Mit Social Trading durch die Krise
Die Finanzmärkte haben in den letzten Tagen empfindlich auf die Krise in der Ukraine reagiert. Eine aktuelle Analyse zeigt, dass Social Trader besonders an solchen Markttagen Outperformance erzielen können.
Zwischen der Markteröffnung am 27.02.2014 und dem Marktschluss am 03.03.2014 hat der DAX um 3,12 Prozent nachgegeben. Betrachtet man alle wikifolios, von denen zumindest 1.000 Kontrakte von Anlegern im Depot gehalten werden, so kommt man dabei auf einen durchschnittlichen Verlust von nur 1,89 Prozent.
Performance von DAX und wikifolios im Zeitraum 27.02.2014-03.03.2014
Dies bestätigt erneut die Hypothese, dass Outperformance von Social Trading hauptsächlich an schlechten Markttagen erreicht wird. Eine ausführliche Analyse dazu habe ich bereits unter Outperformance und Social Trading Outperformance durchgeführt.
Betrachtet man den Trade-Flow der letzten 7 Tage, sieht man erste Anhaltspunkte, wie Social Trader ein solches Ergebnis erreichen können:
Meistgehandelte Produkte auf wikifolio.com im Zeitraum 27.02.2014-03.03.2014
Unter den Top-5 der meistgehandelten Produkte befinden sich 3 Hebelprodukte: zwei DAX-Turbos, welche auf fallende Kurse setzen und ein Turbo auf Gold. Social Trader können mit solchen Produkten auf aktuelle Ereignisse kurzfristig reagieren und somit Risiken begrenzen oder sogar von den Ereignissen profitieren. Hier unterscheidet sich die Anlageklasse Social-Trading deutlich von einem passiven Anlagestil oder auch von Investments in Fonds, wo derartige Chancen nicht genutzt werden können.
Im Vergleich zu 2013 ist der Anteil von Aktien aus Europa im Februar 2014 deutlich gestiegen, alleine 45 Prozent machen deutsche Aktien im Gesamtportfolio aller wikifolio-Trader, gewichtet nach dem von Followern in wikifolio-Zertifikate investiertem Kapital, aus.
Verteilung der Assetklassen in wikifolios
Das Segment der Anlagezertifikate mit rund 40.000 Produkten von Lang & Schwarz und HSBC Trinkaus ist erst seit wenigen Wochen im Anlageuniversum für wikifolio-Zertifikate verfügbar, der Anteil liegt erst bei 1 Prozent – wir erwarten, dass sich dieser Anteil kräftig erhöhen wird und künftig noch mehr Tradern ermöglicht, besonders in schlechten Marktphasen überdurchschnittliche Rendite zu erzielen.
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