälfte der Researchhäuser empfiehlt die Aktien zum „Kaufen“, das durchschnittliche Kursziel liegt mit 33,67 Euro fast 36 Prozent über dem aktuellen Aktienkurs. Die Spanne reicht allerdings von 23,00 Euro bis zu 42,30 Euro und ist damit überdurchschnittlich breit. Ein Beleg für die aktuelle Unsicherheit.
wikifolio Trader greifen zu
Auf wikifolio.com waren die Trader zuletzt ebenfalls mehrheitlich optimistisch. Das aktuelle Trading-Sentiment zeigt für die vergangenen sieben Tage einen klaren Kaufüberhang von 85 Prozent. Schon Anfang März stand
Antizyklisch zum Erfolg
Der Trader sucht seine Depotwerte mit Hilfe von fundamentalen Analysen aus und nutzt Signale der technischen Analysen für den richtigen Ausstieg. „Die Werte sollen gekauft werden, wenn sie keiner will und sie sollen verkauft werden, wenn die Nachfrage hoch ist“, schreibt Stock in seiner Handelsidee. Seit Anfang 2016 wurde so eine Performance von 128 Prozent oder 9,3 Prozent p.a. erzielt.
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