Ich beschäftige mich seit mehr als 25 Jahren mit Kapitalanlagen und habe eine Zulassung zur Anlageberatung bei der BaFin. Mir kommt entgegen, dass ich berufliches wie privates Interesse verbinden kann. Inzwischen kann ich behaupten, dass ich meinen Weg zum strukturierten Vermögensaufbau gefunden habe. Bis dahin war es ein langer Weg verbunden mit lehrreichen Fehlern. Ein ganz wesentlicher war z. B. emotional oder konzeptionslos vorzugehen. Eine schier unüberschaubare Flut an mehr oder minder guten Empfehlungen, Informationen und Interpretationsmöglichkeiten kann ebenfalls den Blick für's Wesentliche trüben. Hektisches Hin und Her, das nicht ausreichend begründete Festhalten an Verlustbringern oder das zu schnelle Einstreichen von Gewinnen sind weitere Gründe für Misserfolg an der Börse. Und ja, auch das Nichteinhalten entwickelter und backgetesteter Handelsstrategien gehört dazu. Hat man das einmal verstanden, stellt sich der Erfolg bei der Kapitalanlage irgendwann ein.
Ich bin durchaus Anhänger eines analytisch-fundamentalen Ansatzes. In diesem Zusammenhang kann ich das Buch von Susan Levermann „Der entspannte Weg zum Reichtum“ empfehlen. Absolut unterhaltsame und informative Lektüre, die wiederum auf einem umfangreichen Quellenverzeichnis fußt. Aber auch die Auswahl von Qualitätstiteln nach diesen oder ähnlichen Kriterien führt nicht zwangsläufig zur „eierlegenden Wollmilchsau“. Sinken beispielsweise die Aktienmärkte, so werden es auch diese Titel schwer haben sich gegen den Trend zu stellen. Dazu kommt, dass der Ansatz nur dann funktioniert, wenn nicht nur der Investor, sondern auch andere Marktteilnehmer auf die Qualitätstitel aufmerksam werden. Ohne Nachfrage kein Kursanstieg.
Die Anlagestrategien der wikifolios setze ich insbesondere mit ETF’s um. Das nicht, weil ich aktiv gemanagten Fonds nichts abgewinnen könnte, obwohl es in der langfristigen Betrachtung tatsächlich nur wenige Fondsmanager schaffen ihre Benchmark zu schlagen (was verschiedene Gründe hat), wenn denn überhaupt eine solche definiert wird. Aber es gibt sie, und die kaufe ich gerne selbst. Die Stärken des ETF’s liegen neben den vergleichsweise geringen Kosten in dessen Transparenz und Berechenbarkeit. Ein reinrassiger ETF auf einen Index ist eben so gut bzw. so schlecht wie der Index selbst. Und man kann aus einer negativen Index-Entwicklung eine positive machen, noch dazu im gewünschten Maße hebeln. Das ist für die hier verfolgten Anlagestrategien perfekt. Ansonsten gilt für mich: der ETF ist nicht grundsätzlich der bessere Fonds.
Mit den wikifolios verfolge ich das Ziel eines langfristigen, prognosefreien, dafür trendfolgenden und kosteneffizienten Vermögensaufbaus unter Nutzung einer bewährten Handelsstrategie, ohne dabei das mit Einzelwerten verbundene höhere Risiko einzugehen. Es geht nicht um kurzfristige Maximierung des Ertrags, sondern um steten Zuwachs in tendenziell steigenden und fallenden Märkten bei gleichzeitiger Nutzung besonders positiver Rahmenbedingungen wie auch Risikoreduzierung, wenn das dreistufige Bewertungs-System Gefahren signalisiert und das in einem Produkt. Das nenne ich den besseren ETF.
Es gilt mit Hilfe einer nachvollziehbaren Handelsstrategie und logischer Kriterien einen Index zu schlagen, der in den vergangenen Jahrzehnten symbolhaft für eine erfolgreiche Kapitalanlage stand und vermutlich weiterhin stehen wird. Der Index hat aber auch seine Schwächephasen. Diese sollen genutzt werden und den feinen Unterschied zu einem klassichen ETF ausmachen. Ich konkurriere ausdrücklich nicht mit erfolgreichen Daytradern und Stockpickern, sondern möchte langfristig einen allseits bekannten und beliebten Index bei möglichst zeitlich und betraglich geringen Drawdowns schlagen.
Ich halte die wikifolio-Plattform für "die Kapitalanlageinnovation" der letzten Jahre. Die Papiere stellen nach meiner Überzeugung wohl dosiert und ausgewählt eine Bereicherung jeden Portfolios dar. Über Jahre gewonnene praktische Erfahrungen der wikifolio-Aufleger werden über Zertifikate jedem Anleger bequem und transparent zugänglich gemacht. Fair ist zudem, dass sich für den Emittenten eines wikifolios lediglich ein Erfolg seiner Strategie und damit seiner Investoren auszahlt. Diese Idee möchte ich mit einem eigenen wikifolio unterstützen.
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