Das beschert dem Verein zusätzliche Einnahmen und den Aktionären mal wieder steigende Kurse. 12,5 Millionen Euro erhält der
durch den Einzug ins Halbfinale von der UEFA. Die bereits feststehenden Einnahmen aus der diesjährigen Champions-League steigen damit auf über 80 Millionen Euro. Durch eine weitere, erst am Saisonende konkret berechnete Komponente könnte laut Branchenkennern sogar die „100-Millionen-Euro-Schallmauer“ erreicht sein. Auch winken zusätzliche Einnahmen aus dem Ticketverkauf und dem Catering für das Heimspiel im Halbfinale. Der Vorstand hat daraufhin gestern Vormittag seine vor einem Monat bereits erhöhte Jahresprognose noch mal angehoben. Demnach soll der Konzernjahresüberschuss nun zwischen 33 und 43 Millionen Euro liegen, nachdem zuvor 25 bis 35 Millionen Euro angepeilt wurden.Im Mai stehen Millionen auf dem Spiel
Noch wichtiger als das Abschneiden in der Champions-League dürfte aus Aktionärssicht aber die Endplatzierung in der laufenden Bundesliga-Saison sein. Sie entscheidet nämlich darüber, ob die Mannschaft von Trainer Edin Terzic auch in der kommenden Saison die so wichtigen Einnahmen aus der Königsklasse einplanen kann. Aktuell liegen die Borussen auf Rang fünf, was nach jetzigem Stand nicht ausreichen würde. Die Chancen auf einen Startplatz stehen trotzdem nicht schlecht. Zum einen können die Borussen es noch aus eigener Kraft schaffen, weil man im direkten Duell noch auf den punktgleichen Tabellenvierten RB Leipzig trifft. Auch der Sieg in der Champions-League würde die direkte Qualifizierung zur Folge haben. Zum anderen steigen durch das gute Abschneiden der deutschen Mannschaften in den europäischen Wettbewerben die Chancen auf einen zusätzlichen Startplatz in der Champions-League. Die kommenden Wochen werden also spannend bleiben.
Die zwei bei aktien.guide registrierten Analysten waren schon vorher sehr optimistisch für die BVB-Aktie. Die jeweiligen Kursziele liegen bei 5,00 Euro bzw. 5,50 Euro (gerade noch mal bestätigt). Im Durchschnitt ergäbe sich damit für die Aktie ein Potenzial von rund 47 Prozent.
Trotz starkem BVB-Fokus kurz vor neuem Rekordhoch
Ähnlich sieht das der bekennende Borussen-Fan Dirk Uhle (DUFF), der die Aktie seit Mitte 2022 durchgängig in seinem wikifolio Value+ hat. „Der billigste Champions League-Halbfinalist aller Zeiten“, kommentierte der wikifolio Trader noch am Dienstagabend. Seit Jahresanfang hat er den Bestand an BVB-Aktien noch mal mehr als verdoppelt. Der letzte Zukauf erfolgte Mitte März mit folgendem Kommentar: „Wahrscheinlich müssen Watzke und Terzic erst durch ‚KI‘ ersetzt werden, damit der Kurs nach oben dreht.“ In dieser Woche nun ging es mit der Notierung auch ohne Künstliche Intelligenz endlich aufwärts, wodurch der Trader bei der in seinem Depot mit 35 Prozent gewichteten Aktie ungefähr seinen Einstandskurs erreicht hat. Das wikifolio steht derweil kurz vor einem neuen Allzeithoch. Seit Mitte 2013 wurde bei einem Maximalverlust von 27 Prozent eine Performance von 150 Prozent (8,8 Prozent p.a.) erzielt.
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Kursanstieg zum Verkauf der Aktie genutzt
Auf einen ähnlichen durchschnittlichen Jahresertrag (9,5 Prozent) kommt Anton Muehlemann (2Stein) bei seinem im Herbst 2015 gestarteten wikifolio 2Stein's Best Platin. Dort will der Trader den wikifolios mit der seiner Meinung nach besten Performance folgen und deren Trades nachbilden - unabhängig vom Publikationsstatus. Dieser Hinweis ist deshalb entscheidend, weil sein Musterdepot in großen Teilen dem nicht investierbaren wikifolio Platintrader 1000% Leidenschaft des Traders Einstein gleicht, dessen (wegen der fehlenden Investierbarkeit aber auch nicht direkt vergleichbare) Performance allerdings noch deutlich besser ist. Bei der Aktie von Borussia Dortmund, die er Mitte März in sein Portfolio aufgenommen hatte, zog Muehlemann gestern die Reißleine und nahm kleine Gewinne von rund zwei Prozent mit.
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