Copart – Profiteur struktureller Trends im Automarkt
Copart ist global führend im digitalen Auktionsgeschäft für Unfall- und Gebrauchtfahrzeuge. Das Unternehmen verbindet Versicherer, Händler und private Käufer über eine leistungsfähige Plattform und profitiert von einer wachsenden Nachfrage nach Alternativen zum teuren Neuwagenmarkt.
Umsatzwachstum (YoY, Q2 FY25): +14 %
Operating Cashflow Marge: ca. 35 %
Debt/Equity Ratio: ~0,01
Im zweiten Quartal FY25 lag der Umsatz bei 1,16 Mrd. USD, während der Nettogewinn 387 Mio. USD betrug (+19 % YoY). Copart bleibt damit hochprofitabel und cashflowstark.
Mehrere strukturelle Faktoren begünstigen die weitere Entwicklung: steigende Reparaturkosten – getrieben durch höhere (Mindest-)Löhne und komplexere Technik in modernen Fahrzeugen – führen dazu, dass Versicherungen Autos häufiger als Totalschaden einstufen. Klimawandelbedingte Naturkatastrophen erhöhen zusätzlich die Zahl und Schwere der Schadensfälle. Parallel wirkt die wirtschaftliche Lage als Treiber: Viele Konsumenten greifen eher zu günstigeren Gebraucht- oder reparaturbedürftigen Fahrzeugen, statt in teure Neuwagen zu investieren. Kommt es zu einem Konjunkturabschwung, verstärkt sich dieser Effekt nochmals.
Fazit:
Copart verbindet starkes Umsatzwachstum, stabile Cashflows und eine extrem solide Bilanz mit langfristigen Trends, die das Geschäftsmodell weiter stützen. Damit ist es ein idealer Wert für mein Wikifolio – ein Qualitätsunternehmen, das von strukturellen Veränderungen im Automarkt profitiert.
👉 Mehr solcher Investments findest du in meinem Wikifolio.
Copart: Cash ist König, und dieser König sitzt komfortabel
Heute gibt es ein Update zu Copart. Mit 1,5 Milliarden USD in Barreserven gegenüber Gesamtverbindlichkeiten von nur 879 Millionen USD ist die Liquidität hier fast unglaublich – eine bessere Bilanz findet man kaum. Keine Schuldenkrise, kein Liquiditätsengpass, keine schlaflosen Nächte wegen der finanziellen Stabilität. Und nein, das ist auch keine langweilige Value-Falle. Die Bruttomarge liegt bei satten 45 %, und das EPS wächst Jahr für Jahr stetig. Das Geschäft ist in hervorragender Verfassung, mit ausreichend Puffer, um jedes Unwetter zu überstehen. Natürlich ist es, wie fast alles heutzutage, nicht gerade ein Schnäppchen. Aber ich bin zufrieden damit und werde die Lage zum Jahresende wieder neu bewerten.
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Kommentare (40)
Copart – Profiteur struktureller Trends im Automarkt
Copart ist global führend im digitalen Auktionsgeschäft für Unfall- und Gebrauchtfahrzeuge. Das Unternehmen verbindet Versicherer, Händler und private Käufer über eine leistungsfähige Plattform und profitiert von einer wachsenden Nachfrage nach Alternativen zum teuren Neuwagenmarkt.
Umsatzwachstum (YoY, Q2 FY25): +14 %
Operating Cashflow Marge: ca. 35 %
Debt/Equity Ratio: ~0,01
Im zweiten Quartal FY25 lag der Umsatz bei 1,16 Mrd. USD, während der Nettogewinn 387 Mio. USD betrug (+19 % YoY). Copart bleibt damit hochprofitabel und cashflowstark.
Mehrere strukturelle Faktoren begünstigen die weitere Entwicklung: steigende Reparaturkosten – getrieben durch höhere (Mindest-)Löhne und komplexere Technik in modernen Fahrzeugen – führen dazu, dass Versicherungen Autos häufiger als Totalschaden einstufen. Klimawandelbedingte Naturkatastrophen erhöhen zusätzlich die Zahl und Schwere der Schadensfälle. Parallel wirkt die wirtschaftliche Lage als Treiber: Viele Konsumenten greifen eher zu günstigeren Gebraucht- oder reparaturbedürftigen Fahrzeugen, statt in teure Neuwagen zu investieren. Kommt es zu einem Konjunkturabschwung, verstärkt sich dieser Effekt nochmals.
Fazit:
Copart verbindet starkes Umsatzwachstum, stabile Cashflows und eine extrem solide Bilanz mit langfristigen Trends, die das Geschäftsmodell weiter stützen. Damit ist es ein idealer Wert für mein Wikifolio – ein Qualitätsunternehmen, das von strukturellen Veränderungen im Automarkt profitiert.
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Copart wurde aufgrund der Chartsituation in das Depot gekauft.
Copart: Cash ist König, und dieser König sitzt komfortabel
Heute gibt es ein Update zu Copart. Mit 1,5 Milliarden USD in Barreserven gegenüber Gesamtverbindlichkeiten von nur 879 Millionen USD ist die Liquidität hier fast unglaublich – eine bessere Bilanz findet man kaum. Keine Schuldenkrise, kein Liquiditätsengpass, keine schlaflosen Nächte wegen der finanziellen Stabilität. Und nein, das ist auch keine langweilige Value-Falle. Die Bruttomarge liegt bei satten 45 %, und das EPS wächst Jahr für Jahr stetig. Das Geschäft ist in hervorragender Verfassung, mit ausreichend Puffer, um jedes Unwetter zu überstehen. Natürlich ist es, wie fast alles heutzutage, nicht gerade ein Schnäppchen. Aber ich bin zufrieden damit und werde die Lage zum Jahresende wieder neu bewerten.
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