Innerhalb von nur sechs Monaten verlor
über drei Viertel seines Börsenwertes. Alle seit Mitte 2017 generierten Kursgewinne wurden während dieses Absturzes vernichtet. Seit Mai geht es allerdings wieder aufwärts und die in dieser Woche vorgelegten Quartalszahlen machen Hoffnung, dass die Erholung weiter anhält.Nach zuletzt eher enttäuschenden Nachrichten mit sinkenden Abo-Zahlen konnte Netflix diesmal positiv überraschen. So wurden im dritten Quartal netto 2,4 Millionen neue Abonnenten hinzugewonnen. Das war mehr als doppelt so viel als zuvor prognostiziert. Bei Umsatz und Gewinn konnten die Analystenschätzungen ebenfalls deutlich geschlagen werden. Weil zudem auch die Prognose für das laufende Quartal (4,5 Millionen neue Abonnenten) überzeugen konnte, zählte die Aktie in den vergangenen Tagen zu den großen Gewinnern an der Nasdaq.
In Zukunft wird das Unternehmen auf neue Zielmarken bei den Abonnentenzahlen allerdings verzichten. Stattdessen rücken die Umsatz-, Gewinn- und Cashflow-Entwicklungen stärker in den Fokus. Bei weltweit schon mehr als 220 Millionen zahlenden Abonnenten dürfte es Netflix auch schwer fallen, hier noch signifikante Steigerungen zu erzielen. Das Gewinnwachstum muss jetzt anders generiert werden, etwa über Werbeerlöse oder Gebühren für Account-Sharing.
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Nennenswerte Gewinne und realistische Zukunftsfantasien
Die wikifolio Trader haben sich im Umfeld der Zahlenvorlage wieder intensiver mit dem Streaming-Dienst beschäftigt. In den vergangenen sieben Tagen war Netflix mit 131 Trades und 74 Käufen (56 Prozent) eine der am meisten gehandelten Aktien auf wikifolio.com.
Wieder mit dabei ist auch Dirk Dünnebeil (
Dominiert wird das Anfang 2015 eröffnete wikifolio unverändert von einem mit knapp 70 Prozent gewichteten ETF, der von fallenden Bitcoin-Notierungen profitiert. Auch dank der hier bereits erzielten Gewinne konnte im laufenden Jahr ein Plus von 45 Prozent verbucht werden. Die durchschnittliche Jahresperformance liegt momentan bei rund 13 Prozent.
Starke Marke und hohe Kundenbindung
In dem wikifolio
Der verantwortliche Vermögensverwalter Martin Fischbach ist von dem amerikanischen Streaming-Anbieter nach den jüngsten Zahlen weiterhin überzeugt und begründet die hohe Gewichtung wie folgt: „Netflix zeichnet aus, dass sie eine enorme Kundenbindung schaffen und sehr (Corona-)krisenunabhängig sind. Die Story geht weiter.“
Positive Überraschungen sind gut für den Kurs
Ebenfalls schon länger bei Netflix investiert ist Christian Thiel (
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