Meine Denkweise und mein Vorgehen
Für mich haben Emotionen an der Börse rein gar nichts verloren.
Börse besteht für mich hauptsächlich aus zwei Komponenten: Vertrauen und Wahrscheinlichkeit.
Mit Vertrauen meine ich die Seriosität des Managements und dessen Prognosefähigkeit.
Im Aktienkurs spiegelt sich großenteils das Vertrauen der Aktionäre wider und damit deren Einschätzung wie wahrscheinlich es ist, dass das Unternehmen seine am Anfang des Geschäftsjahres herausgegebene Jahresprognose erreicht, übertrifft oder nach unten korrigieren muss.
Passiert letzterer Fall häufiger ohne Managementwechsel, kann es passieren, dass Aktien trotz wieder besseren Newsflows ungerechtfertigt unten bleiben. In diesem Fall gilt es geduldig zu sein.
Ich gehe dabei so vor, dass ich die Unternehmensmeldungen lese und interpretiere. Zusätzlich nutze ich Informationsquellen wie kürzlich die 29. Müncher Kapitalmarkt Konferenz und Vorstandsinterviews wie zum Beispiel von der Börsen Radio Network AG und die Earnings Calls des jeweiligen Unternehmen. Desweiteren rufe ich auch bei Unternehmen direkt an und frage nach, was Stand der Dinge ist.
Meine Börsenlaufbahn
Mit dem Thema Aktien bin ich zum ersten Mal im Alter von ca. zehn Jahren im Jahr 2000 in Berührung gekommen, als ich für meine Mutter Börsenkurse im Videotext nachgeschaut habe. Dazu zählte u.a. die Aktie des Puppenherstellers Zapf Creation.
Meine Börsenkarriere habe ich dann erst am 22.11.2013 mit dem Kauf meiner ersten Aktie gestartet. Dabei handelte es sich um den damals von der insolvenzbedrohten Fernsehhersteller Loewe, der wie Zapf Creation auch in Oberfranken ansässig ist.
Bevor ich aber letztendlich an der Börse losgelegt habe, habe ich mich mit einigen Widerständen und Irrglauben auseinandergesetzt, wie z.B. :"Aktien lohnen sich aufgrund von Gebühren erst ab Summe x".
Zusätzlich kam noch das Problem des in Deutschland weit verbreiteten Finanzanalphabetimus hinzu, so dass ich mir erst einige Jahre durch Bücher lesen, Webinare und dem Austausch mit erfahrenen Anlegern Wissen angeeignet habe.
Dieser Weg führte mich über ein Volontariat im Zeitraum Oktober 2014 bis September 2016 zum Anlegermagazin DER AKTIONÄR und Investorenveranstaltungen ins Jahr 2019, das zugegebenermaßen ein Bullenjahr war, in dem ich privat eine Rendite von 86,25% vor Steuern erzielt habe und mich auch durch meine Performance in 2020 nun zutraue meinem Wikifolio Mixture Investing wieder Leben einzuhauchen und aus dem stiefmütterlichem Dasein herauszuholen.
Hinweis nach §34b WpHG wegen möglicher Interessenskonflikte: Es ist möglich, dass ich Short- und/oder Long-Positionen in der/den erwähnten Aktie(n) / Zertifikat(en) selbst halte. Ich übernehme keine Verantwortung für jegliche Konsequenzen und Verluste, die durch Verwendung meiner Informationen entstehen.
Risikohinweis: Die hier genannten Instrumente stellen keine Anlageberatung und auch keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Wertpapiere, allen voran Aktien Nebenwerte, können einer hohen Volatilität unterliegen. Diese kann in einzelnen Fällen zu erheblichen Verlusten führen. Eine Haftung für entstandene Vermögensverluste besteht nicht. Ich weise daraufhin, dass ich jederzeit Positionen in den jeweiligen Werten halten und auch jederzeit wieder auflösen kann.
Ich handele auf wikifolio.com als Privatperson.
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