Der Leasingspezialist Grenke sieht 2025 als „Jahr des Übergangs“. Denn die schwache Konjunktur schlägt durch. Grenke dürfte die Zunahme der Unternehmensinsolvenzen vor allem noch im ersten Halbjahr 2025 spüren, sagte Unternehmenschef Sebastian Hirsch. Insgesamt dürfte sich das Risikolevel auf dem bekannten Normalniveau einpendeln. Grenke hatte die Vorboten bereits 2024 gespürt und die Risikovorsorge erhöht. Anleger sollten an der Seitenlinie bleiben.
Nach dem schweren Vertrauensverlust im Zuge einer überraschenden Gewinnwarnung im Herbst kommen erstmals wieder positive Nachrichten aus dem Hause Grenke: Der Leasingspezialist hat das Neugeschäft im Jahr 2024 um 18,4 Prozent auf 3,06 Mrd. Euro gesteigert und damit die anvisierte Zielspanne von 3,0 Mrd. bis 3,2 Mrd. Euro erreicht. Zudem verbesserte sich die sogenannte Deckungsbeitrag-2-Marge von 16,5 auf 17,0 Prozent. Im vierten Quartal lag sie sogar bei 17,4 Prozent. „Damit haben wir einen soliden Grundstein gelegt für unser Ertragswachstum im Jahr 2025“, sagte Finanzchef Martin Paal. Dabei rechnet er mit einer Risikovorsorge auf dem historischen Durchschnittsniveau. Man kann wieder über erste Positionen nachdenken.
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Der Leasingspezialist Grenke sieht 2025 als „Jahr des Übergangs“. Denn die schwache Konjunktur schlägt durch. Grenke dürfte die Zunahme der Unternehmensinsolvenzen vor allem noch im ersten Halbjahr 2025 spüren, sagte Unternehmenschef Sebastian Hirsch. Insgesamt dürfte sich das Risikolevel auf dem bekannten Normalniveau einpendeln. Grenke hatte die Vorboten bereits 2024 gespürt und die Risikovorsorge erhöht. Anleger sollten an der Seitenlinie bleiben.
https://aktienbewertung.de/grenke-update-gute-aussichten-fuer-2025/
Nach dem schweren Vertrauensverlust im Zuge einer überraschenden Gewinnwarnung im Herbst kommen erstmals wieder positive Nachrichten aus dem Hause Grenke: Der Leasingspezialist hat das Neugeschäft im Jahr 2024 um 18,4 Prozent auf 3,06 Mrd. Euro gesteigert und damit die anvisierte Zielspanne von 3,0 Mrd. bis 3,2 Mrd. Euro erreicht. Zudem verbesserte sich die sogenannte Deckungsbeitrag-2-Marge von 16,5 auf 17,0 Prozent. Im vierten Quartal lag sie sogar bei 17,4 Prozent. „Damit haben wir einen soliden Grundstein gelegt für unser Ertragswachstum im Jahr 2025“, sagte Finanzchef Martin Paal. Dabei rechnet er mit einer Risikovorsorge auf dem historischen Durchschnittsniveau. Man kann wieder über erste Positionen nachdenken.
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