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Warum „small > large“ und „2024 = 2000“ ist …

Small Caps befinden sich aktuell im Vergleich zu Large bzw. Mega Caps (den größten der großen Unternehmen) in einer ähnlichen Lage wie es zuletzt im Jahre 2000 der Fall war. Damals platzte die berühmte Dotcom-Blase. Nebenwerte hatten danach einen regelrechten Lauf. Wiederholt sich die Geschichte?

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Die Magnificent 6 sind mittlerweile jedem Anleger ein Begriff. Der Höhenflug des Nasdaq 100 und des S&P 500 (und damit des US-Gesamtmarktes) ist schon lange in großen Teilen auf die Wertsteigerung ebendieser 6 Unternehmen zurückzuführen. S&P 500 und Nasdaq 100 sind in den letzten 5 Jahren um 88 % bzw. 148 % gestiegen – ein im Vergleich zu den Magnificent 6 recht maues Ergebnis. Insbesondere der US-Chiphersteller Nvidia stellt alles in den Schatten, wie Daten von aktien.guide zeigen.

„Höchste Zeit, zu diversifizieren“

Jan van Eck, der CEO der US-Investmentgesellschaft VanEck, war zuletzt kein Fan der Mega Caps – also der Multi-Billionen-Dollar-Unternehmen. Im Juli warnte er im Gespräch mit Adam Taggart von „Thoughtful Money“: „Die Performance von Large-Cap-Growth (den Magnificent 6, Anm.) relativ zu Large-Cap-Value (zum Beispiel Coca-Cola oder Johnson & Johnson) war nur während der Dotcom-Blase so hoch.“ Demnach hat sich durch die Outperformance eine Bewertungskluft aufgerissen, die historisch nicht normal ist. Der VanEck-CEO summiert: „Es ist äußerst unwahrscheinlich, dass sich diese Extremsituation in einem derartigen Ausmaß fortsetzen wird.“ Seine Vermutung: „Wenn der KI-Hype pausiert, könnte es ähnlich ablaufen wie 2000. Die Mega Caps dürften fallen, während der Rest des Marktes zulegen könnte.“ Mit anderen Worten: „Es ist höchste Zeit, zu diversifizieren. Anleger sollten sicherstellen, dass sie nicht übergewichtet in Mega Caps sind.“

Das betrifft gerade auch alljene Anleger, die einen Großteil ihres Geldes in gängige ETFs auf den S&P 500, den MSCI World oder den Nasdaq 100 investiert haben. Denn sie sind in Mega Caps aktuell übergewichtet, da die Gewichtung der Unternehmen in diesen Indizes ausschließlich von ihrer Marktkapitalisierung abhängt. So besteht rund ein Viertel des S&P 500 aktuell aus den Magnificent 6. Diversifizieren sollte also die Devise sein, so Jan van Eck. Aber wohin?

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Egal, Hauptsache weg von den Mega Caps. Wer also zum Beispiel einen ETF auf den S&P 500 hält, könnte auf den S&P 500 Equal Weight wechseln, in dem die Unternehmen gleichgewichtet enthalten sind. Das würde laut dem VanEck-CEO schon genügen, um übermäßiges Mega Cap-Risiko zu vermeiden. Zur Expertenprognose passend konnte der S&P 500 Equal Weight in den vergangenen 3 Monaten den S&P 500 auch bereits outperformen – der gleichgewichtete Index verteuerte sich um fast 7 %, während der S&P 500 nur 3,7 % zulegte. Der Nasdaq 100 liegt in diesem Zeitraum sogar leicht im Minus, hinuntergezogen hat ihn unter anderem Nvidia ( -11,5 %). Die KI-Blase hat also zuletzt bereits Luft abgelassen – und mit ihr auch die Mega Caps.