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Berentzen-Gruppe

WKN
520160
ISIN
DE0005201602
  • Aktien
  • Aktien Deutschland
Created with Highstock 6.2.0Kursdaten nicht verfügbarJul 20Jan 21Jul 21Jan 22Jul 22Jan 23Jul 23Jan 24Jul 24Jan 25Apr 24Mai 24Jun 24Aug 24Sep 24Okt 24Nov 24Dez 24Feb 25Mär 253,544,555,566,577,5

4,470 EUR Verkauf

4,680 EUR Kauf

-0,01 Abs.

-0,2 % Rel.

17.03.2025 07:35Lang & Schwarz
  • Vortag / Eröffnung 4,585 / 4,565
  • Hoch / Tief (1 Tag) 4,575 / 4,565
  • Hoch / Tief (1 Jahr) 5,680 / 3,700
  • 1 Woche -3,5 %
  • 1 Monat +12,0 %
  • 1 Jahr -17,6 %

Ausgewählter Top-Trade

Für dieses Wertpapier gab es noch keinen Top-Trade.

Beliebtheitsindikator

Created with Highstock 6.2.0JanuarJanuarFebruarFebruarMärz0,0 %0,1 %0,2 %0,3 %
Anteil der wikifolios mit diesem Wertpapier im aktuellen Portfolio

Trading-Sentiment

Created with Highstock 6.2.0
Gestern 0 Trades
7 Tage 3 Trades
1 Monat 11 Trades
1 Jahr 245 Trades
Verkäufe
Verkäufe 67 %
Verkäufe 45 %
Verkäufe 47 %
Käufe
33 % Käufe
55 % Käufe
53 % Käufe

Kommentare (179)

Moin zusammen,

Mit dem Rücksetzer auf 3,63 EUR hat die Berentzen-Aktie (ISIN DE0005201602) am 23.12.2024 ein neues All-Time-Low erreicht und damit den Kurs vom 20.12.2024 eingestellt.

Die Berentzen-Aktie befindet sich seit dem 26.09.2023 im langfristigen Abwärtstrend und hat in diesem Zeitraum -41,93% an Wert verloren. Der Abstand zur 200-Tage-Linie beträgt aktuell -25,87%.

 

Bin mit meinem "Wiki Rebound ab 2022" trotdem eingestiegen. Hoffe auf die Wende oder spekuliere auf eine Übernahme.

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Mit Berentzen habe ich in dieser Woche einen weiteren defensiven Wert aufgenommen, denn Basiskonsumwerte zählen in einer Rezession zu den bevorzugten Aktien. Diese Werte sind generell eher hoch bewertet und die meisten sind in diesem Jahr bereits stark gelaufen und haben die schlechte wirtschaftliche Entwicklung als sicherer Hafen vorweggenommen und sind dementsprechend noch teurer geworden.

 

Ich habe mich wie immer weltweit umgeschaut, um einen Wert zu finden, der ein möglichst positives Chance/Risiko Verhältnis hat und habe nichts günstigeres als die deutsche Berentzen gefunden, die gerade erst auf ein 9 Jahrestief gefallen ist. Berentzen hat einige Marken in seinem Portfolio, dazu die alkoholischen wie Berentzen, Puschkin, Strothmann oder Polar. Man ist auch im nicht alkoholischen Bereich aktiv, vor allem mit Mio Mio. Zusätzlich hat man die Citrocasa Saftpresse für die Gastronomie in seinem Portfolio. Ein Unternehmen mit mehr als 300 Jahren Tradition, mit deutschlandweit bekannten Marken in einer defensiven Branche mit einem Umsatz von knapp €190 Millionen hat aber nur einen Börsenwert von €45 Millionen bzw inkl. Schulden €58 Millionen. Einen anderen Getränkehersteller mit einem Umsatzmultiple von 0,25 habe ich im weltweiten Vergleich vergeblich gesucht und das zeigt schon das Problem von Berentzen auf, denn das Management schaffte es bisher nicht das Margenpotential zu heben und wirtschaftet schlechter als all die anderen Getränkehersteller. Das fängt bei der Rohmarge an, die mit 40-45% rund 10-15% unter dem Wettbewerb liegt und das zieht sich dann durch die anderen Margen. Die EBITDA Marge liegt noch bei knapp 10% während der Wettbewerb hier mit 10-15% mehr aus der Rohmarge schon doppelt so hohe EBITDA Margen aufweisen kann. Doch auch das wäre noch kein großes Problem, denn Berentzen wird nur zum 2-3 fachen EBITDA bewertet. Das Problem ist eher, dass von dem EBITDA nur noch 4-5% ins EBIT wandern und dieser Teil dann noch größtenteils durch Finanzierungskosten und Steuern aufgezehrt wird. Berentzen hat für mich reichlich Potential, aber sie müssen es schaffen, die Rohmarge zu steigern. Im ersten Halbjahr diesen Jahres konnte man die Rohmarge zumindest von 41,6% auf 44,1% steigern, was daran lag, dass man die Preise stärker anheben konnte als die Materialpreise gestiegen sind. Das ist zumindest ein Anfang, sollte aber weiter auf über 50% ausgebaut werden, damit der Konzern mehr Handlungsspielraum hat.

 

Das Management hat dieses Problem erkannt und in seiner Strategie 2028 vorgestellt, wie man seine Margen heben will. Dafür will man sich von den margen schwachen Geschäften trennen und sich auf seine stärksten Marken Berentzen, Puschkin und Mio Mio so wie die Saftpressen fokussieren.

 

Aktuell hat man mit dem Verkauf des Standort Grüneberg einen ersten Schritt in diese Richtung getan, aber es gibt noch viel zu tun. Seit der Ankündigung dieser Strategie vor einem halben Jahr ist der Kurs weiter gefallen, der Markt traut dem Vorstand nicht zu, dies auch tatsächlich umzusetzen, denn der Kurs ist seitdem weiter gefallen. Auch der Vorstand scheint nicht davon überzeugt zu sein, hier erfolgreich zu sein, denn Insiderkäufe sucht man bislang vergeblich. 

 

Dennoch sehe ich bei den aktuellen Kursen langsam einen fundamentalen Boden, denn das Unternehmen und die Marken haben trotz des schwachen Managements ein deutlich höheres Potential. Da es hier keinen kontrollierenden Aktionär gibt, kann ich mir auch eine Übernahme entweder durch einen größeren Produzenten oder Private Equity vorstellen, welche Berentzen dann von der Börse nehmen, effizient machen und nach ein paar Jahren zu einem deutlich höheren Kurs wieder an die Börse bringen.

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Berentzen veröffentlichte heute die vorläufigen Zahlen für 2023. Darin steigen die Umsatzerlöse auf 6,6 %, mit dem Ergebnis lag man am oberen Ende der Prognose. Die gestiegenen Umsatzerlöse sind jedoch bei leicht geringer Absatzmenge vorrangig auf Preiserhöhungen zurückzuführen. Beim Ebit lag man unter dem Vorjahrsergebnis 7,7 Mio. Euro (2022: 8,3 Mio. Euro). Auch dieses konnte man nur aufgrund eines starken Schlussquartals erreichen, dass jedoch Mut macht. Der Vorstand möchte diesen Schwung nutzen und geht weiterhin nicht davon aus, dass man mit sinkenden Energiekosten zu tun hat. Die Strategie wird der Vorstand daher anpassen und in den kommenden Tagen präsentieren. 

 

Berentzen-Gruppe Aktiengesellschaft veröffentlicht vorläufige Geschäftsergebnisse

Umsatz- und Ertragsziele für Geschäftsjahr 2023 vollumfänglich erreicht

  • Konzernumsatzerlöse steigen um 6,6 % auf 185,6 Mio. Euro
  • Konzernbetriebsergebnis (EBIT) mit 7,7 Mio. Euro in der oberen Hälfte des Prognosekorridors

 

Haselünne, 6. Februar 2024 – Die im Regulierten Markt (General Standard) der Frankfurter Wertpapierbörse notierte Berentzen-Gruppe Aktiengesellschaft (ISIN: DE0005201602) hat heute vorläufige, noch nicht testierte Geschäftsergebnisse für das Geschäftsjahr 2023 bekanntgegeben. Demnach hat die Unternehmensgruppe Konzernumsatzerlöse in Höhe von 185,6 Mio. Euro erzielt – ein Plus von 6,6 Prozent gegenüber dem Geschäftsjahr 2022 (174,2 Mio. Euro). Das Konzernbetriebsergebnis vor Zinsen und Steuern (Konzern-EBIT) lag bei 7,7 Mio. Euro (2022: 8,3 Mio. Euro). Das Konzernbetriebsergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Konzern-EBITDA) erreichte 16,1 Mio. Euro (2022: 16,6 Mio. Euro).

„Alle wichtigen Erfolgskennzahlen des Konzerns liegen für das Geschäftsjahr 2023 damit innerhalb der von uns zuletzt prognostizierten Bandbreiten“, erklärt Oliver Schwegmann, CEO der Berentzen-Gruppe Aktiengesellschaft. Zufrieden sei man unter Ergebnis- und Umsatzgesichtspunkten mit dem vierten Quartal des Geschäftsjahres 2023. So hätte die Berentzen-Gruppe in den letzten drei Monaten des Geschäftsjahres etwa ein Konzern-EBIT von 2,7 Mio. Euro erzielt – nach 1,5 Mio. im Vergleichszeitraum des Vorjahres. „Wir haben damit unser Ziel erreicht, im Jahresverlauf wieder deutlich an Margenqualität zu gewinnen“, so Schwegmann.

„Mit Blick auf das Gesamtjahr 2023 sind wir mit der Ergebnisqualität dennoch nicht zufrieden. Das Umsatzwachstum wurde bei leicht geringerem Absatzvolumen ausschließlich über Preiserhöhungen erzielt. Unseren Rohgewinn konnten wir damit im Vergleich zum Vorjahr nicht steigern“, erklärt Schwegmann. Hinzu komme eine inflationäre Preisdynamik in der gesamten Wertschöpfungskette, in deren Folge die übrigen betrieblichen Aufwendungen, insbesondere die Personalkosten, angestiegen seien. Diese Entwicklungen seien daher in Summe für den Rückgang des Konzern-EBITs im Vergleich zum Vorjahr verantwortlich. Darüber hinaus hätten deutlich gestiegene Marktzinssätze und höhere Kapitalkosten für teurere Vorratsbestände zu einer signifikanten Steigerung der gesamten Finanzierungskosten geführt.

https://www.eqs-news.com/de/news/corporate/berentzen-gruppe-aktiengesellschaft-veroeffentlicht-vorlaeufige-geschaeftsergebnisse/1990223

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