Meine ersten Aktien kaufte ich mit 19 Jahren, das waren damals Maculan, Gedeon Richter und Semperit.
Maculan ging nach 3 Tagen meiner Investition in Konkurs, Gedeon Richter wurde ein zweistelliger Minusbetrag, der sich mit dem Gewinn aus Semperit wieder ausglich. In Summe blieb ein dickes Minus und ich kehrte für 5 Jahre der Börse den Rücken.
In der Zwischenzeit versuchte ich mein Glück mit diversen anderen
außerbörslichen Investments, die leider alle in einen Totalverlust
endeten. Schließlich fand ich über ein Börsenmagazin wieder den Weg zurück aufs Parkett und investierte am Höhepunkt der damaligen Jahrhunderhausse am 12. März 2000. Es folgten drei bittere und schmerzvolle Jahre.
Während dieser Zeit zahlte ich Lehrgeld und entwickelte
Krisenszenarien und Strategien, damit ich nie wieder solche Verluste
erleiden muß. Seit damals bin ich Vollblutspekulant und optimiere meine Strategien ständig weiter.
Mein Anlageuniversum habe ich auf fast alle Märkte ausgeweitet: ich
handle mit sämtlichen Rohstoffen, Zertifikaten, Optionsscheinen, Aktien, Anleihen, Fonds, Währungen und schrecke nicht vor weiteren Anlagevehikel zurück, falls diese in meine Strategie hineinpassen und ich darin Renditemöglichkeiten erkennen kann.
Ich kombiniere nicht nur unterschiedliche Papiere, sondern auch unterschiedliche Strategien um so einen idealen Mix in meinem Portfolio zu erlangen, um mein Ziel, Vermögenszuwachs mit geringen Schwankungen, zu erreichen. In den letzten 10 Jahren schwankte meine Performance zwischen - 7 %
und + 7 % im Monat. Mein größtes Minus war im Jahr 2008 mit - 27 % aufs Jahr gesehen.
Auf Wikifolio handle ich nur mit Aktien, dadurch können die Schwankungen auch um einiges höher sein.
Ich widme ca. 30 bis 40 Stunden pro Woche meinen Börsengeschäften. Zur aktuellen Marktlage möchte ich mich nicht äußern, da diese sich ständig ändert und ich nicht subjetkiv investiere, sondern nach fixen Regeln. Mir ist es gleich, ob die Marktlage nun schlecht oder gut ist. Ich betreibe Stockpicking und suche mir die Wertpapiere heraus, in denen ich selbst
auch in einer Krise Chancen erkennen kann. Sollte ich einmal überhaupt keine Chancen erkennen, dann bleibe ich dem Markt fern. Dies hat es allerdings noch nie gegeben und wird es auch nie, da man schließlich in jeder Marktlage gewinnen kann.
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Handelserfahrung
Risikoklasse 1:
3 oder mehr Jahre
Risikoklasse 2:
3 oder mehr Jahre
Risikoklasse 3:
3 oder mehr Jahre
Risikoklasse 4:
3 oder mehr Jahre
Risikoklasse 5:
3 oder mehr Jahre