Der Medizintechnikhersteller Philips kämpft weiter mit schwächelnden Umsätzen. Vor allem das anhaltend schwierige China-Geschäft belastet. Auch im neuen Jahr gehen die Niederländer nicht von einer Kehrtwende aus. So dürfte der vergleichbare Umsatz 2025 um ein bis drei Prozent steigen. Analysten hatte sich hier mehr erhofft. Dabei erwartet Philips zunächst ein schwaches erstes Quartal, im späteren Jahresverlauf seine eine Erholung zu erwarten. Wegen der unsicheren Aussichten würde ich hier aktuell nicht investieren.
Philips hat mit anhaltenden Problemen in seinem China-Geschäft zu kämpfen. Die Nachfrage unter anderem von Krankenhäusern habe sich weiter verschlechtert, teilte der Medizintechnikkonzern bei der Vorlage der Zahlen zum dritten Quartal mit. Philips senkte daher die Umsatzprognose für das laufende Jahr. So dürfte das vergleichbare Wachstum 2024 nur noch 0,5 Prozent bis 1,5 Prozent erreichen. Bislang hatten die Niederländer drei bis fünf Prozent in Aussicht gestellt. Währungs- und Portfolioeffekte sind dabei ausgeklammert. Die Aktie stürzte prozentual zweistellig ab und gab damit die Gewinne der vergangenen drei Monate wieder ab. Nach dem Schock besteht erst einmal kein Handlungsbedarf.
Unterbrechung! Die Aktie gab heute stark nach und hat ihren Erholungspfad zunächst verlassen. Aktuell sind es nicht die hauseigenen Probleme, die der Aktie zu schaffen machen. Die Auftragslage in China aufgrund der (noch) schwachen Wirtschaft sorgt für für einen schwächeren Umsatz, den der Konzern für das laufende Jahr in Aussicht stellt.
Ich habe nach der starken Performance der letzten Monate den ursprünglichen Kapitaleinsatz bereits herausgenommen. Mein Kursziel lag bis heute im Bereich 33-36 Euro. Ich werde das erneut überprüfen.
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Der Medizintechnikhersteller Philips kämpft weiter mit schwächelnden Umsätzen. Vor allem das anhaltend schwierige China-Geschäft belastet. Auch im neuen Jahr gehen die Niederländer nicht von einer Kehrtwende aus. So dürfte der vergleichbare Umsatz 2025 um ein bis drei Prozent steigen. Analysten hatte sich hier mehr erhofft. Dabei erwartet Philips zunächst ein schwaches erstes Quartal, im späteren Jahresverlauf seine eine Erholung zu erwarten. Wegen der unsicheren Aussichten würde ich hier aktuell nicht investieren.
Philips hat mit anhaltenden Problemen in seinem China-Geschäft zu kämpfen. Die Nachfrage unter anderem von Krankenhäusern habe sich weiter verschlechtert, teilte der Medizintechnikkonzern bei der Vorlage der Zahlen zum dritten Quartal mit. Philips senkte daher die Umsatzprognose für das laufende Jahr. So dürfte das vergleichbare Wachstum 2024 nur noch 0,5 Prozent bis 1,5 Prozent erreichen. Bislang hatten die Niederländer drei bis fünf Prozent in Aussicht gestellt. Währungs- und Portfolioeffekte sind dabei ausgeklammert. Die Aktie stürzte prozentual zweistellig ab und gab damit die Gewinne der vergangenen drei Monate wieder ab. Nach dem Schock besteht erst einmal kein Handlungsbedarf.
Unterbrechung! Die Aktie gab heute stark nach und hat ihren Erholungspfad zunächst verlassen. Aktuell sind es nicht die hauseigenen Probleme, die der Aktie zu schaffen machen. Die Auftragslage in China aufgrund der (noch) schwachen Wirtschaft sorgt für für einen schwächeren Umsatz, den der Konzern für das laufende Jahr in Aussicht stellt.
Ich habe nach der starken Performance der letzten Monate den ursprünglichen Kapitaleinsatz bereits herausgenommen. Mein Kursziel lag bis heute im Bereich 33-36 Euro. Ich werde das erneut überprüfen.
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