Mehr als nur grün – jetzt nachhaltig investieren
Spätestens seit Greta Thunberg den Kampf gegen den Klimawandel auf die Titelseiten der Zeitungen gebracht hat, ist nachhaltiges Handeln zum Trendthema geworden. Mehr noch: Zu einer Notwendigkeit. Auch Anleger legen schon lange Wert auf die ökologischen und sozialen Aspekte ihrer Investments. Und der Gesetzgeber trägt diesem Wandel mit entsprechender Regulierung Rechnung. Wie genau lässt sich nun aber nachhaltig investieren? Und was bedeutet das überhaupt?
Nachhaltig ist eine Entwicklung laut den Vereinten Nationen dann, wenn sie den Bedürfnissen der heutigen Generation entspricht, ohne zu riskieren, dass künftige Generationen ihre eigenen Bedürfnisse nicht befriedigen können. Es geht also um Generationengerechtigkeit. So steht es in sämtlichen Umweltabkommen, die seit 1987 vereinbart wurden. Dieses Handlungsprinzip ist aber nicht neu. Schon in der Forstwirtschaft des 18. Jahrhunderts wusste man, dass nicht mehr Holz gefällt werden darf, als jeweils nachwachsen kann.
Was ist Nachhaltigkeit?
Nun haben Greta Thunberg und die „Fridays for Future“-Bewegung den Fokus stark auf die ökologischen Aspekte der Nachhaltigkeit gelenkt. Nicht weniger wichtig sind aber andere Bereiche wie die nachhaltige soziale oder wirtschaftliche Entwicklung. Die Menschen denken um: Immer mehr achten zum Beispiel beim Einkauf von Lebensmitteln auf Ursprung und Produktion. Die Kunden hinterfragen zunehmend, ob ein Produkt unter fairen Arbeitsbedingungen hergestellt wird oder ob im Gegenteil vielleicht sogar Kinderarbeit zum Einsatz kam.
Auch Investoren wird immer wichtiger, dass die Unternehmen zumindest das Minimum an Nachhaltigkeitsstandards einhalten. Sie fragen sich, ob es Sinn macht, die Aktien von Unternehmen zu kaufen, die die Ressourcen des Planeten ausbeuten und ganze Lebensräume für zukünftige Generationen zerstören. Lange waren nachhaltige Investments ein Nischenprodukt. Heute aber erfreuen sie sich hoher und steigender Nachfrage. Es gibt Fonds und ETFs, die sich dem Thema widmen. Unternehmen werden auf die Einhaltung von Nachhaltigkeitsstandards geprüft und bewertet. Wer ein Minimum an Standards nicht einhält, muss entsprechend mit Umsatzeinbußen, niedrigeren Aktienkursen bis hin zur Gefährdung des Geschäftsmodells rechnen.
Zitat
Jeder Euro, der von Investoren aus Unternehmen herausgezogen wird, die den Klimawandel befeuern, zur Umweltzerstörung beitragen oder Kriege unterstützen, und dafür in Unternehmen mit dem Fokus auf Nachhaltigkeit und Ökologie investiert wird, ist ein guter Euro.
Vincent Soltau
Juliette
Wie können Anleger nachhaltig investieren?
Nachhaltig investieren macht also Sinn. Wer seine Investments an ökologischen und sozialen Gesichtspunkten orientiert, kann Geld verdienen und einen positiven Beitrag für die Zukunft und damit für kommende Generationen leisten. Wie? Auf wikifolio.com finden Anleger eine Vielzahl an wikifolios, die auf die Aktien von Unternehmen setzen, die soziale und ökologische Nachhaltigkeitskriterien erfüllen. Und es werden immer mehr. Bringe deine Geldanlage mit deinen Werten in Einklang!
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