Wer ich bin?
Auf der Gradwanderung zwischen emotionaler Menschlichkeit und rationaler Entscheidungsfindung führt mich meine innerliche Ruhe zur Selbstbeherrschung, wodurch mich meine konsequente Zielstrebigkeit zu verantwortungsbewusstem Handeln veranlasst!
Ich bin nicht gierig und halte mich an meine Regeln. Ich handle nicht Phantasien an die ich glaube sondern Entwicklungen die ich sehe.
Seit 2006 sammle ich Börsenerfahrung. Zunächst lernte ich das Geschehen per Börsenspiel kennen, wobei ich aber nicht auf die Schlussperformance achtete, sondern von Anfang an bewusst Entscheidungen traf bzw. Fehler machte um die Auswirkungen und deren Ausmaß kennen zu lernen. Mit diversen Musterdepots und Demo-Accounts konnte ich mich in der Vergangenheit als Student der Wirtschafts- sowie Geo- und Atmosphärenwissenschaften täglich viele Stunden flexibel beschäftigen und lernte ständig dazu.
Ich schätze mich sehr glücklich, dass ich den 5 Jahren meiner aktiven Teilnahme am realen Kapitalmarkt gleich alle Marktlagen erleben konnte. Sowohl Baisse, Hausse und längere Seitwärtsphasen konnte ich seit 2008 mit Real-Money-Kursgewinnen bewältigen. Auf Grund ständiger Dokumentation der News, Wirtschaftslage, Börsensituation und meines persönlichen Handelns, prägen mich diese Erfahrungen noch mehr.
Ich habe mir angeeignet nach allgemein bekannten und auch nach mit der Zeit persönlich entwickelten und festgeschriebenen Börseregeln zu handeln, die stets beachtet und eingehalten werden.
Weiters führe ich ein Tradingtagebuch und lerne dadurch seit 2008 aus jedem einzelnen Fehler!
Nach meiner Erfahrung sind Disziplin und Flexibilität aber auch Geduld an der Börse erfolgsentscheidend. Zu viele Anleger lassen sich dagegen scheinbar unfreiwillig von Emotionen wie Angst, Gier und Hoffnung leiten.
Meine persönliche Einschätzung zur Marktlage (Mai, 2013):
Die Weltkonjunktur sehe ich in Gefahr, abdrehende Rohstoffe und Währungskämpfe deuten dies ebenso an. Die irrationale Liquiditätsralley an den Börsen wird aber wohl noch etwas anhalten. Noch wird von der Masse nicht erkannt, dass sich die Notenbanken bereits mehr oder weniger in der Liquiditätsfalle befinden. Die Politik scheint zufrieden zu sein, solange wenigstens dem Schaufenster "Kapitalmarkt" damit geholfen ist.
Die hohe Staatsverschuldung in Europa dürfte in den kommenden Jahren wellenförmig immer wieder für rezessive Tendenzen in beinahe allen Mitgliedsländern der Eurozone sorgen, da es sehr schwierig sein wird, die beste Konstellation von Sparen und Ausgeben (für Wachstum) zu finden.
Trotzdem wird im Privatsektor stets irgendwo reichlich verdient werden und es wird immer genug Vermögen auf dieser Welt vorhanden sein, das langfristig irgendwo investiert oder angelegt werden will.
Aktuelle (mindestens monatliche) Einschätzungen zur Marktlage samt Kommentare zu diesem wikifolio sind unter einem Blog hier zu finden:
http://ektrading.blogworld.at/
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