Peter Lupberger
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ChiefBrooker
- Zuletzt online am 10.11.2015
- Mitglied seit 13.07.2015
ÜBER MICH
1998 kam ich erstmals mit der Börse in Berührung. Bis dahin hatte ich nicht viel davon gehalten, doch als ich merkte, dass um mich herum alle mit Aktien handelten und dabei enorme Gewinne erzielten, wurde auch mein Interesse geweckt. Ich eröffnete ein Konto bei einem Onlinebroker und begann sofort mit dem Handeln. In den ersten 2-3 Jahren lief das auch ausgezeichnet und ich erhandelte neben dem BWL-Studium ein kleines Vermögen. Doch das Glück blieb mir nicht ewig hold. 2000 büßte ich praktisch meine gesamten Gewinne der Vorjahre wieder ein.
Motivation aus Rückschlägen
Im ersten Moment ist das schon eine niederschmetternde Erfahrung, wenn man zuschaut, wie sich das Depot pulverisiert. Doch ich bin ein sehr ehrgeiziger und zugleich reflektierender Mensch. Während viele andere die Aktie an sich verteufelten und solchen Anlageformen für die Zukunft abschworen, war mir recht schnell klar, dass ich allein dafür verantwortlich war. Mein Risiko-Management war schlecht oder sagen wir besser, es war quasi nicht vorhanden. Zudem hatte ich zwar ein breites Grundwissen über die Börse und das Trading, verfolgte aber keine klare Strategie. Also machte ich mich hoch motiviert daran, mir mein verlorenes Geld wiederzuholen.
Ich probierte mit einem verhältnismäßig kleinen Depot zahlreiche Handelsideen, die ich über die Jahre entwickelt hatte, aus. Mal gewann ich, mal verlor ich. Ich war aber lange Zeit nicht gefestigt genug, um nachhaltig an der Börse Geld zu verdienen. Erst 2002/2003 änderte sich das. Ich hatte dank meiner mehrjährigen Erfahrung an den Märkten verschiedene Setups, basierend auf einem fundamental-technischen Ansatz konzipiert, mit denen es mir in den Folgejahren gelang, nachhaltig Geld zu verdienen. Inspiriert und stark geprägt von amerikanischen Spitzentradern wurden eigene Indikatoren wie der WolVol (Wolfram Volatilitätsfilter) und Forecast-Modelle u.a. für den Goldpreis entwickelt, die nicht nur mein Trading, sondern auch das der von mir betreuten Trader revolutionierten.
Erster eigener Börsendienst 2003
Meine Chart-Analysen waren zu meinem Erstaunen in einschlägigen Börsenforen stark gefragt und wurden nicht nur von privaten Anlegern, sondern auch von einigen institutionellen Adressen gelesen. Auf Grund des großen Interesses rief ich im November 2003 schließlich meinen ersten eigenen Börsendienst - Hedge-Trade - ins Leben. Durch den seitdem täglichen Kontakt zu Kunden, wurde mir noch deutlicher, wie sehr wir Trader doch von unserem Emotionen in unserem Handeln beeinflusst werden. Immer wieder erlebte ich hautnah, wie Kunden in schlechten Phasen, die es bei jedem Trader und jeder Methode zwangsläufig gibt, alles über den Haufen werfen. Das kostet sie im Endeffekt mehr Geld und Nerven, als wenn sie einfach am Ball bleiben und die Schwächeperioden der Strategie als notwendiges Übel akzeptieren.
Das höchste Gut - Unabhängigkeit!
Die Börse hat mir etwas geschenkt, was mit Geld kaum aufzuwiegen ist - Unabhängigkeit! Für diese Unabhängigkeit war ich bereit, viel Zeit zu opfern und Geld in die Konzeption meiner heutigen Handelsstrategien zu investieren. Mein Werdegang an der Börse erinnert mich stark an die Begrüßungsrede unseres Dekans an der Uni Frankfurt, der da sagte: "Schauen Sie jetzt mal genau nach links und rechts - in 1-2 Jahren werden Sie diese beiden Personen mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht mehr an der UNI sehen." Abgesehen davon, dass der Dekan Recht behalten sollte, ist es an der Börse ähnlich. Ich habe viele Trader erlebt, die vielversprechende Ansätze hatten, aber an ihrem mangelnden Durchhaltevermögen gescheitert sind. Den Meisten fehlt auch heute noch einfach die Geduld.
Falsche Vorstellungen vom Beruf "Trader"
Wenn ich heute mit Freunden und Bekannten über meinen Beruf spreche, dann stelle ich fest, dass völlig falsche Vorstellungen davon herrschen. Wenn man hauptberuflich tradet, gibt es Phasen, in denen man unverschämt viel Geld mit wenig Aufwand macht. Es gibt aber auch, und das ist für manche einfach nicht nachzuvollziehen, Phasen, in denen man viel Aufwand betreibt und kaum etwas oder gar nichts verdient. Es ist wie bei praktisch jedem "normalen" Unternehmen auch. An einigen Tagen macht das Unternehmen viel Umsatz, an manchen wenig, dann gibt es Tage, an denen die Ausgaben, die Einnahmen übersteigen. Wenn das Unternehmen beispielsweise gerade Waren für sein Lager einkauft. In der Wirtschaft ist dies selbstverständlich. Doch in Finanzfragen haben viele Menschen das Bedürfnis nach einer nicht vorhandenen Sicherheit und hegen absurde Vorstellungen.
Risiko-Management
Ich riskiere pro Trade i.d.R 0,2 bis 3% meines Depots, so dass von "Zocken" oder dem Risiko eines plötzlichen Totalverlusts nie die Rede sein kann. Es gibt natürlich Phasen, in denen es mehrmals hintereinander gegen mich läuft. In diesen Phasen halte ich meine Verluste mit meinen ausgeklügelten Moneymanagement-Strategien so gering wie möglich. In den guten Phasen erhöhe ich dann meine Positionen und profitiere umso stärker von der Entwicklung.
Geduld ist, wie ich bereits sagte, meine wichtigste Tugend. Ich weiß, dass ich 80-90% der Zeit mit Warten und dem Suchen nach dem nächsten großen Gewinner-Trade verbringe. Es sind in der Regel einige wenige Trades, die die starken Zuwächse in der Performance bringen. Es lohnt sich aber auf sie zu warten.
Jeder kann es lernen
Alles, was man für erfolgreiches Trading benötigt, kann man sich aneignen. Ich behaupte, dass ich jedem das Traden beibringen kann, so dass dieser seinen Lebensunterhalt damit bestreiten kann. Abgesehen vom limitierenden Faktor Kapital, kann ich Ihnen alle notwendigen Techniken, Handels- und Moneymanagement-Methoden, vor allem aber Tugenden, wie Geduld, Durchhaltevermögen und Disziplin beibringen. Was der Einzelne daraus letztlich macht, kann ich allerdings nicht beeinflussen.
Ich handele leidenschaftlich gern in den Aktien-, Devisen- und Rohstoffmärkten. Doch auch die Arbeit mit Kunden bereitet mir große Freude. Als Trader ist man im Prinzip ein Einzelkämpfer und trifft im Alltag nur sehr selten auf Gleichgesinnte. Deshalb ist es schön, wenn ich bei einem Seminar, in einem Individual-Coaching oder einfach im Rahmen meines Projekts RealMoneyTrader mit Kunden über das Trading spreche. Die Quote derer, die ihr Trading durch die intensiven Schulungen und das tägliche Verfolgen meiner Arbeit verbessern konnten, liegt mit 80% sehr hoch. Dennoch darf man nicht glauben, es sei einfach und werde zum Selbstläufer.
Strategien
Ich verfolge einen statistsch basierten Trading-Ansatz, der sich fernab vom weit verbreiteten und nachweislich NICHT funktionierenden Einheitsbrei aus charttechnischen Mustern bewegt. Die Setups wurden von mir entwickelt und werden seit vielen Jahren erfolgreich angewendet. Ein dauerhaft profitables Setup darf a) nicht zu viele Parameter enthalten (Stichwort Überoptimierung), muss sich b) an dem orientieren, was am Markt passiert (und nicht an dem, was der Trader sich wünschen würde) und darf c) bei Signalfindung, Einstieg, Stop und Ausstieg nullkommanull diskretionären Anteil haben. Es darf keinen Raum für Interpretationen geben. Diese wichtigen Kriterien sind bei allen meinen Strategien gegeben. Und genau das ist auch einer der Hauptgründe, warum neben mir auch die meisten von mir ausgebildeten Trader erfolgreich und profitabel damit handeln. Dies bestätigen sämtliche Kundenfeedbacks, die ich bei persönlichen Treffen, Seminaren, Webinaren oder per Email bekomme.
Über die gehandelten Strategien führen wir Buch und setzen darauf basierend das Positionsmanagement auf. Diese Vorgehensweise ist einzigartig im deutschsprachigen Raum und verhilft dem Trader zu einem besseren Grundverständnis der Märkte und des Taktes, in dem Gewinne und Verluste auftreten. Ich zeige es live und bringe allen von mir betreuten Tradern bei, die Positionsgrößen clever zu variieren. Durch die hier erlernten Vorgehensweisen werden Trader nicht nur zu ausgezeichneten Positions- und Risikomanagern, sondern sind vor allem auch mental jederzeit in einem konstruktiven Zustand., der es ihnen leichter macht, ihre Strategien dauerhaft diszipliniert umzusetzen.
Die gehandelten und geschulten Strategien sind der Öffentlichkeit nicht bekannt und überwiegend Eigenkreationen (Indikatoren und Strategien), weshalb sie auch in der Zukunft ähnlich gut funktionieren dürften. Nur eine kleine Gruppe hat die Kenntnisse und Legitimationen, meine Strategien zu traden. Das sind die Teilnehmer meiner Trader-Ausbildung - dem RealMoneyTrader-Projekt. Die Zahl der Trader, die dieses Programm jemals durchlaufen werden ist strikt limitiert!
Weg vom Mainstream
Im Jahr 2012 habe ich für mich entschieden, sämtliche Tätigkeiten für Banken und andere Institutionen aus dem Tradingbusiness zu beenden und mich künftig nur noch auf zwei Dinge zu konzentrieren: meine Familie und mein eigenes Trading im Rahmen des RealMoneyTrader-Projekts. Es war noch nie meine Intention alle Welt in einen von mir angebotenen Dienst hineinzujubeln. Mein Anspruch ist Exklusivität und vor allem Unabhängigkeit. Und letztere ist einzig und allein gegeben, wenn man nicht weisungsgebunden ist, wenn man keine faulen Kompromisse eingehen muss, weil die Marketingabteilung einem das sagt oder weil die Compliance-Richtlinien einem klare, persönliche Aussagen verbieten. Die Arbeit mit den RealMoneyTrader-Mitgliedern, stinknormale Menschen zu guten und erfolgreichen Tradern auszubilden, sich jeden Tag nur auf das Handeln konzentrieren zu können und dabei die zeitliche Flexibilität zu haben, um sich der Familie angemessen oft und lange zu widmen - das ist es, was mir Spaß macht und worum es mir geht. Darum habe ich diesen Schritt voller Überzeugung gemacht und freue mich auf eine intensive, aber zugleich entspannte Zeit in meinem Leben.
Beinahe jede Woche kommt in der Börsen- und Tradingbranche irgendein selbsternannter Guru um die Ecke, der mit einem dreimonatigen Trackrecord auf Kundenfang geht. Die Liste derer, die Börsendienste anbieten, selbst aber allenfalls auf Demo handeln ist so lang, dass es das Vorstellungsvermögen der meisten übersteigen würde. Ich wollte mit "RealMoneyTrader" von Beginn an einen Konterpart zu diesen Leuten setzen und behalte diesen Kurs bei, indem ich von kommerziellen Angeboten und Kooperationen innerhalb der Branche bis auf ganz wenige Ausnahmen grundsätzlich Abstand nehme.
Erster Deutscher unter den Top-Drei bei der Robbins Worldcup Championship of Futures Trading
Seit ich im Jahr 2002 Larry Williams begegnete und von seinem unglaublichen Erfolg bei der offiziellen Weltmeisterschaft im Futures-Trading erfuhr, war es ein großer beruflicher Traum selbst einmal an diesem Wettbewerb teilzunehmen und mich mit den besten Tradern der Welt in einem ganzjährigen Echtgeld-Contest zu messen. Nachdem der erste Versuch im Jahr 2012 durch die Pleite des Brokers PFG-Best ein jähes Ende fand, unternahm ich, entgegen des Anratens meiner Familie im darauffolgenden Jahr einen neuerlichen Versuch. Beinahe jeder hatte mir davon abgeraten, was nachzuvollziehen ist, wenn man weiß, dass von dem Geld auf dem PFG-Konto gerade einmal ein Drittel wieder zurück kam. Der Rest ist für alle Zeiten weg. Doch wie ich bereits betonte: Durchhaltevermögen ist absolut essentiell im Trading. Und so hat mich selbst diese sehr negative Erfahrung nicht von meinem Weg abbringen können. Ich nahm teil und handelte im Wettbewerb mit extrem wenig Risiko, was untypisch ist, denn das Gros der Wettbewerber glaubte offenbar, man müsse besonders aggressiv traden. Mir war von Anfang an wichtig, meine Strategien nie zu verlassen und ihnen unbedingt treu zu bleiben. Wenn Sie gut wären, würden sie mich trotz geringem Risiko weit nach vorn bringen. Und so geschah es dann schlussendlich auch. Am Ende des Wettbewerbs, nach 12 Monaten Trading mit all meinen Basisstrategien, die ich auch täglich im Livetrading vor meinen Studenten anwende, lag ich auf dem dritten Platz und bin damit der erste Deutsche überhaupt, der jemals einen Platz auf dem Treppchen bei dem renommierten Echtgeld-Wettbewerb belegte.
Bei einem max. Draw Down von 18% und einer Trefferquote von 75% hatte ich einen Tag vor Ende des Wettbewerbs 68% Performance erwirtschaftet. Doch ein katastrophales Rollout einer neuen Software von Zenfire kostete mich dann am letzten Tag noch einmal 14%, da ich nicht aus Positionen heraus kam. Dies war aber ehrlich gesagt der einzige ansatzweise stressige Handelstag. Ansonsten lief alles ganz normal ab und das Ergebnis entsprach auch dem, was ich in meinem Handel stets anpeile und so gut wie immer erreiche: 50% plus per anno!
Die Preisverleihung auf dem CME Floor in Chicago krönte ein spannendes Jahr, in dem ich mir stets treu geblieben bin und mich nie zum Zocken habe hinreißen lassen. Darauf bin ich noch stolzer, als auf den dritten Platz. Denn der "Ruhm" einer solchen Platzierung verfliegt irgendwann. Doch meine Gewinner-Setups und das zugehörige Risiko- und Positionsmanagement bleiben mir auch weiter erhalten und versetzen mich und meine Kunden in die glückliche Lage, vom Trading leben zu können.
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Handelserfahrung
Risikoklasse 1:
3 oder mehr Jahre
Risikoklasse 2:
3 oder mehr Jahre
Risikoklasse 3:
3 oder mehr Jahre
Risikoklasse 4:
3 oder mehr Jahre
Risikoklasse 5:
3 oder mehr Jahre