Finanzvertriebe haben nicht den allerbesten Ruf – für den einst skandalumwitterten MLP-Konzern gilt das umso mehr. Doch die unrühmliche Vergangenheit hat die Gruppe längst abgeschüttelt. Vorstandschef Uwe Schroeder-Wildberg wirbt mit einer langfristig verlässlichen Geschäftsentwicklung für Vertrauen an der Börse. Mit dem Fokus auf die Betreuung vermögender Privatkunden insbesondere aus Heilberufen, Gewerbe und Industrie hat die 1971 gegründete Gruppe in den ersten neun Monaten 2024 einen neuen Höchststand bei den Gesamterlösen und beim Ebit erzielt. Wichtigstes Geschäftsfeld ist das Vermögensmanagement, in dem für rund 585600 Privat- und rund 27900 Firmen- und institutionelle Kunden Gelder im Volumen von rund 61,0 Mrd. Euro betreut werden. Zweitgrößtes Wachstumsfeld mit jährlichen zweistelligen Raten ist die Sachversicherung für Firmen- und Privatkunden mit einem Bestand von aktuell rund 736 Mio. Euro. Spätestens am 13. März wird sich zeigen, ob MLP die 2024er-Ebit-Prognose von 85 Mio. bis 95 Mio. Euro erreicht hat. Für 2025 stehen 100 Mio. bis 110 Mio. Euro auf der Agenda. Eine attraktive Dividendenpolitik und verstärkte Investor-Relations-Aktivitäten könnten dem Nebenwert auf die Sprünge helfen.
Spannende Kombination bei MLP aus einem charttechnischen Ausbruch gepaart mit einer zuletzt besser als geplanten Ergebnisentwicklung.
Das Unternehmen hatte zuletzt Anfang Oktober die Aussichten für den operativen Gewinn erhöht und in einem kürzlich veröffentlichen Interview mit dem Vorstandschef, stellte Uwe Schroeder-Wildberg zudem eine höhere Dividende in Aussicht, als die vorherigen 0,30 Cent. Das bedeutet vermutlich über 5 % Dividendenrendite auf dem aktuellen Niveau, also durchaus auch spannend für mittel- bis langfristige Anleger.
Charttechnisch ist vor allem der gestrige Ausbruch über die Trendlinie, die 200 Wochen-Linie sowie der vorherigen Verlaufshochs spannend.
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Finanzvertriebe haben nicht den allerbesten Ruf – für den einst skandalumwitterten MLP-Konzern gilt das umso mehr. Doch die unrühmliche Vergangenheit hat die Gruppe längst abgeschüttelt. Vorstandschef Uwe Schroeder-Wildberg wirbt mit einer langfristig verlässlichen Geschäftsentwicklung für Vertrauen an der Börse. Mit dem Fokus auf die Betreuung vermögender Privatkunden insbesondere aus Heilberufen, Gewerbe und Industrie hat die 1971 gegründete Gruppe in den ersten neun Monaten 2024 einen neuen Höchststand bei den Gesamterlösen und beim Ebit erzielt. Wichtigstes Geschäftsfeld ist das Vermögensmanagement, in dem für rund 585600 Privat- und rund 27900 Firmen- und institutionelle Kunden Gelder im Volumen von rund 61,0 Mrd. Euro betreut werden. Zweitgrößtes Wachstumsfeld mit jährlichen zweistelligen Raten ist die Sachversicherung für Firmen- und Privatkunden mit einem Bestand von aktuell rund 736 Mio. Euro. Spätestens am 13. März wird sich zeigen, ob MLP die 2024er-Ebit-Prognose von 85 Mio. bis 95 Mio. Euro erreicht hat. Für 2025 stehen 100 Mio. bis 110 Mio. Euro auf der Agenda. Eine attraktive Dividendenpolitik und verstärkte Investor-Relations-Aktivitäten könnten dem Nebenwert auf die Sprünge helfen.
MLP ist für mich einer der Favoriten unter den deutschen Nebenwerten.
hier ein Vorstandsinterview aus der Börsenzeitung:
https://www.boersen-zeitung.de/banken-finanzen/mlp-aktionaere-koennen-mit-mehr-dividende-rechnen
Spannende Kombination bei MLP aus einem charttechnischen Ausbruch gepaart mit einer zuletzt besser als geplanten Ergebnisentwicklung.
Das Unternehmen hatte zuletzt Anfang Oktober die Aussichten für den operativen Gewinn erhöht und in einem kürzlich veröffentlichen Interview mit dem Vorstandschef, stellte Uwe Schroeder-Wildberg zudem eine höhere Dividende in Aussicht, als die vorherigen 0,30 Cent. Das bedeutet vermutlich über 5 % Dividendenrendite auf dem aktuellen Niveau, also durchaus auch spannend für mittel- bis langfristige Anleger.
Charttechnisch ist vor allem der gestrige Ausbruch über die Trendlinie, die 200 Wochen-Linie sowie der vorherigen Verlaufshochs spannend.
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