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- Zuletzt online am 17.12.2024
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ERFAHRUNG MIT WERTPAPIEREN:
- Praktische Erfahrungen seit 38 Jahren
- Umsetzungskenntnisse in eigenem Portfolio und im sehr erfolgreichen Börsenclub
- Diplomarbeit zu „Erklärung von Aktienrenditen“
- Aktive methodische und empirische wissenschaftliche Forschung (seit mehr als 15 Jahren) auf den Themengebieten Marktmodelle, Marktanomalien, Risikoprämie, Rating und risikoadäquate Unternehmensbewertung
KURZFRISTIGE MARKTLAGE UND DEREN AUSWIRUNG AUF DIE PORTFOLIOSELEKTION
Die aktuelle Marktlage zeigt allgemein weder eine Über- noch eine Unterbewertung auf den Aktienmarkt (in D). Es ist davon auszugehen, dass genügend interessante (unterbewertete) Unternehmen auf dem Markt zu finden sind. Jedoch da die hier angewendete Strategie ein "Bottom-Up"-Ansatz ist, wird die Selektion von der kurzfristigen Umfeld bzw. von der Marktlage wenig beeinflusst.
ZEITAUFWAND FÜR PORTFOLIOMANAGEMENT
durch das automatisierte Screening und wegen der langfristigen Strategie und der kleinen Anzahl von Trades ist kein zu großer Zeitbedarf für das Portfoliomanagement notwendig. Voraussichtlich wird 1 Stunde pro Woche für das Screening zzgl. ca. 1 Tag je Unternehmen für eine Erstanalyse ausreichen. Der Aufwand wird jedoch bedarfsgerecht angepasst. Die Erstanalyse ist dabei eine tiefere Analyse des Unternehmens inkl. Analyse der strategischen Ausrichtung (jedoch keine vollständige Analyse mit Simulation wie in dem Komplett Modell), und wird erstellt, falls das Unternehmen seit mehr als einem Jahr nicht ausreichend analysiert wurde.
HINWEIS ZU DIESEM WIKIFOLIO:
Die Anlagestrategie „FVI-Easy“ ist nicht zu verwechseln mit der für Privatinvestoren zur Zeit nicht verfügbaren Anlagestrategie „FVI-Professional“, bei der die Aktienselektion auf einer quantitativen Risikoanalyse und risikogerechten Bewertung (simulationsbasierte Bewertung) jedes einzelnen Unternehmens basiert.
Der Erfolg einer ähnlichen Anlagestrategie mit Fokussierung auf Unternehmen mit niedrigem fundamentalem Risiko (bezogen auf Verschuldungsgrad als proxi für das Rating und Er-tragsvolatilität) wurde in einer aktuellen Studie von Walkshäusl für den Zeitraum der letzten 30 Jahre belegt (Quelle: Walkshäusl, C. (2013): Fundamentalrisiken und Aktienrenditen - Auch hier gilt, mit weniger Risiko zu einer besseren Performance, in: Corporate Fiance biz 3/2013.)
In einem weiteren Schritt ist eine zukunftsorientierte tiefe, quantitative Analyse inkl. zukunftsorientierte (Monte-Carlo-)Simulation mit Berücksichtigung der unsicheren Zukunft des Unternehmens möglich, um die eigentlich relevanten zukünftigen aggregierten (!!) Gesamtrisiken der Identifizierten Unternehmen einzuschätzen.
In der hier angebotenen Variante "Easy" erfolgt die Auswahl nur basierend auf dem dargestellten Screening (im Deutschland notierten, deutsche Unternehmen), ohne die tiefe quantitative Analyse des „Komplettmodells“.
Für weitere Informationen bzgl. der Strategie und Methodik (inkl. weiterführende Methodik des „Komplettmodells“ besuchen Sie die Seiten: www.futurevalue.de, bzw. www.werner-gleissner.de
Zur Methodik der risikogerechten Bewertung aus den vom Ertragsrisiko (anstelle Beta-Faktor des CAPM) und zur Berücksichtigung der Insolvenzwahrscheinlichkeit (Rating) in der Bewer-tung siehe folgende weiterführende Literatur:
• Gleißner, W. / Ihlau, S.: Die Berücksichtigung von Risiken von nicht börsennotierten Unternehmen und KMU im Kontext der Unternehmensbewertung, in: CORPORATE FINANCE biz 6 / 2012, S. 312 – 318
(http://www.werner-gleissner.de/site/publikationen/WernerGleissner_offiziell-Nr-1048-Die-Beruecksichtigung-von-Risiken-und-nicht-boersennotierten-Unternehmen-und-KMU-im-Kontext-der-Unternehmensbewertung.pdf)
• Gleißner, W. / Kamarás, E.: Ertragsrisiko und die Implikationen für Rating, Kapitalkosten und Unternehmenswert: Fallbeispiel Rheinmetall AG, in: BewertungsPraktiker, 2 / 2012, S. 42 – 55
(http://www.werner-gleissner.de/site/publikationen/WernerGleissner_offiziell-Nr-1062-Ertragsrisiko-und-die-Implikationen-fuer-Rating-Kapitalkosten-und-Unternehmenswert_Fallbeispiel-Rheinmetall-AG.pdf)
• Gleißner, W. (2011): Risikoanalyse und Replikation für Unternehmensbewertung und wertorientierte Unternehmenssteuerung, in: WiSt , 7 / 11, S. 345 – 352
(Fachartikel anfordern unter fachartikel@futurevalue.de)
• Gleißner , W. (2011): Der Einfluss der Insolvenzwahrscheinlichkeit (Rating) auf den Unternehmenswert und die Eigenkapitalkosten - Zugleich Stellungnahme zum Fachtext Lobe, CORPORATE FINANCE biz 3 / 2010, S. 179 (182), in: CORPORATE FINANCE biz 4 / 2011, S. 243 – 251.
(Fachartikel anfordern unter fachartikel@futurevalue.de)
• Walkshäusl, C. (2013): Fundamentalrisiken und Aktienrenditen - Auch hier gilt, mit weniger Risiko zu einer besseren Performance, in: Corporate Fiance biz 3/2013.
• Walkshäusl , C. (2012): Die Volatilitätsanomalie auf dem deutschen Aktienmarkt: Mit weniger Risiko zu einer besseren Performance, in: CFB 2/2012, S. 81-86.
• Knabe, M. (2012): Die Berücksichtigung von Insolvenzrisiken in der Unternehmensbewertung, EUL Verlag, Lohmar/Köln 2012
• Saha , A./ Malkiel B. G. (2012): Valuation of Cash Flows with Time-Varying Cessation Risk, in: Journal of Business Valuation and Economic Loss Analysis, Volume 7, Issue 1, Article 3
• Spremann , K. (2004): Valuation : Grundlagen moderner Unternehmensbewertung, Oldenbourg Wissenschaftsverlag, 2004.
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Forschungsteilnehmer
Handelserfahrung
Risikoklasse 1:
3 oder mehr Jahre
Risikoklasse 2:
3 oder mehr Jahre
Risikoklasse 3:
3 oder mehr Jahre
Risikoklasse 4:
3 oder mehr Jahre
Risikoklasse 5:
3 oder mehr Jahre