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Meine allgemeine Strategie basiert auf der von Benjamin Graham begründeten fundamentalen Wertpapieranalyse, welche letztendlich zum sog. ValueInvesting entwickelt wurde. Eine größere Bekanntheit erlangte diese Anlagestrategie durch den amerikanischen Investor Warren Buffett, der mit seiner eigenen auf Basis des ValueInvesting entwickelten Strategie zu einem der reichsten Männer der Welt wurde.
Die Strategie des ValueInvesting empfinde ich als die krisensicherste und am einfachsten zu begreifende. Es braucht meiner Auffassung nach kein Psychologie- oder Wirtschaftsstudium um das Grundprinzip des ValueInvesting nachvollziehen zu können: Weit unterhalb des inneren Werts kaufen (Sicherheitsmarge) und oberhalb des inneren Wertes verkaufen.
Das erste Mal als ich mit dem Begriff des ValueInvesting in Kontakt kam, war als ich die Biographie von Warren Buffett ("Warren Buffett - Das Leben ist wie ein Schneeball", FinanzBuch Verlag, 2008) las. Anhand dieser konnte ich mich für die Idee des soliden Investierens (nicht des Spekulierens) begeistern. Ich informierte mich umfassender, las viele Artikel und weitere Literatur. Letztendlich wurde ich auf den Börsenbrief ("Der Privatinvestor") von Prof. Max Otte aufmerksam. Diesen Börsenbrief befand ich nach einem kostenlosen Probeabo für meine Strategievorstellungen als sehr gut und treffe seit dem meine sämtlichen Anlageentscheidungen mit Hilfe einer Portion gesundem Menschenverstand und der Informationen aus dem Börsenbrief.
Prof. Otte wurde aufgrund seines im Jahre 2006 veröffentlichen Buches "Der Crash kommt", in dem er eine große globale Finanzkrise vorhersagte, einer großen nationalen und internationalen Öffentlichkeit bekannt. (für weitere Informationen siehe Wikipedia-Artikel zu Max Otte).
Seit Beginn meines Wirtschaftsstudiums im Jahr 2010 beschäftige ich mich nun intensiv mit dem Wertpapierhandel und habe kurz darauf begonnen mein eigenes Depot zu führen. Der Grund für die Geldanlage in Aktien und Anleihen war die Suche nach einer überwiegend Inflationsgeschützten Geldanlage mit Möglichkeit der Selbstverwaltung. Dafür bieten sich meiner Kenntnis nach nur Aktien und Anleihen an. Meine Erfahrung im Handel mit Wertpapieren beschränkt sich nur auf Aktien und Anleihen, weil ich die meisten anderen Geldanlageformen als Privatanlager für unverständlich und deshalb für überflüssig halte.
Wie bei allen seriösen Wertpapierstrategien ist der Value-Ansatz nur etwas für Menschen die auch ein zwischenzeitliches rotes Minus vor Ihrer langfristigen Anlage verkraften können. Bei jeder Geldanlage auf dem Kapitalmarkt ist es aufgrund konjunktureller Einflüsse, Währungs- oder Kursschwankungen möglich, dass es zwischenzeitlich zu einer negativen Performance kommen kann. Um es mit den Worten von Warren Buffett auszudrücken: "It's simple but not easy." (Sinngemäß: ValueInvesting ist zwar einfach zu verstehen, aber nicht immer leicht zu ertragen.).
Ausdrücklich möchte ich betonen, dass ich ein junger und wohl deswegen interessierter und ambitionierter Trader bin. Ich schaue mir zwar nicht jeden Tag den Kursverlauf an, das ist bei einer Value-Strategie auch gar nicht notwendig, aber das Grundinteresse für wirtschaftliche und politische Themen ist (auch schon aufgrund meines Studiums der Politik- und Wirtschaftswissenschaften) sehr hoch. Mit meiner Strategie habe ich in den letzten Jahren sehr gut abgeschnitten. Der Markt lag zwar weitgehend am Boden und es konnte mittelfristig nur besser werden. Folgt man allerdings der Philosophie "Sei gierig, wenn andere sich fürchten und fürchte dich, wenn andere gierig werden." (Warren Buffett), macht man nur in den seltensten Fällen ein schlechtes Geschäft.
Auf gute Investments!
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