Wir haben nachgerechnet und drei wikifolios gekürt, die auf diesem Weg – weniger Risiko, ähnliche Performance – den DAX schlagen. Hier sind die Sieger (Daten beziehen sich auf die vergangenen 3 Jahre; per 12.06.2023).
Spezialwerte | Nebenwerte Europa | Trendfollowing Deutschland | DAX | |
Ähnliche Ø Performance pro Jahr | 7,66% | 10,29% | 11,52% | 10,89% |
Weniger Risiko (Volatilität pro Jahr) | 10,21% | 14,56% | 12,85% | 23,12% |
Zur Erinnerung: 3x3 Wege, den DAX zu schlagen
Platz 3: Thomas Dittmer mit Spezialwerte
Thomas Dittmers ( tonipolster ) setzt in seinem wikifolio Spezialwerte auf Nebenwerte in Spezialsituationen. Darunter versteht der erfahrene Trader Umstände wie geringes Analysten-Coverage der Aktie oder anderer "Corporate Events" wie Übernahmen, Squeeze-Outs, Turnaroundphasen und Managementwechsel. Bei der Auswahl seiner Investments ist Dittmer überzeugter Anhänger des Value-Ansatzes. Er versucht also Wertpapiere zu identifizieren, deren innerer Wert größer als der aktuelle Börsenkurs ist. Im wikifolio sind derzeit 16 Einzelaktien enthalten. Für weitere Zukäufe hat Dittmer aktuell eine komfortable Cash-Position von 20,6 %.
Das Dittmers Strategie aufgeht, zeigt ein Blick auf die Performancekennzahlen. Auf 7,66 % Wertsteigerung bei 10,21 % Volatilität pro Jahr brachte es Spezialwerte in den letzten drei Jahren durchschnittlich. Dem Dax gelang im selben Zeitraum eine durchschnittliche jährliche Rendite von 10,89 % bei einer durchschnittlichen Volatilität von 23,12 %.
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Patz 2: Philipp Haas mit Nebenwerte Europa
Die Volatilität niedrig halten. Das spielt auch in Philipp Haas ( investresearch ) wikifolio Nebenwerte Europa eine große Rolle. Wie schon Dittmer hat auch Haas diese Herausforderung in der Vergangenheit mit Bravour gemeistert.
Risikostreuung ist in Haas wikifolio Nebenwerte Europa oberstes Gebot. 73 Einzelaktien und eine Cash-Position von 7 % umfasst sein Depot derzeit. Die Titel, die sich Haas ins wikifolio legt, sind dabei keinesfalls willkürlich ausgewählt. Neben dem offensichtlichen Fokus auf Nebenwerte – bevorzugt aus dem deutschsprachigen Raum –, geht es Haas darum, Aktien zu identifizieren, die über ein gutes Geschäftsmodell, Management, Kultur und Marktwachstum verfügen. Ist Haas von einem Unternehmen überzeugt, geht er gerne auch größere Wetten ein. Die am stärksten gewichteten Aktien in Nebenwerte Europa sind derzeit Cegedim (7,7 %), Procredit Holding (7,4 %) und YOC (4,5 %).
Der Erfolg gibt Haas recht. Nebenwerte Europa erzielte in den letzten drei Jahren eine durchschnittliche jährliche Rendite von 10,29 % bei einer Volatilität von 14,56 %. Der Dax erzielte mit einer durchschnittlichen Performance von 10,89 % nur 0,6 Prozentpunkte Rendite mehr pro Jahr. Die Volatilität des deutschen Leitindex war mit 23,12 % jedoch deutlich höher.
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Platz 1: Christoph Klar mit Trendfollowing Deutschland
Kontinuierliche Performance, geringe Volatilität – das zieht sich wie ein grüner Faden durch alle 3 Sieger-wikifolios unseres ersten Weges, den DAX zu schlagen. Auch Christoph Klar ( SystematiCK ) hat ebendies in seiner Handelsidee als Ziel festgezurrt.
In seinen eigene Worten lautet Klars Credo für die Verwaltung des wikifolios Trendfollowing Deutschland : „Ich strebe an, Verluste zu begrenzen, Gewinne laufen zu lassen, das Risiko zu begrenzen, keine Vorhersagen zu machen, sondern nur dem Preise und seinem Trend zu folgen.“ Für das Risiko-Management setzt Klar auf Stop-Loss-Orders. Diese setzt er so, dass stets nur ein kleiner Prozentsatz des Gesamtkapitals pro Trade riskiert wird. Bei positiver Entwicklung der Aktie zieht er das Stopp-Loss dementsprechend nach. Wie gut diese Strategie aufgeht, zeigt ein Blick auf die Kennzahlen von Trendfollowing Deutschland.
11,52 % durchschnittliche jährliche Performance bei einer durchschnittlichen Volatilität von 12,85 % gelangen Klar in den letzten drei Jahren. Damit war nicht nur die Wertentwicklung des wikifolios etwas besser als die des Dax (durchschnittliche jährliche Rendite 10,89 %) sondern auch die durchschnittliche jährliche Volatilität um mehr als 10 Prozentpunkte niedriger als die des deutschen Leitindex (23,12%).
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