Das Dividenden-Adler wikifolio fokussiert sich auf die besten europäischen Dividenden-Aktien.
Neben Aktien können auch globale Dividenden-ETFs zum Einsatz kommen.
Sowohl die Auswahl der Aktien und ETFs als auch die Steuerung der Investitionsquote erfolgen rein regelbasiert.
In das Portfolio werden nur diejenigen Aktien und ETFs aufgenommen, deren Momentum eine überdurchschnittliche Wertentwicklung erwarten lässt.
Die Investitionsquote variiert dabei flexibel zwischen 0% und 100%.
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die Allianz darf nach ihrem milliardenschweren Anlageskandal ihrer Fondstochter AGI in der Corona-Krise wieder alle Geschäfte in den USA betreiben. Die US-Wertpapieraufsicht SEC hob die Beschränkungen aus dem Vergleich von 2022 auf, wie der Dax-Konzern am Mittwoch in München mitteilte. Eigentlich hatte die Behörde der Konzerntochter Allianz Global Investors (AGI) für zehn Jahre verboten, ein eigenes Fondsgeschäft in den USA zu betreiben. Jetzt ist das Unternehmen die Beschränkungen schon nach gut drei Jahren los.
Die Gesellschaft hatte im Jahr 2022 in den USA des Wertpapierbetrugs schuldig bekannt, nachdem Großanleger wie Pensionsfonds mit bestimmten AGI-Hedgefonds zu Beginn der Corona-Pandemie Verluste in Milliardenhöhe erlitten hatten. Für Entschädigungen und Geldbußen hatte die Allianz in der Folge Ende 2021 und Anfang 2022 Belastungen von insgesamt etwa 5,6 Milliarden Euro verbucht.
Wegen der Auflagen hat die AGI ihre US-Fonds zwischenzeitlich an den Geschäftspartner Voya Investment Management übertragen.
Dass die Allianz in den USA nun wieder frei agieren darf, führte Vorstandschef Oliver Bäte auf die Arbeit in den vergangenen Jahren zurück. So habe der Konzern die entsprechende US-Tochtergesellschaft wie gewünscht komplett abgewickelt.
Die SEC hatte die Aufhebung der Beschränkungen bereits vor wenigen Tagen online veröffentlicht, doch dies blieb dem Großteil der Öffentlichkeit bislang verborgen.
Mehr lesen
Lass dir nichts entgehen!
Um alle Kommentare zu sehen, registriere dich bitte.
Es war eine Woche voller Impulse: Der Zoll-Deal zwischen den USA und der EU, die Zinsentscheidung der Fed und der Höhepunkt der Berichtsaison. Erfahre…
Kommentare (1.424)
Update KW29
Wikifolio-Daten:
📊 Kurs: 130,19€
📊 Investitionsquote: 62%
📊 Investiertes Kapital: 16.013€
📊 Performance YTD: +17,2%
📊 Max. Drawdown: -12,70%
📊 wikifolio Rangliste: 257. Platz
Kurzbeschreibung:
Das Dividenden-Adler wikifolio fokussiert sich auf die besten europäischen Dividenden-Aktien.
Neben Aktien können auch globale Dividenden-ETFs zum Einsatz kommen.
Sowohl die Auswahl der Aktien und ETFs als auch die Steuerung der Investitionsquote erfolgen rein regelbasiert.
In das Portfolio werden nur diejenigen Aktien und ETFs aufgenommen, deren Momentum eine überdurchschnittliche Wertentwicklung erwarten lässt.
Die Investitionsquote variiert dabei flexibel zwischen 0% und 100%.
weitere Infos-> www.quant-zertifikate.de
Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Allianz mit einem Kursziel von 431 Euro auf "Buy" belassen.
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die Allianz darf nach ihrem milliardenschweren Anlageskandal ihrer Fondstochter AGI in der Corona-Krise wieder alle Geschäfte in den USA betreiben. Die US-Wertpapieraufsicht SEC hob die Beschränkungen aus dem Vergleich von 2022 auf, wie der Dax-Konzern am Mittwoch in München mitteilte. Eigentlich hatte die Behörde der Konzerntochter Allianz Global Investors (AGI) für zehn Jahre verboten, ein eigenes Fondsgeschäft in den USA zu betreiben. Jetzt ist das Unternehmen die Beschränkungen schon nach gut drei Jahren los.
Die Gesellschaft hatte im Jahr 2022 in den USA des Wertpapierbetrugs schuldig bekannt, nachdem Großanleger wie Pensionsfonds mit bestimmten AGI-Hedgefonds zu Beginn der Corona-Pandemie Verluste in Milliardenhöhe erlitten hatten. Für Entschädigungen und Geldbußen hatte die Allianz in der Folge Ende 2021 und Anfang 2022 Belastungen von insgesamt etwa 5,6 Milliarden Euro verbucht.
Wegen der Auflagen hat die AGI ihre US-Fonds zwischenzeitlich an den Geschäftspartner Voya Investment Management übertragen.
Dass die Allianz in den USA nun wieder frei agieren darf, führte Vorstandschef Oliver Bäte auf die Arbeit in den vergangenen Jahren zurück. So habe der Konzern die entsprechende US-Tochtergesellschaft wie gewünscht komplett abgewickelt.
Die SEC hatte die Aufhebung der Beschränkungen bereits vor wenigen Tagen online veröffentlicht, doch dies blieb dem Großteil der Öffentlichkeit bislang verborgen.
Lass dir nichts entgehen!