Wichtig ist im ersten Schritt aber natürlich, die Funktionsweise der verschiedenen Ordertypen bis ins Detail zu kennen und auch zu verstehen. Nicht wenige Anleger gehen davon aus, dass eine Stop-Limit-Order immer genau dann und sofort ausgeführt wird, sobald das Stop-Limit erreicht ist. Das ist aber nicht richtig!
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Eine Stop-Limit-Order weist zwei Preis-Limits auf: Das Stop-Limit und das eigentliche Limit. Erst wenn ein Kurs erreicht wird, der über (bei einer Kauforder) bzw. unter (bei einer Verkaufsorder) dem Stop-Limit liegt, wird die eigentliche Order aktiviert und somit zu einer "normalen" Limit-Order. Die Ausführung erfolgt zum nächsten gehandelten Kurs, sofern dieser nicht über (Kauforder) bzw. unter dem Limit (Verkaufsorder) liegt. Ein kleiner, aber feiner Unterschied im Ablauf, der in der Praxis von erheblicher Bedeutung für den Trader sein kann.