AuroraQ2-Short Strategies

Vorliegend sollen Titel im Rahmen einer Hybrid-Long/Short-Strategie (ähnlich der von Michael Burry) bevorzugt geshortet werden, um v.a. in Baissephasen Gewinne zu erzielen. Angepeilt ist hierbei eine annualisierte Rendite über der des Amundi ETF Short Dow Jones Euro Stoxx 50 als Benchmark. Es werden u.a. strukturierte Finanzprodukte gehandelt und, um marktphasenabhängig Kapital stets optimal anzulegen und Cashquoten niedrig zu halten, auch Aktien. Nichtsdestotrotz sollen stets Shortgelegenheiten ergründet werden. Echte Leerverkäufe sind dabei ausgeschlossen, da sie anders als etwa Put-Optionen über die Grenze des Totalverlustes hinaus theoretisch unbegrenzt fallen können und somit vom Konstrukt her eine nachteilige Asymmetrie bezügl. Risikoallokation und -limitierung aufweisen. Um gegen eine Währung zu setzen, können auch Long-Positionen eingegangen werden: wenn z.B. von einem fallenden Yen ausgegangen wird, können € od. $ long (z.B. €/Yen-Calls) gekauft werden. Selbiges gilt für Edelmetalle als Gegenpositionen zu Währungen. Die Haltedauer ist bei Shorts grds. kurz. Wertdifferenzen (Overvalue) und ein ereignisorientiertes Vorgehen bestimmen Kauf und Verkauf. Es wird die Q2-Methode eingesetzt. Qualität: Auf der ersten Entscheidungsebene geht es um das ,,Ob´´. Maßgebl. ist eine Valuierung, die darauf abzielt, einen Gap zwischen dem Kurs des Basiswerts und seinem tatsächl. inneren Wert (Value) zu identifizieren; wofür bei Unternehmen auf Finanzkennziffern aus Bilanzen und andere verfügbare Daten abgestellt wird; bei Indexzertifikaten treten hingegen Marktdaten in den Vordergrund. Ist demnach ein Unternehmen kursmäßig unverhältnismäßig hoch gegenüber dem als fair erachteten Wert am Markt notierend, so ist dieses ein potenzieller Short-Titel. Quantum: Auf der Quantumebene soll insbes. das "Wie" des Engagements über Berücksichtigung der Charttechnik, Timing und Positionierungweise (z.B. in Tranchen) festgelegt werden, um in taktischer Überlegenheit vorgehen zu können.