Auch heute noch genießt das Deutschland-Label weltweites Ansehen: Laut dem Made-In-Country-Index des Portals Statista steht „Made in Germany“ noch vor der Schweiz und der EU.
Krisenfest mit Wachstumspotential
Zweifellos spielen also Markennamen eine große Rolle. Konzerne investieren Milliardensummen, um den Namen und die Erscheinung ihres Produkts zu pflegen und bekannt zu machen. Laut einer Studie von Fidelity International performen die Aktien der großen Markenartikler deutlich besser als der MSCI selbst: Zwischen 2000 und 2006 stieg der Weltindex um 20 %, während sich die Aktienkurse der Top-100-Unternehmen mit den wertvollsten Marken der Welt um 60 % erhöhten. Manche Anleger setzen deswegen ausschließlich auf Marken-Aktien: Diese seien, im Falle von Konsumgütermarken, sogar krisenfester als Industriewerte. Außerdem profitierten die Konzerne ganz besonders vom internationalen Wachstum, weil sie wegen ihrer Bekanntheit leichter in Schwellenländer expandieren könnten. Auch einige unserer Trader sehen das so.
Schwer-, aber auch Leichtgewichte
So erklärt Philipp Haas (
Namen, die jedes Kind kennt
Yves Lienhard (
Drin ist, was „in“ ist
Auch Martin Fischbach von der Albrech & Cie. Vermögensverw. AG (
Was kommt?
- Das sollten Anleger in der nächsten Woche im Auge behalten
In der kommenden Woche prägen geldpolitische Entscheidungen und Konjunkturzahlen das Börsengeschehen. Die Europäische Zentralbank verkündet am Donnerstag, ob der Leitzins weiter bei 0 % bleibt. Zusätzlich stellt sich EZB-Chefin Christine Lagarde Fragen über den künftigen Kurs der EZB. Daneben werden die Inflationszahlen aus Deutschland (Donnerstag) und den USA (Freitag) veröffentlicht. Zuletzt lag die Inflationsrate in den USA bei über 5 %. Wie sich das Bruttoinlandsprodukt im Euroraum entwickelt hat, erläutert Eurostat am Dienstag.
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