Selbst beim viel umjubelten KI-Dienst ChatGPT hatte das fast zwei Monate gedauert, bei Twitter damals sogar fünf Jahre. Die enge Verzahnung mit dem Instagram-Dienst hat die fulminante Entwicklung sicher forciert. Laut Analysten dürfte sich die Zahl der User auf absehbare Zeit noch einmal verdoppeln und damit schnell an die aktuell ca. 240 Millionen User bei Twitter herankommen.
Kein Wunder, dass sich der bisherige Marktführer bei den Kurznachrichtendiensten das nicht so einfach gefallen lässt. Weil
systematisch, absichtlich und unrechtmäßig geistiges Eigentum von Twitter verletzt habe, wurden bereits rechtliche Schritte angedroht. Die Meta-Aktie hat ihren Siegeszug (+240 Prozent seit Ende Oktober) unbeeindruckt davon weiter fortsetzen können. Das Konsenskursziel der Analysten ist damit bereits leicht überschritten worden. Dennoch wird die Aktie von den meisten Banken unverändert zum Kauf empfohlen. Gut möglich, dass es hier nach dem erfolgreichen Start von „Threads“ bald zu einigen Kursziel-Anhebungen kommt.Seit über drei Jahren ein treuer Anhänger
Der US-Titel hat natürlich auch auf wikifolio.com viele Anhänger. Mittlerweile werden vermehrt aber auch Gewinne mitgenommen. Mit 199 Trades und 98 Käufen (49 Prozent) war Meta in den vergangenen sieben Tagen jedenfalls wieder eine der am meisten gehandelten Aktien auf wikifolio.com. Stefan Schmidmayr (
Der Trader vertraut bei seinen Entscheidungen vor allem auf die Meinungen der Analysten sowie Empfehlungen in Börsenbriefen. Schon kurz vor dem Start von „Threads“ hatte Schmidmayr ein Festhalten an der Aktie angekündigt und dies wie folgt begründet: „Bei Meta scheinen die ‚schlechten Nachrichten‘ vom Metaversum verschwunden oder vergessen zu sein. Jetzt wurde jedenfalls ein Twitter-Konkurrent angekündigt. Wir liegen mit unserer Meta Position ca. 110 % vorne und lassen die Gewinne auch weiterhin laufen“. Wenige Tage später zeigt sich der Trader förmlich begeistert: „Wahnsinn, was für ein Start. 10 Millionen Nutzer nach 7 Stunden und das, obwohl sie in den EU-Staaten aufgrund datenschutzrechtlicher Gründe noch nicht einmal verfügbar ist“. Zufrieden dürfte er auch mit der Entwicklung seines Musterdepots sein. Das kratzt bei einer Performance von 121 Prozent oder 10,9 Prozent p.a. gerade an den Ende 2021 markierten Rekordständen.
Spannende Einschätzung eines erfahrenen Traders
Sein Trader-Kollege Christian Scheid (
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