Viele Menschen nutzen diesen Tag, um ihre Weihnachtsgeschenke zu erledigen. Seinen Ursprung hat das Ganze natürlich in den USA. Immer am Freitag nach Thanksgiving (letzter Donnerstag im November) locken Einzelhändler mit attraktiven Rabatten. Der Name „Black Friday“ wurde in den 60er Jahren kreiert und soll die Menschenmassen und das chaotische Verkehrsaufkommen in den Innenstädten beschreiben. Schwarze Zahlen, so eine andere Erklärung, erscheinen garantiert.
„Geiz ist geil“
Aufgrund der gewaltigen Umsätze wurde mittlerweile die Schnäppchenzeit um den Cyber Monday zur Black Week erweitert. Neben den großen Online-Händlern klingeln auch bei den klassischen Einzelhändlern wie
, oder ordentlich die Kassen. Traditionell bieten diese sogenannte „Doorbusters“ an. Dabei handelt es sich um besonders verlockende Angebote, die nur in begrenzter Anzahl erhältlich sind. Das führt dazu, dass die Kunden vor den Geschäften in langen Schlangen anstehen. Im Jahr 2014 stellten zwei Damen sogar einen Weltrekord auf: Ganze 22 Tage vor Ladeneröffnung campierten sie vor einer Filiale, um garantiert einen reduzierten Fernseher zu ergattern.Vom Wert der Marke
Sarah Hermann von der Albrech & Cie. Vermögensverw. AG ( AlbrechCieAG ) vertritt die Meinung, dass Markenwerte über längere Zeiträume wachsen, vorausgesetzt die Marke bleibt „in“. Mit dem wikifolio Top Global Brands wird in Unternehmen investiert, die über solche starken Marken verfügen. Denn steigende Markenwerte gehen mit überproportional wachsenden Aktienkursen einher. Ergänzt wird das wikifolio um wachstumsstarke regionale Marken. Dabei werden Unternehmen bevorzugt, bei denen der Markenwert nicht nur langfristig steigt, sondern für die auch kurzfristig Ertragswachstum erwartet wird. Weitere Auswahlkriterien sind u.a. eine im Branchenvergleich geringe Verschuldung, eine hohe operative Marge und eine hohe Free-Cash-Flow-Rendite. Den Schwerpunkt bilden liquide Blue-Chips, Mid-Caps werden lediglich beigemischt. Für eine optimale Diversifizierung wird ein Branchenfilter genutzt. Angestrebt wird eine Streuung auf rund 40 Einzeltitel – aktuell sind es 31, darunter , , , und . Der Wert des wikifolios legte im Jahresdurchschnitt um +10,9% zu. Seit August 2014 beläuft sich die Gesamtrendite damit auf ebenfalls erfreuliche +171%.
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Schnäppchen mit Momentum
Thomas Spier ( TSTrading ) hat für sein wikifolio Value meets Momentum ein eigenes quantitatives Modell entwickelt. Dieses filtert europäische und nordamerikanische Aktien nach festdefinierten Kriterien. Dabei handelt es sich sowohl um Momentum-Kriterien als auch um Value-Kriterien wie z.B. das Kurs-Buchwert-Verhältnis (KBV), die Dividendenrendite und das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV). Im Bereich Momentum werden Kriterien wie die Relative Stäre oder 52-Wochen-Hochs berücksichtigt. Außerdem werden Faktoren, wie Analysten-Upgrades, angehobene Gewinnprognosen und positive Reaktionen auf Quartalszahlen einbezogen. Der Algorithmus bringt dann sämtliche Aktien in eine Rangliste und es werden diejenigen Titel in das wikifolio aufgenommen, die gleichzeitig „günstig“ sind und ein hohes Momentum aufweisen. Verkauft werden jene Aktien, die im Ranking abrutschen. Besonderen Wert legt Spier auf die Diversifikation, um Klumpenrisiken innerhalb des Portfolios zu vermeiden. Aktuell hält er rund 13% Cash und managt 15 Einzelwerte, darunter , , , und . Seit der Auflage im Oktober 2020 summiert sich der Wertzuwachs des noch jungen wikifolios auf inzwischen +60%. Dies entspricht einer eindrucksvollen jährlichen Durchschnittsperformance von +16,2%.
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Voll ausgestatteter Instrumentenkasten
Für sein wikifolio Techwerte Invest nutzt Alexander Görzen ( PerformanceTime ) sämtliche zur Verfügung stehenden Finanzinstrumente. Zwar kauft er hauptsächlich Aktien und ETFs, allerdings möchte er auch das Potenzial von Zertifikaten, Fonds und Hebelprodukten ausschöpfen. Bei der Auswahl der Aktien spielen die fundamentalen Kennzahlen der Unternehmen sowie deren Zukunftsaussichten eine entscheidende Rolle. Im Fokus stehen vor allem Technologieunternehmen, die von den aktuellen Trends profitieren. Ergänzend setzt er die Charttechnik als Entscheidungshilfe ein. Bei den ETFs lautet seine Strategie: günstige Einstiegspunkte in schwachen Phasen des Gesamtmarktes zum Kauf nutzen und in Hochphasen wieder schrittweise verkaufen. Görzen hält aktuell 3,3% Cash. Sein wikifolio besteht aus elf strukturierten Produkten, 13 ETFs und nicht weniger als 56 Einzelwerten. Seine größten Positionen sind , und , aber auch und sind vertreten. Mit einer durchschnittlichen Jahresperformance von phänomenalen +44,4% hat er seit der Auflegung im März 2020 ein Plus von +291% erwirtschaftet.
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Was kommt?
Nach einem terminarmen Montag startet die kommende Berichtswoche am Dienstag mit der GfK Umfrage zum deutschen Verbrauchervertrauen. Die analogen Zahlen für die USA kommen vom Conference Board. Am Mittwoch steht hierzulande der harmonisierte Verbraucherpreisindex auf der Tagesordnung. In den USA gibt es gleich mehrere wichtige Termine: u.a. Daten zum Bruttoinlandsprodukt und das Fed Beige Book. Destatis veröffentlicht am Donnerstag Zahlen zu den Umsätzen des deutschen Einzelhandels, während die Bundesagentur für Arbeit die aktuelle Arbeitslosenquote veröffentlicht. Zudem werden die Arbeitslosenquote und der Verbraucherpreisindex für die Eurozone bekanntgegeben. Auf großes Interesse werden zudem die Kernausgaben für persönlichen Konsum in den USA stoßen. Am Freitag wartet man in Deutschland auf den Einkaufsmanagerindex im produzierenden Gewerbe, während das ISM den US-Beschäftigungsindex für das verarbeitende Gewerbe veröffentlicht.
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