Analysten der Bank of America sind in Bezug auf die Quartalsberichte, die AMD nächste Woche vorlegen wird, hoffnungsvoll.
Zitat:
"Die Analysten der Bank wiederholten ihr „Buy“-Rating für AMD-Aktien und erhöhten ihr Kursziel von 175 $ auf 200 $, wobei sie ein stärkeres KI-CPU- und GPU-Umfeld anführten.
Sie erwarten eine Aufwärtsentwicklung der Ergebnisse und Prognosen für das zweite und dritte Quartal mit einem Umsatz von über 7,5 Mrd. USD bzw. 8,5 Mrd. USD gegenüber den Konsensschätzungen von 7,4 Mrd. USD und 8,3 Mrd. USD.
Für das Kalenderjahr 2025 rechnen sie mit einem Umsatz und einem Gewinn pro Aktie von über 33 Mrd. US-Dollar bzw. 4,10 US-Dollar gegenüber dem Konsens von 32,2 Mrd. US-Dollar bzw. 4,01 US-Dollar.
Die Analysten gehen davon aus, dass AMDs CPU-Anteil von weniger als 20 % im Jahr 2023 auf über 30 % im Jahr 2026 steigen wird, und verweisen auf Intels rückläufigen Anteil und die Unsicherheit bei der Herstellung als eine wichtige Chance.
„Insbesondere Intels Priorisierung der Rentabilität und die Unsicherheit in Bezug auf die Fertigung bieten AMD eine größere Chance, CPU-Anteile zu gewinnen“, schreiben sie.
„Wir weisen auch darauf hin, dass AMD jetzt einen komfortablen ASP-Aufschlag (Average Selling Price) gegenüber Intel hat, im Durchschnitt 17 % bei PCs und 64 % bei Servern.“
An der KI-Front betonten die Analysten eine robuste Nachfrage und steigende durchschnittliche Verkaufspreise. Sie prognostizieren einen KI-GPU-Umsatz von 7,5 Milliarden US-Dollar im Jahr 2025 und 12 Milliarden US-Dollar im Jahr 2026, was deutlich über den Konsenserwartungen von 6,6 Milliarden US-Dollar bzw. 10,4 Milliarden US-Dollar liegt.
„Sollten die Verkäufe im August wieder aufgenommen werden, erwarten wir eine Erhöhung der GPU-Prognose von 6,5 Mrd. US-Dollar für 2025 um 0,7 bis 1 Mrd. US-Dollar und eine Erhöhung der Konsensprognose von 10 Mrd. US-Dollar für 2026 um 1,5 bis 2 Mrd. US-Dollar“, schreiben die Analysten und verweisen auf die mögliche Wiederaufnahme der Lieferungen von MI308-KI-GPUs nach China in der zweiten Hälfte des Jahres 2025.
Bedenken über eine mögliche Verlangsamung des PC-Marktes könnten sich bereits in den Erwartungen niederschlagen. Die Analysten merkten an, dass die Schätzungen der Straße für AMDs Client-Segment ein bescheidenes Wachstum von nur 2 % im dritten Quartal und eine Stagnation im vierten Quartal zeigen, was weit unter den typischen saisonalen Zuwächsen von 15 % und 14 % liegt, wobei die PC-Prognose des Unternehmens für das zweite Halbjahr bereits 1.300 bis 1.400 Basispunkte unter den normalen saisonalen Trends liegt.
AMD wird seinen Q2-Gewinnbericht am 5. August nach Börsenschluss vorlegen.
Rennen im Halbleiterchip-Business: AMD profitiert von Wiederaufnahme der Exporte nach China. Die eigens für den chinesischen Markt entwickelten MI308-Chips, eine abgespeckte Version des MI300, können nun dank der Aufhebung der Exportbeschränkungen durch die US-Regierung doch nach China ausgeliefert werden. Eine große Erleichterung für den Konzern wie auch für die Anleger, die mit großen finanziellen Einbußen gerechnet hatten. AMD holt gegenüber Nvidia auf.
Palantir ist auf die Analyse großer Datenmengen spezialisiert. Im Aktien-Check überzeugte das Unternehmen vor allem durch ihre Wettbewerbsposition und…
Kommentare (1.034)
Proaktiveinvestors.com-Artikel:
Analysten der Bank of America sind in Bezug auf die Quartalsberichte, die AMD nächste Woche vorlegen wird, hoffnungsvoll.
Zitat:
"Die Analysten der Bank wiederholten ihr „Buy“-Rating für AMD-Aktien und erhöhten ihr Kursziel von 175 $ auf 200 $, wobei sie ein stärkeres KI-CPU- und GPU-Umfeld anführten.
Sie erwarten eine Aufwärtsentwicklung der Ergebnisse und Prognosen für das zweite und dritte Quartal mit einem Umsatz von über 7,5 Mrd. USD bzw. 8,5 Mrd. USD gegenüber den Konsensschätzungen von 7,4 Mrd. USD und 8,3 Mrd. USD.
Für das Kalenderjahr 2025 rechnen sie mit einem Umsatz und einem Gewinn pro Aktie von über 33 Mrd. US-Dollar bzw. 4,10 US-Dollar gegenüber dem Konsens von 32,2 Mrd. US-Dollar bzw. 4,01 US-Dollar.
Die Analysten gehen davon aus, dass AMDs CPU-Anteil von weniger als 20 % im Jahr 2023 auf über 30 % im Jahr 2026 steigen wird, und verweisen auf Intels rückläufigen Anteil und die Unsicherheit bei der Herstellung als eine wichtige Chance.
„Insbesondere Intels Priorisierung der Rentabilität und die Unsicherheit in Bezug auf die Fertigung bieten AMD eine größere Chance, CPU-Anteile zu gewinnen“, schreiben sie.
„Wir weisen auch darauf hin, dass AMD jetzt einen komfortablen ASP-Aufschlag (Average Selling Price) gegenüber Intel hat, im Durchschnitt 17 % bei PCs und 64 % bei Servern.“
An der KI-Front betonten die Analysten eine robuste Nachfrage und steigende durchschnittliche Verkaufspreise. Sie prognostizieren einen KI-GPU-Umsatz von 7,5 Milliarden US-Dollar im Jahr 2025 und 12 Milliarden US-Dollar im Jahr 2026, was deutlich über den Konsenserwartungen von 6,6 Milliarden US-Dollar bzw. 10,4 Milliarden US-Dollar liegt.
„Sollten die Verkäufe im August wieder aufgenommen werden, erwarten wir eine Erhöhung der GPU-Prognose von 6,5 Mrd. US-Dollar für 2025 um 0,7 bis 1 Mrd. US-Dollar und eine Erhöhung der Konsensprognose von 10 Mrd. US-Dollar für 2026 um 1,5 bis 2 Mrd. US-Dollar“, schreiben die Analysten und verweisen auf die mögliche Wiederaufnahme der Lieferungen von MI308-KI-GPUs nach China in der zweiten Hälfte des Jahres 2025.
Bedenken über eine mögliche Verlangsamung des PC-Marktes könnten sich bereits in den Erwartungen niederschlagen. Die Analysten merkten an, dass die Schätzungen der Straße für AMDs Client-Segment ein bescheidenes Wachstum von nur 2 % im dritten Quartal und eine Stagnation im vierten Quartal zeigen, was weit unter den typischen saisonalen Zuwächsen von 15 % und 14 % liegt, wobei die PC-Prognose des Unternehmens für das zweite Halbjahr bereits 1.300 bis 1.400 Basispunkte unter den normalen saisonalen Trends liegt.
AMD wird seinen Q2-Gewinnbericht am 5. August nach Börsenschluss vorlegen.
AMD set to deliver Q2 beat on CPU and GPU strength: Bank of America
Die Position wird reduziert und Gewinnmitnahme.
Rennen im Halbleiterchip-Business: AMD profitiert von Wiederaufnahme der Exporte nach China. Die eigens für den chinesischen Markt entwickelten MI308-Chips, eine abgespeckte Version des MI300, können nun dank der Aufhebung der Exportbeschränkungen durch die US-Regierung doch nach China ausgeliefert werden. Eine große Erleichterung für den Konzern wie auch für die Anleger, die mit großen finanziellen Einbußen gerechnet hatten. AMD holt gegenüber Nvidia auf.
Starke Kursgewinne: Nvidia-Rivale AMD: Darum geht die Aktie steil! - 15.07.2025
Lass dir nichts entgehen!