Der Windparkbetreiber PNE geht nach einem besser als erwarteten Ergebnis in 2024 auch für das laufende Jahr von einem Gewinnwachstum aus. Das operative Ergebnis soll auf 70 bis 110 Mio. Euro steigen, was in der Mitte der Spanne einen Aufschlag von 30 Prozent gegenüber dem Vorjahr bedeutet. Bis 2027 soll sich das Ebitda sogar auf 140 Mio. Euro verdoppeln. Angesichts dieser positiven Aussichten wundert es nicht, dass PNE-Großaktionär Morgan Stanley einen neuen Anlauf zum Verkauf seiner Anteile nimmt. Insidern zufolge wird bereits das Interesse in der Private-Equity-Branche an dem Aktienpaket im Wert von mehr als einer halben Mrd. Euro ausgelotet. Scheiterte Morgan Stanley vor zwei Jahren noch mit einem Verkauf, könnten die Chancen aufgrund des positiven Geschäftsverlaufs nun höher stehen. Da sich das Paket auf 50,06 Prozent beläuft, müsste ein Käufer auch den übrigen Aktionären ein Pflichtangebot machen. Gerüchten zufolge sollte ein formaler Verkaufsprozess im Laufe des Jahres beginnen, sodass PNE im Herbst einen neuen Mehrheitseigentümer bekommen würde. Anleger sollten unbedingt dabeibleiben!
Der Projektentwickler PNE hat im abgelaufenen Jahr sechs Windpark- und Fotovoltaik-Projekte mit einer Gesamtleistung von 751,3 Megawatt vermarktet. Zusätzlich nahm PNE drei Windparks in Betrieb, sodass die Eigenleistung um gut 61 auf 412 Megawatt wuchs. „Mit den Vertriebsergebnissen des Jahres 2024 sind wir sehr zufrieden“, sagte COO Roland Stanze. „Auch für das Jahr 2025 sind wir sehr optimistisch.“ Die Geschäftszahlen veröffentlicht PNE am 27. März. Ich sehe den Nebenwert weiterhin positiv.
Die PNE-Gruppe hat den Zuschlag für Onshore-Windenergieanlagen mit einer Gesamtleistung von 24 Megawatt (MW) erhalten. Dabei handelt es sich um zwei Windparkprojekte in Schleswig-Holstein und Rheinland-Pfalz mit einer Leistung von 18 MW bzw. 6 MW. Die beiden Windparks sollen im kommenden Jahr in Bau oder Betrieb gehen.
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Wir hatten es bereits angekündigt: Vorhersagen scheinen in diesem Jahr besonders schwer zu sein. Zudem sollte man angesichts der hohen Volatilität über…
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Der Windparkbetreiber PNE geht nach einem besser als erwarteten Ergebnis in 2024 auch für das laufende Jahr von einem Gewinnwachstum aus. Das operative Ergebnis soll auf 70 bis 110 Mio. Euro steigen, was in der Mitte der Spanne einen Aufschlag von 30 Prozent gegenüber dem Vorjahr bedeutet. Bis 2027 soll sich das Ebitda sogar auf 140 Mio. Euro verdoppeln. Angesichts dieser positiven Aussichten wundert es nicht, dass PNE-Großaktionär Morgan Stanley einen neuen Anlauf zum Verkauf seiner Anteile nimmt. Insidern zufolge wird bereits das Interesse in der Private-Equity-Branche an dem Aktienpaket im Wert von mehr als einer halben Mrd. Euro ausgelotet. Scheiterte Morgan Stanley vor zwei Jahren noch mit einem Verkauf, könnten die Chancen aufgrund des positiven Geschäftsverlaufs nun höher stehen. Da sich das Paket auf 50,06 Prozent beläuft, müsste ein Käufer auch den übrigen Aktionären ein Pflichtangebot machen. Gerüchten zufolge sollte ein formaler Verkaufsprozess im Laufe des Jahres beginnen, sodass PNE im Herbst einen neuen Mehrheitseigentümer bekommen würde. Anleger sollten unbedingt dabeibleiben!
Der Projektentwickler PNE hat im abgelaufenen Jahr sechs Windpark- und Fotovoltaik-Projekte mit einer Gesamtleistung von 751,3 Megawatt vermarktet. Zusätzlich nahm PNE drei Windparks in Betrieb, sodass die Eigenleistung um gut 61 auf 412 Megawatt wuchs. „Mit den Vertriebsergebnissen des Jahres 2024 sind wir sehr zufrieden“, sagte COO Roland Stanze. „Auch für das Jahr 2025 sind wir sehr optimistisch.“ Die Geschäftszahlen veröffentlicht PNE am 27. März. Ich sehe den Nebenwert weiterhin positiv.
Die PNE-Gruppe hat den Zuschlag für Onshore-Windenergieanlagen mit einer Gesamtleistung von 24 Megawatt (MW) erhalten. Dabei handelt es sich um zwei Windparkprojekte in Schleswig-Holstein und Rheinland-Pfalz mit einer Leistung von 18 MW bzw. 6 MW. Die beiden Windparks sollen im kommenden Jahr in Bau oder Betrieb gehen.
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