Zum Inhalt springen

O‘zapft is

Seit Samstag läuft in München die 188. Wiesn bzw. für Nicht-Bayern das Oktoberfest. Auch dieses Jahr werden wieder knapp sechs Mio. Besucher aus aller Welt erwartet. Neben den Fahrgeschäften sind die Festzelte die eigentliche Attraktion.

bierkrug-gefuellt-mit-bier-auf-holztisch

In den gut zwei Wochen werden auf der Münchner Theresienwiese mehr als eine halbe Million Brathähnchen und um die 130 Ochsen verzehrt werden. Etwas ganz Besonderes ist das Oktoberfest-Bier, das einen höheren Alkoholgehalt aufweist und in Ein-Liter-Maßkrügen ausgeschenkt wird. Im Vorjahr gingen 5,6 Mio. Maß über die Theken, von denen jede einzelne dieses Jahr stolze 14,50 EUR kostet.

Folgt mir gerne auf LinkedIn oder Twitter!

Bier oder Schampus?

Die deutschen Brauereien zählen mittlerweile nicht mehr zu den allergrößten Bierproduzenten bzw. wurden von Global Players aufgekauft. Einer dieser Megakonzerne ist die belgische Anheuser-Busch InBev mit einem Jahresumsatz von knapp 60 Mrd. USD. Wer auf dem Oktoberfest Champagner bevorzugt, dem wird im Käfer-Zelt selbstverständlich auch Moët & Chandon serviert. Die Edelmarke steuert das „M“ zu LVMH bei, dem wertvollsten Unternehmen Europas. Es ist also kein Zufall, dass Hauptaktionär Bernard Arnault seit Jahren einen der vordersten Plätze unter den reichsten Menschen der Welt einnimmt.

Die Marke als Schlüssel

Martin Zipfel (madn) benötigt für seine Strategie keine Detailanalyse endloser Kennzahlenreihen. In seinem wikifolio Unterbewertete Marken-Aktien & Wachstum finden sich stattdessen ausnahmslos starke Marken. Denn eine starke Marke ist für ihn ein wichtiger Hinweis auf höhere Gewinnsteigerungen als im Durchschnitt aller Unternehmen. Wie aber erkennt Zipfel eine führende Markenposition? Entscheidend ist, was die Kunden mit dem Produkt und der Marke assoziieren. Eine Marke muss demnach einzigartig sein sowie Zuverlässigkeit und Glaubwürdigkeit ausstrahlen. Dazu ist sie idealerweise leicht verständlich und verfügt bereits über großes Kundenvertrauen. Vor einem Investment beschäftigt sich Zipfel u.a. mit folgenden Fragestellungen: Hat das Geschäftsmodell Zukunft? Bestehen Risiken, dass sich Margen kurz- oder langfristig verringern? Wie konjunkturabhängig ist das Geschäftsmodell? Sein wikifolio enthält bei einem Cash-Anteil von 4,1 % aktuell ganze 53 Einzelwerte wie u.a. auch Anheuser-Busch. Den größten Wertzuwachs konnte er übrigens mit LVMH (+493 %) verbuchen. Es folgen Novo Nordisk (+349 %), Nestle (+106 %), Hochtief (+68 %) und Carnival (+64 %). Mit einer durchschnittlichen Jahresperformance von erfreulichen +9,3 % hat Zipfel seit der Auflegung im September 2012 ein Plus von +168 % erwirtschaftet.

Chart

abc
cde

Kennzahlen

  • +185,9 %
    seit 18.09.2012
  • EUR 344.573,24
    Investiertes Kapital
  • +6,6 %
    Performance (1 J)
  • 9,9 %
    Volatilität (1 J)
Ø-Performance pro Jahr: +9,3 %

Das 4-Säulen-System

Natürlich möchte jeder Anleger erfolgreich sein. Kai Knobloch (Halbprofi87) hat sich für sein wikifolio Trend & Fundamental eine besondere Vorgehensweise ausgedacht, die auf vier Säulen des Erfolgs basiert: Für die erste Säule gilt es, unterbewertete Unternehmen zu identifizieren. Solche Firmen weisen im Vergleich zur Peergroup niedrige Bewertungskennzahlen bei gleichzeitig hohen Substanzwerten auf. In der zweiten Säule geht es um wachstumsstarke Trends. Der dritte Stützpfeiler sind sogenannte Turnaround-Kandidaten, also Unternehmen, die in der Vergangenheit schwächer performt haben, aber trotzdem über ein funktionierendes Geschäftsmodell verfügen. In der vierten Säule wird das wikifolio schließlich über Zertifikate, ETFs oder Hebelprodukte gegen größere Verluste abgesichert. Welche der vier Säulen den größten Beitrag leistet, entscheidet die jeweilige Marktlage. Schwerpunktmäßig sieht sich Knobloch vor allem in Europa und Nordamerika nach potenziellen Käufen um. Für ein optimales Timing greift er auf die Methode der Charttechnik zurück. Die Cash-Quote liegt aktuell bei 5,2 %. Neben zwei strukturierten Produkten und 36 ETFs tragen derzeit 63 Einzelaktien zu seiner Performance bei – neben LVMH auch Amazon, Alphabet, IVU Traffic Technologies und Cegedim. Die Gesamtrendite von +165 % seit April 2014 entspricht einem jährlichen Wertzuwachs von sehr erfreulichen +10,9 %.

Chart

abc
cde

Kennzahlen

  • +193,1 %
    seit 04.04.2014
  • EUR 337.245,98
    Investiertes Kapital
  • +9,4 %
    Performance (1 J)
  • 9,8 %
    Volatilität (1 J)
Ø-Performance pro Jahr: +10,9 %

Beste Kennwerte

Wie der Name seines wikifolios Invest Only In The Best! bereits verrät, legt Patrick Kranz (Larry) sein Kapital vor allem bei den Big Players an, also in Unternehmen mit Qualitätskriterien wie herausragende Marktstellung, Krisenfestigkeit, Wachstumsstärke, solide bilanzielle Situation u.a. Für eine spezifischere Analyse sind folgende Kennzahlen von besonderer Bedeutung: FCF, P/E (auch in der 10- und 15jährigen Historie), EV/EBITDA, hohe Kapitalrenditen, akzeptable Dividenden-Payout-Ratios, hohe Margen und niedrige Gewinnrückgänge in Rezessionsphasen. Investitionen erfolgen überwiegend in Aktien aus den Regionen Nordamerika und Europa. Es können allerdings auch etwas offensivere Werte beigemischt werden. Damit sind Aktien gemeint, die durch eine volatilere Gewinn- und Kursentwicklung charakterisiert sind. Diese sollten aber dennoch über eine herausragende Marktstellung und positive Zukunftsaussichten verfügen. Kranz verwaltet in seinem wikifolio genau 80 Werte, der Cash-Anteil liegt bei 2,0 %. Zu erwähnen sind neben LVMH auch Novo-Nordisk, Microsoft, Alphabet und Mastercard. Im Jahresdurchschnitt erbrachte das Setzen auf beste Kennzahlen eine starke Performance von +12,5 %. Die Gesamtrendite seit August 2012 beläuft sich auf beeindruckende +272 %.

Chart

abc
cde

Kennzahlen

  • +365,3 %
    seit 02.08.2012
  • EUR 858.556,27
    Investiertes Kapital
  • +24,5 %
    Performance (1 J)
  • 14,6 %
    Volatilität (1 J)
Ø-Performance pro Jahr: +12,5 %

Was kommt?

Die kommende Berichtswoche startet am Montag in Deutschland mit dem ifo-Geschäftsklimaindex und den Geschäftsaussichten. Am Dienstag werden in den USA die Daten zum Immobilienpreisindex sowie das Verbrauchervertrauen präsentiert. Am Mittwoch stehen dort zudem die Auftragseingänge für langlebige Güter auf dem Programm. Bereits vormittags wird die Umfrage zum deutschen GfK-Verbrauchervertrauen veröffentlicht. Hierzulande steht der Donnerstag im Zeichen des Verbraucherpreisindex. Zeitgleich werden die Zahlen zum US-BIP offengelegt. Die Woche schließt mit einem vollgepackten Freitag: Zuerst gibt es die deutschen Einzelhandelsumsätze. Dann folgen das britische BIP und der Verbraucherpreisindex der Eurozone.

Keine News, Insights und Storys mehr verpassen!

Jetzt den wikifolio Newsletter abonnieren!

Disclaimer: Jedes Investment in Wertpapiere und andere Anlageformen ist mit diversen Risiken behaftet. Es wird ausdrücklich auf die Risikofaktoren in den prospektrechtlichen Dokumenten der Lang & Schwarz Aktiengesellschaft (Endgültige Bedingungen, Basisprospekt nebst Nachträgen bzw. den Vereinfachten Prospekten) auf www.wikifolio.com, www.ls-tc.de und www.ls-d.ch hingewiesen. Sie sollten den Prospekt lesen, bevor Sie eine Anlageentscheidung treffen, um die potenziellen Risiken und Chancen der Entscheidung, in die Wertpapiere zu investieren, vollends zu verstehen. Die Billigung des Prospekts von der zuständigen Behörde ist nicht als Befürwortung der angebotenen oder zum Handel an einem geregelten Markt zugelassenen Wertpapiere zu verstehen. Die Performance der wikifolios sowie der jeweiligen wikifolio-Zertifikate bezieht sich auf eine vergangene Wertentwicklung. Von dieser kann nicht auf die künftige Wertentwicklung geschlossen werden. Der Inhalt dieser Seite stellt keine Anlageberatung und auch keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar.