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Zollkonflikt: DHL stoppt Paketversand in die USA teilweise

21.04.2025

11:27

BONN

BONN (dpa-AFX) - Als Folge des US-Zollkonflikts liefert der Bonner Logistikkonzern DHL (Im Portfolio von Stefan Uhl +805,6 %) ab sofort keine Pakete mehr an Privatleute in dem nordamerikanischen Staat aus, die einen Wert von mehr als 800 Dollar (aktuell 703 Euro) haben. Diese vorübergehende Maßnahme teilte das Unternehmen auf seiner Webseite mit. Begründet wurde dies mit den geänderten Zollbestimmungen der USA, durch die der Grenzwert für ein formelles Einfuhrverfahren von 2.500 Dollar auf 800 Dollar gesenkt worden war. Diese Regelung habe einen hohen Mehraufwand zur Verzollung verursacht.
Sendungen von Unternehmen an Unternehmen ("Business to Business", B2B) sollen ebenso weiter ausgeliefert werden wie Sendungen von Unternehmen an Privatleute, deren Wert geringer ist als 800 Dollar. Zu DHL gehört die Deutsche Post, unter deren Dach das inländische Briefgeschäft geführt wird.

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