Die Faszination für den Kapitalmarkt habe ich bereits, seit ich in meiner IT-Ausbildung bei einer Sparkasse vor 20 Jahren bei einem Projekt in der Abteilung für Wertpapierhandel mitgewirkt hatte. Wenig später habe ich dann mein erstes Lehrgeld zahlen dürfen, nachdem ich in der Hoffnung auf schnelle und hohe Gewinne in einen Pennystock investierte - der ging nach kurzzeitigen 100% plus komplett auf Null...
Inzwischen bilde ich mir ein, etwas schlauer geworden zu sein - ich investiere hauptsächlich in Unternehmen, deren Geschäft ich privat oder durch meine berufliche Expertise im IT Umfeld verstehe und gehe riskantere Trades nur mit entsprechend geringer Gewichtung ein, um eine vernünftige Verteilung der Risiken zu erzielen. D.h. für mich konkret, möglichst viele "No-Brainer" (offensichtliches Erfolgsmodell nach Toms spezieller Charttechnik, also von links unten nach rechts oben, mit guten Zukunftsaussichten) und eine Handvoll sehr spekulative und überproportional aussichtsreiche Unternehmen.
Seit Jahren bewegen wir uns national und besonders auch global von einer Krise in die nächste. Seit Jahren lese ich, dass uns ein großer Crash bevorsteht. Klar ist auch, dass irgendwann eine schlechtere Börsenphase kommen wird und die dann aktuellen Crash-Propheten recht gehabt haben werden. Trotzdem halte ich Aktien (abgesehen von Kryptowährungen, insb. Bitcoin) nach wie vor für die sinnvollste Anlage: es wird immer gute Unternehmen mit guten Gewinnen geben. Und die Corona-Krise hat mir das nochmal eindrücklich gezeigt: trotz Crash war 2020 bisher mein bestes Börsenjahr - "quantitative easing" sei Dank. Daher denke ich, dass es aktuell eher das größere Risiko ist, nicht investiert zu sein.
Auch wenn ich täglich über entsprechende Tools alle meine Investments im Blick halte, versuche ich, die Anzahl der Trades auf ein Minimum zu beschränken und einen möglichst langfristigen Anlagehorizont aufrecht zu erhalten.
Seit 2016 bin ich auch aktiv im Bereich Kryptowährungen, sammle und trade Bitcoin und ein paar weitere der Top10 Kryptos. Nachdem ich mich das erste mal in die Materie eingelesen hatte, war ich überzeugt, dass hier etwas großes entsteht - damals stand der Bitcoin noch bei 300 USD. Und wir stehen meiner Meinung nach auch 2020 noch am Anfang dieser Entwicklung!
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Handelserfahrung
Risikoklasse 1:
3 oder mehr Jahre
Risikoklasse 2:
3 oder mehr Jahre
Risikoklasse 3:
3 oder mehr Jahre
Risikoklasse 4:
3 oder mehr Jahre
Risikoklasse 5:
3 oder mehr Jahre