3-Phasen-Strategie

Es ist geplant, in jeder Phase bis zu ca. 100% des zur Verfügung stehenden Kapitals in das von der Strategie vorgegebene Finanzprodukt zu investieren. Das Ziel soll eine möglichst hohe Performance sein. Es soll versucht werden, die Benchmark, den DAX, mittel- bis langfristig signifikant zu schlagen, wobei gleichzeitig der maximale Drawdown geringer ausfallen soll. Die Handelsstrategie soll in erster Linie auf den folgenden Komponenten basieren: - der relativen Stärke ausgewählter weltweiter Aktienindizes (Relative Stärke) - den saisonalen Mustern, welche ausgewählte Aktienindizes in den vergangenen Jahrzehnten lieferten (Saison) - den veröffentlichten- sowie vor allem auf den in eigener Recherche ermittelten Sentiment-Werten für den deutschen Aktienmarkt (Sentiment). Aus den genannten – unterschiedlich gewichteten - Komponenten soll mithilfe eines speziellen Glättungsverfahrens ein Zahlenwert (Indikator-Wert) berechnet werden, der klare Handelsanweisungen liefern soll. Es soll ausschließlich in ETFs investiert werden. Es sollen keine Hebelprodukte verwendet werden. Die Strategie soll mittel- bis langfristig ausgerichtet sein. Es soll sich nicht um Day-Trading handeln. Es könnte durchaus vorkommen, dass ein ETF für mehrere Monate im wikifolio bleibt, sofern der Indikator dies empfiehlt. Insgesamt soll die Handelsidee drei verschiedene Phasen vorsehen: Phase 1: „Buy“. Ein positiver Indikator-Wert ist „bullisch“. Entsprechend soll hier in einen ETF investiert werden, welcher die DAX-Entwicklung ohne Hebel abbilden soll. Phase 2: „Neutral“. Ein neutraler Indikator-Wert liefert für die Handelsidee keine klare Aussage, ob man auf steigende oder fallende Kurse setzen sollte. In dieser Phase ist deshalb geplant, ca. 100% des gesamten Depotwertes in Cash zu halten, bis eine neue Phase eingeleitet werden wird. Phase 3: „Sell“. Ein negativer Indikator-Wert spräche gemäß der Handelsidee-Vorgabe für eine negative Börsentendenz. In dieser Phase soll entsprechend in ein Short-DAX-ETF investiert werden.