Nach dem Desaster mit der VARIAD Alzheimerstudie richtet sich das Unternehmen neu aus und will im Bereich chronischer Nierenerkrankungen forschen und Therapien mitentwickeln. Auf einer Veranstaltung wurden gestern dementsprechende Pläne veranschaulicht und ein verheißungsvoller Markt tut sich auf.
Diese positiven Erwartungen goutierten die Anleger mit einem 20 prozentigem Anstieg der Aktie. Auch ich bleibe weiterhin mit einer kleinen Position investiert.
Vivoryon setzt die lange Reihe von Misserfolgen in der Alzheimer-Forschung fort: Die Biotechfirma hat seine Daten zur europäischen 2b-Studie zum Alzheimer-Hoffnungsträger Varoglutamstat veröffentlicht und dabei die primären und sekundären Endpunkte nicht erreichen können. Die Aktie reagierte mit einem Kurseinbruch von mehr als 90 Prozent. „Wir sind zutiefst enttäuscht über das Ergebnis der Studie zu Varoglutamstat bei Patienten mit früher Alzheimer-Krankheit, da ein großer ungedeckter Bedarf an neuen sicheren und wirksamen oralen Therapien besteht“, erklärte CEO Frank Weber. Nun soll der Datensatz vollständig analysiert werden. Ein weiteres Daten-Update zur Studie soll im Rahmen der Veröffentlichung des Geschäftsberichts 2023 Mitte bis Ende April vorgelegt werden. Etwaige Kurserholungen sollten zum Verkauf genutzt werden.
Virvoryons Hoffnungsträger Varoglutamstat zur Behandlung von Alzheimer im Frühstadium ist gescheitert. Die Aktie reagiert mit einem heftigen Kurseinbruch. Ich hatte versucht, heute Morgen zu verkaufen. Während es an den Börsen noch Umsätze zu 7 Euro und mehr gab, war auf wikifolio.com leider kein Verkauf möglich :(
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In diesen Tagen zeigt sich einmal mehr ein etwas schizophrenes Verhalten der Aktienmärkte: Auf eigentlich überraschend positive Konjunkturdaten aus den…
Kommentare (13)
Nach dem Desaster mit der VARIAD Alzheimerstudie richtet sich das Unternehmen neu aus und will im Bereich chronischer Nierenerkrankungen forschen und Therapien mitentwickeln. Auf einer Veranstaltung wurden gestern dementsprechende Pläne veranschaulicht und ein verheißungsvoller Markt tut sich auf.
Diese positiven Erwartungen goutierten die Anleger mit einem 20 prozentigem Anstieg der Aktie. Auch ich bleibe weiterhin mit einer kleinen Position investiert.
Vivoryon setzt die lange Reihe von Misserfolgen in der Alzheimer-Forschung fort: Die Biotechfirma hat seine Daten zur europäischen 2b-Studie zum Alzheimer-Hoffnungsträger Varoglutamstat veröffentlicht und dabei die primären und sekundären Endpunkte nicht erreichen können. Die Aktie reagierte mit einem Kurseinbruch von mehr als 90 Prozent. „Wir sind zutiefst enttäuscht über das Ergebnis der Studie zu Varoglutamstat bei Patienten mit früher Alzheimer-Krankheit, da ein großer ungedeckter Bedarf an neuen sicheren und wirksamen oralen Therapien besteht“, erklärte CEO Frank Weber. Nun soll der Datensatz vollständig analysiert werden. Ein weiteres Daten-Update zur Studie soll im Rahmen der Veröffentlichung des Geschäftsberichts 2023 Mitte bis Ende April vorgelegt werden. Etwaige Kurserholungen sollten zum Verkauf genutzt werden.
Virvoryons Hoffnungsträger Varoglutamstat zur Behandlung von Alzheimer im Frühstadium ist gescheitert. Die Aktie reagiert mit einem heftigen Kurseinbruch. Ich hatte versucht, heute Morgen zu verkaufen. Während es an den Börsen noch Umsätze zu 7 Euro und mehr gab, war auf wikifolio.com leider kein Verkauf möglich :(
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