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Devisen: Euro steigt über 1,12 US-Dollar - Hoch seit Juli 2023

10.04.2025

21:10

NEW YORK

NEW YORK (dpa-AFX) - Der Euro ist am Donnerstag im US-Handel auf den höchsten Stand seit Juli 2023 gestiegen. Die europäische Gemeinschaftswährung wurde zuletzt bei 1,1216 US-Dollar gehandelt. Die Europäische Zentralbank setzte den Referenzkurs auf 1,1082 (Mittwoch: 1,1045) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,9023 (0,9053) Euro.
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Die Unsicherheit an den Märkten bleibt hoch. Schließlich hatte US-Präsident Donald Trump die Zölle am Mittwoch für China sogar angehoben. Zudem sind die gerade in Kraft getretenen Zölle nur für 90 Tage ausgesetzt worden. Konjunkturängste bleiben bestehen - zumal die Zeichen im Handelskrieg zwischen den USA und China alles andere als auf Entspannung stehen. Die chinesische Wirtschaft, aber auch die Weltwirtschaft dürfte stark belastet werden, falls die hohen Zölle gegen China so in Kraft bleiben. Das erratische und aggressive Vorgehen von US-Präsident Donald Trump könnte auch das Vertrauen in den US-Finanzmarkt nachhaltig belasten, was sich auch auf den Dollarkurs auswirken würde.
Etwas belastet wurde der Dollar auch durch die in den USA gesunkene Inflationsrate. In den USA hat sich die Inflation im März dank niedrigerer Energiepreise überraschend deutlich abgeschwächt. Die Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump wird nach Einschätzung von Ökonomen die Preise aber erst in den kommenden Monaten nach oben treiben. "Die Preisentwicklungen im März sind derweil Makulatur", kommentierte Thomas Gitzel, Chefvolkswirt der VP Bank. "In Anbetracht des Basiszolls von 10 Prozent auf alle Wareneinfuhren und den massiven Einfuhrgebühren auf chinesische Importe werden die Inflationsraten in den kommenden Monaten deutlich nach oben klettern."

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