Top wikifolio WWEnergy-Resources-Water&Div-FEZ HWT +45.3 % since Beginning +2.1 % 1 Year TOP WIKIFOLIO TRADE Sell 2018-10-23 at 08:37 pm BGF-WORLD ENERGY F.NAM.A2 LU0122376428 Price (EUR) 15.040 2.7% Last Activity HWT Dividend Trading CHF Nach langer Abwesenheit möchte ich mich nun intensiv um mein(e) wikifolio(s) kümmern und pflegen, die Marktsituation nutzen um mein verlorenes Hobby zu reaktivieren.. aller Anfang ist schwer, also starte ich mal mit einem Marktbericht, ganz aus meiner eigenen Perspektive...let´s go: Marktbericht: Carona-Crash: Von Entspannung noch keine Spur Der Corona-Crash zieht die Finanzmärkte in ihren Bann. Die großen Aktienindizes haben in der zurückliegenden Woche Verluste zwischen 10 und 12 Prozent eingefahren. Der deutsche Aktienindex DAX fiel innerhalb weniger Tage von seinem Hoch von 13.800 Punkte auf ein Tief von 11.725 Zähler. Nicht viel besser ging es in dem US-Standardindex S&P 500. Er gab im gleichen Zeitraum 371 Punkte beziehungsweise 11,1 Prozent nach. Auch die Technologiewerte konnten sich dem weltweiten Abschwung nicht entziehen. Der NASDAQ 100 verlor 10,4 Prozent. An den asiatischen Finanzmärkten hielten sich die Reaktionen in Grenzen. Den Notenbanken und der Handelseinschränkungen an den Börsen sei Dank waren die Verluste wesentlich moderater. So verlor der Hang Seng Index lediglich 5 Prozent und der chinesische CSI 300 lediglich 2,9 Prozent. Bemerkenswert ist, dass die großen Adressen auch ihre Positionen in so genannten „Safe-Haven“-Anlagen liquidierten. Nicht anders ist der heftige Rückgang im Goldpreis zu sehen, der im Wochenverlauf 3,5 Prozent verlor. Großer Profiteur des Crashs waren dagegen die Anleihen. Das zeigt der Anstieg des Euro-Bund-Futures um 1,5 Prozent. Auch die Rendite der 10-jährigen US-Bonds ist parallel von 1,50 Prozent auf 1,1630 Prozent innerhalb einer Woche gefallen. Offensichtlich preist der Markt einen Stillstand der Konjunktur, wenn nicht gar eine kräftig Rezession ein. Der Virus Covid-19 wirft den Fokus auf die Abhängigkeit der Industrieländer von asiatischen Produktionsländern wie China, Vietnam oder Südkorea. Das zeigt auch das Beispiel der Region Bonn/Rhein-Sieg-Kreis, dem drittgrößten Landkreis Deutschlands. Dort planen allein 90 Firmen Kurzarbeit, weil ihnen wichtige Teile aus China für die Produktion nicht mehr geliefert werden. Doch zurück zu in den Märkten. Die von den Märkten antizipierte Wachstumsschwäche der globale Wirtschaft war auch ohne das Corona-Virus schon erheblich angeschlagen. Viele Anleger haben das ignoriert. Tatsächlich hat es in den vergangenen Wochen einige Warnzeichen für diese Korrektur gegeben. So zeigt der Smart Money Flow Index, dass sich die Profis seit der zweiten Januarwoche aus dem Markt zurückziehen. Sie haben in der Mehrzahl der Fälle Recht. Versuchen wir uns einmal von dem Tsunami der Schlagzeilen der Medien über die Zahl der Infizierten oder die Hamsterkäufe in den Supermärkten zu lösen und werfen einen Blick auf das große Bild. Der starke Kurseinbruch hat vielen Anlegern kräftige Verluste beschert, aber auf Basis der Monatscharts hat er bisher recht wenig Schaden angerichtet. Der DAX ist auf Monatsbasis bis auf den gleitenden 50-Tage-Durchschnitt bei ca. 11.700 Punkte gefallen. Von einer Bodenbildung oder einem finalen Sell off ist noch nichts zu sehen, auch wenn es am Montag eine leichte Gegenbewegung des DAX gegeben hat. Der VDAX, der Stimmungsindikator für den deutschen Aktienmarkt, zeigt mit einem Wert von 40 Prozent noch keine Ermüdungserscheinungen. Bis zum Hoch von 2008 von 56 Prozent ist noch Luft. Daher ist es gut möglich, dass sich der Crash noch weiter fortsetzt. Doch wo endet die Kurslawine? Charttechnische Unterstützungszonen zu suchen, macht in solchen Marktphasen wenig Sinn. Diese Marken haben wenig Aussagekraft. Eine Alternative sind die Durchschnittslinien. Bei circa 10.500 Punkten liegt die 100 Tage Durchschnittslinie, wohl gemerkt auf Monatsbasis. Hält diese Marke nicht, läuft die 200-Tage-Durchschnittslinie auf Monatsbasis bei 8.650 Punkten. Diese Marken sollte man im Auge behalten. Crash-Bewegungen haben die Tendenz nach unten zu übertreiben. Spannend wird sein, ob die bereits angekündigte Leitzinssenkung der US-Notenbank Anfang März den Fall bremsen oder gar aufhalten kann. Nichtsdestotrotz können solche Marktbewegungen attraktive Einstiegsniveaus bieten, wenn man den Mut besitzt, sich gegen die allgemeine Negativstimmung zu stemmen. Die Mutigen steigen schrittweise in die fallenden Kurse attraktiv bewerteter Aktien ein, konservative Anleger waren darauf, bis der Kursrutsch ausgelaufen ist und einen Boden bildet. Die Mentalität ist von Anleger zu Anleger unterschiedlich und das ist auch gut so... . Cheers Euer HWT
HWT Dividend Trading CHF Nach langer Abwesenheit möchte ich mich nun intensiv um mein(e) wikifolio(s) kümmern und pflegen, die Marktsituation nutzen um mein verlorenes Hobby zu reaktivieren.. aller Anfang ist schwer, also starte ich mal mit einem Marktbericht, ganz aus meiner eigenen Perspektive...let´s go: Marktbericht: Carona-Crash: Von Entspannung noch keine Spur Der Corona-Crash zieht die Finanzmärkte in ihren Bann. Die großen Aktienindizes haben in der zurückliegenden Woche Verluste zwischen 10 und 12 Prozent eingefahren. Der deutsche Aktienindex DAX fiel innerhalb weniger Tage von seinem Hoch von 13.800 Punkte auf ein Tief von 11.725 Zähler. Nicht viel besser ging es in dem US-Standardindex S&P 500. Er gab im gleichen Zeitraum 371 Punkte beziehungsweise 11,1 Prozent nach. Auch die Technologiewerte konnten sich dem weltweiten Abschwung nicht entziehen. Der NASDAQ 100 verlor 10,4 Prozent. An den asiatischen Finanzmärkten hielten sich die Reaktionen in Grenzen. Den Notenbanken und der Handelseinschränkungen an den Börsen sei Dank waren die Verluste wesentlich moderater. So verlor der Hang Seng Index lediglich 5 Prozent und der chinesische CSI 300 lediglich 2,9 Prozent. Bemerkenswert ist, dass die großen Adressen auch ihre Positionen in so genannten „Safe-Haven“-Anlagen liquidierten. Nicht anders ist der heftige Rückgang im Goldpreis zu sehen, der im Wochenverlauf 3,5 Prozent verlor. Großer Profiteur des Crashs waren dagegen die Anleihen. Das zeigt der Anstieg des Euro-Bund-Futures um 1,5 Prozent. Auch die Rendite der 10-jährigen US-Bonds ist parallel von 1,50 Prozent auf 1,1630 Prozent innerhalb einer Woche gefallen. Offensichtlich preist der Markt einen Stillstand der Konjunktur, wenn nicht gar eine kräftig Rezession ein. Der Virus Covid-19 wirft den Fokus auf die Abhängigkeit der Industrieländer von asiatischen Produktionsländern wie China, Vietnam oder Südkorea. Das zeigt auch das Beispiel der Region Bonn/Rhein-Sieg-Kreis, dem drittgrößten Landkreis Deutschlands. Dort planen allein 90 Firmen Kurzarbeit, weil ihnen wichtige Teile aus China für die Produktion nicht mehr geliefert werden. Doch zurück zu in den Märkten. Die von den Märkten antizipierte Wachstumsschwäche der globale Wirtschaft war auch ohne das Corona-Virus schon erheblich angeschlagen. Viele Anleger haben das ignoriert. Tatsächlich hat es in den vergangenen Wochen einige Warnzeichen für diese Korrektur gegeben. So zeigt der Smart Money Flow Index, dass sich die Profis seit der zweiten Januarwoche aus dem Markt zurückziehen. Sie haben in der Mehrzahl der Fälle Recht. Versuchen wir uns einmal von dem Tsunami der Schlagzeilen der Medien über die Zahl der Infizierten oder die Hamsterkäufe in den Supermärkten zu lösen und werfen einen Blick auf das große Bild. Der starke Kurseinbruch hat vielen Anlegern kräftige Verluste beschert, aber auf Basis der Monatscharts hat er bisher recht wenig Schaden angerichtet. Der DAX ist auf Monatsbasis bis auf den gleitenden 50-Tage-Durchschnitt bei ca. 11.700 Punkte gefallen. Von einer Bodenbildung oder einem finalen Sell off ist noch nichts zu sehen, auch wenn es am Montag eine leichte Gegenbewegung des DAX gegeben hat. Der VDAX, der Stimmungsindikator für den deutschen Aktienmarkt, zeigt mit einem Wert von 40 Prozent noch keine Ermüdungserscheinungen. Bis zum Hoch von 2008 von 56 Prozent ist noch Luft. Daher ist es gut möglich, dass sich der Crash noch weiter fortsetzt. Doch wo endet die Kurslawine? Charttechnische Unterstützungszonen zu suchen, macht in solchen Marktphasen wenig Sinn. Diese Marken haben wenig Aussagekraft. Eine Alternative sind die Durchschnittslinien. Bei circa 10.500 Punkten liegt die 100 Tage Durchschnittslinie, wohl gemerkt auf Monatsbasis. Hält diese Marke nicht, läuft die 200-Tage-Durchschnittslinie auf Monatsbasis bei 8.650 Punkten. Diese Marken sollte man im Auge behalten. Crash-Bewegungen haben die Tendenz nach unten zu übertreiben. Spannend wird sein, ob die bereits angekündigte Leitzinssenkung der US-Notenbank Anfang März den Fall bremsen oder gar aufhalten kann. Nichtsdestotrotz können solche Marktbewegungen attraktive Einstiegsniveaus bieten, wenn man den Mut besitzt, sich gegen die allgemeine Negativstimmung zu stemmen. Die Mutigen steigen schrittweise in die fallenden Kurse attraktiv bewerteter Aktien ein, konservative Anleger waren darauf, bis der Kursrutsch ausgelaufen ist und einen Boden bildet. Die Mentalität ist von Anleger zu Anleger unterschiedlich und das ist auch gut so... . Cheers Euer HWT