Erfahrung an der Börse:
Ich habe mich schon als Schüler für Wirtschaft interessiert und schließlich auch BWL studiert und arbeite heute im Export-Geschäft. Ich spreche Englisch, Russisch und Polnisch und bin daher auch bei meinen Anlagen sehr gerne international unterwegs. Ich handele seit 1997 mit Aktien und habe mit Investments in Aktienwerte aus dem DAX, Neuer Markt und Nasdaq meine ersten Erfahrungen gesammelt. Zwischenzeitlich habe ich mein Geld schwerpunktmäßig sehr erfolgreich in Immobilien investiert. Nach dem Verkauf einer Immobilie bin ich nun wieder sehr aktiv an der Börse.
Anlage-Prozess:
Ich habe für mich schließlich in all den Jahren ein profitables Anlage-System bzw. einen Prozess entwickelt, mit dem ich regelmäßig unter dem Strich deutlich positive Ergebnisse erziele. Am Ende ist jeder Trade eine Spekulation, deren Ausgang ungewiss ist. Wichtig ist meines Erachtens ein gutes Chance-Risiko-Verhältnis und ein konsequentes Risiko-Management: Schlechte Trades werden rechtzeitig mit überschaubarem Verlust beendet, gute Trades nach Möglichkeit durch Nachkäufe ausgebaut (Pyramidisieren in den Gewinn hinein). Am wichtigsten ist für mich am Wochenende in aller Ruhe die Aktiencharts zu analysieren (Tages- und Wochenbasis), um dann zu überlegen, wo ggf. Käufe oder Verkäufe in Frage kommen. Unter der Woche werden in erster Linie die Überlegungen vom Wochenende umgesetzt.
Erfolge als Trader:
Ich habe mein Investment-Kapital erfolgreich gemehrt. Ich beabsichtige für mich selbst und für meine Kinder Geld in meine eigenen wikifolios zu investieren, da ich dadurch noch einmal eine zusätzliche Diversifizierung erzielen kann.
Einschätzung der aktuellen Situation an den Weltbörsen:
Per Januar 2020 sehe ich die Aktienmärkte in den USA, Europa und Japan als sehr hoch bewertet an und reif für eine große Korrektur. Die aktuelle Situation und das Verhalten der Marktteilnehmer erinnert mich an das Ende der Dot.com Blase Ende der 90er Jahre.
Vielfach werden Aktiengewinne in den USA künstlich hochgehalten, indem Aktien-Rückkäufe den Gewinn pro Aktie erhöhen, während der eigentliche Gewinn stagniert oder zurückgeht. Auch die Repo-Aktivitäten der FED sehe ich als problematisch an. Es deutet für mich darauf hin, dass ein „big player“ Liquiditätsprobleme hat. Das letzte Mal gab es derartige Repo-Aktivitäten kurz vor der Lehmann-Pleite.
Ich halte allgemein nicht viel davon einen alten Trend bis zum Ende auszureizen, sondern investiere lieber in junge Trends, wie z.B. aktuell in Edelmetalle und halte diese dann bis sie reif sind zum Ernten. Aktuell beobachte ich mit Interesse ausgewählte Emerging Markets (z.B. Russland, China, Brasilien) und diverse Basis-Rohstoffe (z.B. Kupfer, Lithium, Nickel), wo sich mglw. neue Trends bilden. Auch eine Trendwende bei Uran-Werten kann ich mir vorstellen, wenn die Welt aufgrund des Klimawandels erneut auf die Kernenergie zurückgreifen sollte.
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Handelserfahrung
Risikoklasse 1:
3 oder mehr Jahre
Risikoklasse 2:
3 oder mehr Jahre
Risikoklasse 3:
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Risikoklasse 4:
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Risikoklasse 5:
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Benutzername: gerritalexander