so ziemlich jeder, der schon mal an einem PC gearbeitet hat, nutzte dabei mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Produkt von
, wie z. B. den Acrobat Reader zum Lesen von PDF-Dokumenten. Doch interessanterweise wirkt Adobe etwas unscheinbar und wird immer erst mit gewissem Abstand hinter den „Big Brands“ genannt. Tatsächlich zählt es aber zu den größten Softwareunternehmen der Welt. Obwohl man zwar keinen Burggraben im Sinne Warren Buffetts aufweisen kann, ist man - und das ist einer der entscheidenden Erfolgsschlüssel - in verschiedenen Bereichen auf Augenhöhe mit den jeweils führenden Spezialisten. Ein weiterer wichtiger Baustein für den langjährigen Fortschritt ist das gute Management, welches bedeutende Zukunftsthemen zu erkennen vermag.Stets ein gutes Händchen
So war es ein smarter Schachzug, als man beim Verkauf seiner Desktop-Anwendungen von Einzellizenzen zu Cloud-basierten Abonnements überging. 2016 stellte das Unternehmen Adobe Sensei vor, eine Strategieerweiterung bzgl. „Künstliche Intelligenz“ (KI) und maschinelles Lernen und wird somit auch bei diesem Mega-Trend mit von der Partie sein. Die positive Geschäftsentwicklung können Börsianer zudem leicht am Chartverlauf ablesen, der bis auf das globale Krisenjahr 2022 stetig nach oben zeigt. Schon im letzten Herbst startete aber wieder die Erholung und seit Mai gab es einen regelrechten Kurssprung von ca. 40 %. Wenn man weiterhin in der Lage ist, sich so effektiv an die Dynamik der Branche anzupassen, wird sich auch die Erfolgsgeschichte in zweiter Reihe fortsetzen.
Eine Cloud macht noch keinen Sommer
Alexander Mittermeier (
Das 4-Säulen Modell
Die selbst entwickelte Anlagestrategie von Kai Knobloch (
Pragmatisch gut
Einen etwas pragmatischeren Ansatz fährt Stefan Heizmann (
Was kommt?
Bereits am Montag stehen einige wichtige Termine der kommenden Berichtswoche auf dem Programm. So präsentiert die Bank of Japan den Tankan Herstellungsindex für große Unternehmen. In Italien, Spanien, Großbritannien und Deutschland wird zeitglich der jeweilige S&P Global Einkaufsmanagerindex veröffentlicht. Für die USA werden zusätzlich noch Daten zu den Auftragseingängen sowie zum Beschäftigungsindex im verarbeitenden Gewerbe vorgelegt. Am Dienstag erwartet man hierzulande die Veröffentlichung der Handelsbilanz durch das Destatis. Kommenden Mittwoch sind in den USA sämtliche Blicke auf das Protokoll des Federal Open Market Committee’s gerichtet. Ebenfalls in den USA werden am Donnerstag die Zahlen zur Änderung der Beschäftigten präsentiert. Kanada folgt am Freitag mit seiner Arbeitslosenquote, während man in den USA noch Angaben zu den durchschnittlichen Stundenlöhnen macht.
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