Ich bin 1987 während des BWL-Studiums auf Wertpapiere und die diversen Analysemethoden aufmerksam geworden. Trotz meiner Vorliebe für die Zusammenhänge volkswirtschaftlicher und makroökonomischer Daten entwickelte ich schnell ein ausgeprägtes Interesse für die Methoden der Technischen Wertpapieranalyse.
Während Investoren die fundamental orientiert sind die TA zur Optimierung des Timings benutzen oder sogar komplett verneinen, gehe ich den umgekehrten Weg. Keine Investition ohne mir einen Chart anzusehen. Grob arbeite ich mich von Primär zu den Tertiärtrends hinunter. Neben diversen technischen Indikatoren wende ich auch die Bedingungen der Elliott-Wave-Theorie, Candle-Sticks sowie diverse Darstellungsformen von Charts an, um Investitionsideen zu generieren. Entscheidend ist natürlich das Timing, das umso wichtiger wird je kurzfristiger man orientiert ist und entsprechende Anlagen tätigt. Ich handle auch Derivate, insbesonders Hebel-/knock-out Produkte.
Aktuell (1.2015) sehe ich heftige Übertreibungen beim ÖL, Euro/Dollar und am Zinsmarkt. Es wiederstrebt mir diese Märkte nach dem Motto „The Trend is your Friend“ zu handeln. Ich halte mich hier eher zurück und warte auf Trendwende-/Korrektursignale um antizyklisch nach Kriterien der TA aktiv zu werden. Z.B. sind die enormen Abstände zu den 200-MA-Linien ein erster Hinweis. Ebenso eine auftretende „5“ bzw. "V" nach der E.W.-Theorie. Beim DAX dagegen vermisse ich dagegen als Finale eine häufig auftretende Kaufpanik.
Erklärung im Sinne der Anlage "B" der Wohlverhaltensrichtlinie der Wikifolio-Lizenzvereinbarung für Musterportfolios: es besteht die Möglichkeit, dass die Wertpapiere und Finanzinstrumente, die in meinen Musterportfolios bei wikifolio.com gehandelt oder gehalten werden, auch in meinem privaten Depot gehandelt oder gehalten werden.
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