Der Chipkonzern Broadcom ist für das laufende zweite Quartal etwas optimistischer als gedacht. Der Umsatz der drei Monate bis Ende April dürfte um fast ein Fünftel auf 14,9 Mrd. Dollar steigen. Analysten hatten bisher mit einem geringeren Wachstum gerechnet. Zwei Drittel des Erlöses sollen als um Sondereffekte bereinigtes operatives Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) hängen bleiben. Im ersten Geschäftsquartal (per Ende Januar) kletterten die Erlöse dank des KI-Booms um ein Viertel auf gut 14,9 Mrd. Dollar. Die Ebitda-Marge lag bei 68 Prozent. Wer investiert ist, sollte weiterhin dabei bleiben.
Broadcom gibt überraschend starken Ausblick - KI-Geschäft brummt
Der Chiphersteller Broadcom punktet mit einem überraschend starken Ausblick. Die Aktie legt nachbörslich neun Prozent zu. Broadcom teilte am Donnerstag nach Börsenschluss mit, im zweiten Quartal einen Umsatz von etwa 14,90 Milliarden Dollar zu erwaten - Analysten waren bislang im Schnitt von 14,76 Milliarden ausgegangen. Grund dafür ist die starke Nachfrage nach Chips für Künstliche Intelligenz für Unternehmen, die große Datenmengen verarbeiten. Broadcom bietet kundenspezifische Chips für Firmen, die nach einer Alternative zu den teuren Prozessoren des Marktführers Nvidia suchen.
Für das erste Quartal meldete Broadcom einen Umsatz von 14,92 Milliarden Dollar, was rund 300 Millionen über den Schätzungen lag. Der KI-Umsatz stieg um mehr als 77 Prozent auf 4,1 Milliarden Dollar.
Broadcom testet Insidern zufolge erneut Intels neue Fertigungsmethode für hochmoderne Prozessoren, nachdem frühere Testläufe wegen hoher Ausschussquoten enttäuschend verlaufen waren. Zwischenzeitlich wurde Broadcom sogar als möglicher Käufer des Chipdesign-Geschäfts von Intel gehandelt.
Wir hatten es bereits angekündigt: Vorhersagen scheinen in diesem Jahr besonders schwer zu sein. Zudem sollte man angesichts der hohen Volatilität über…
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Der Chipkonzern Broadcom ist für das laufende zweite Quartal etwas optimistischer als gedacht. Der Umsatz der drei Monate bis Ende April dürfte um fast ein Fünftel auf 14,9 Mrd. Dollar steigen. Analysten hatten bisher mit einem geringeren Wachstum gerechnet. Zwei Drittel des Erlöses sollen als um Sondereffekte bereinigtes operatives Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) hängen bleiben. Im ersten Geschäftsquartal (per Ende Januar) kletterten die Erlöse dank des KI-Booms um ein Viertel auf gut 14,9 Mrd. Dollar. Die Ebitda-Marge lag bei 68 Prozent. Wer investiert ist, sollte weiterhin dabei bleiben.
https://de.tradingview.com/news/reuters.com,2025:newsml_L5N3PQ14J:0/
Broadcom gibt überraschend starken Ausblick - KI-Geschäft brummt
Der Chiphersteller Broadcom punktet mit einem überraschend starken Ausblick. Die Aktie legt nachbörslich neun Prozent zu. Broadcom teilte am Donnerstag nach Börsenschluss mit, im zweiten Quartal einen Umsatz von etwa 14,90 Milliarden Dollar zu erwaten - Analysten waren bislang im Schnitt von 14,76 Milliarden ausgegangen. Grund dafür ist die starke Nachfrage nach Chips für Künstliche Intelligenz für Unternehmen, die große Datenmengen verarbeiten. Broadcom bietet kundenspezifische Chips für Firmen, die nach einer Alternative zu den teuren Prozessoren des Marktführers Nvidia suchen.
Für das erste Quartal meldete Broadcom einen Umsatz von 14,92 Milliarden Dollar, was rund 300 Millionen über den Schätzungen lag. Der KI-Umsatz stieg um mehr als 77 Prozent auf 4,1 Milliarden Dollar.
Broadcom testet Insidern zufolge erneut Intels neue Fertigungsmethode für hochmoderne Prozessoren, nachdem frühere Testläufe wegen hoher Ausschussquoten enttäuschend verlaufen waren. Zwischenzeitlich wurde Broadcom sogar als möglicher Käufer des Chipdesign-Geschäfts von Intel gehandelt.
Quelle: https://de.tradingview.com/news/reuters.com,2025:newsml_L5N3PQ06A:0/
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